Ich arbeite gerade eine ErtrSt-Klausur von Knoll nach (Nr. 11 / ESt 04). Ich hatte die Klausur eingesendet, obwohl ich wie immer nicht fertig geworden war. So schlecht war ich gar nicht. Zumindest wenn ich mal auf das umrechne, was ich gelöst habe.
Aber im Korrekturbogen stand, ich solle mehr auf den Klausuraufbau achten. Beim Durcharbeiten fällt mir nun auf, dass ich scheinbar immer noch zu sehr ergebnisorientiert löse. In den Lösungsvorschlägen wird ja tatsächlich jede Tz einfach abgearbeitet, inkl. Auswirkung usw. Und dann zum Schluss erst die Zusammenfassung. Ich tu mich irgendwie schwer, wenn ich nen Sachverhalt mit der GmbH & Co, Beteiligten und noch ner GmbH habe und für alle die Einkünfte berechnen soll. Ich habe immer Angst, ich vergesse was.
Aber jetzt so beim Nacharbeiten scheint es tatsächlich sicherer und punktereicher zu sein, wenn man einfach jede Tz abarbeitet.
Versteht ihr mein Problem? Und wie läuft es bei euch in Puncto Klausuraufbau? Und ich schreibe immer noch zu wenig Begründung. Aber das ist halt auch echt ein Zeitproblem.