Hallo Zusammen,
auch bei mir ist die Vorbereitung nun richtig angelaufen. Neben dem wöchentlichen Bannas-Samstagskurs schreibe ich nun jeden Sonntage eine FK-Klausur in der Uni-BiB. Erfreulicherweise konnte ich hier schon den/die ein oder anderen Mitstreiter/in ausfindig machen. Das Erkennungsmerkmal „rote Becksteine“ ist nicht zu übersehen. Nach meiner Ankunft stelle ich mir eine Stoppuhr und schon kann es losgehen! Den ersten Block mit jeweils einer Ertrag-, Bilanz- und Mischklausur habe ich nun hinter mir. Schreibe für gewöhnlich von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr durch – danach gibt es eine kurze Mittagspause. Wenn ich die Gelegenheit habe unter der Woche dort zu sein bevorzuge ich einen Besuch in der Mensa. Hier fühle ich mich in mein Studentenleben zurückversetzt und schwelge regelmäßig in alten Erinnerungen während ich meine Mahlzeit, zusammen mit dem obligatorischen kleinen gemischten Salat, einem Getränk und einem kleinen Nachtisch für 2,90 EUR genieße. Am Preis, sowie an der fehlenden Freundlichkeit der Kassiererinnen hat sich von damals bis heute zumindest nicht viel getan. Nach der Mittagspause geht es dann zurück in den Lesesaal. Hier wird die Klausurlösung durchgearbeitet und meine Fehler werden auf einem separaten Blatt erfasst. Unerfreulicher Weise komme ich mit einem Blatt nicht immer ganz hin. Meine Klausur kommt jetzt in den Briefumschlag und wird zur Bannas-Korrektor eingeworfen. Auf dem Weg zum Briefkasten gönne ich mir meisst ein kleines Zigarettchen – ich weiss – aber wir haben es schon schwer genug! Anschließend wird mein Drahtesel bepackt und es geht knapp 6 Min. zurück nach Hause. Wenn ich mir vorstelle, dass dieser Tagesablauf ab Juni „ähnlich wie das Murmeltier“ täglich grüßen wird habe ich gemischte Gefühle. Zum einen wird es sicherlich schnell sehr nervig – auf der anderen Seite sind 4,5 Monate ohne im Office zu sein auch nicht zu verachten 🙂
Wie hangelt Ihr Euch durch die Fernkurse? Wie habt Ihr Eure Freistellungszeit geplant? Wie grüßt Euch das Murmeltier?
Viele Grüße, Marcel
Du scheinst da ja sehr diszipliniert ran zu gehen! Das hilft sicherlich dabei einen guten Rythmus zu finden und hilft etwas bei der Überwindung. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier.
Ich tue mich damit derzeit noch etwas schwer. Die letzten zwei Fernklausuren habe ich Zuhause geschrieben und da steht man eindeutig mehr auf als bei den Klausuren im Präsenzkurs.
Ich glaube, die nächsten Fernklausuren werde ich am Sonntag im Büro schreiben. Für die Freistellung muss ich mir dann aber was anderes überlegen, vor allen Dingen für während der Woche.
Denke da werde ich auch mal eine der Unibibliotheken ausprobieren, leider ist der Weg bei mir etwas weiter.
Hast du 4,5 Monate Freistellung bekommen? Das ist ja toll. Bei uns sind nur 3 Montate üblich.
Hallo Marcel!
Dann hast Du es ja ein Glück nicht mehr allzu lange, der Juni kommt jetzt gaaaaaaaanz schnell 🙂 …
Bis zu meinem Urlaub ( das dauert leider noch was ) grüßt mich jeden Morgen der Wecker um halb fünf, aufstehen, mit den Hunden spazieren gehen und arbeiten 🙁 🙁 🙁 . Aber ich werds überleben 🙂 🙂 :-).
Wünsche Dir noch eine schöne Woche.
Liebe Grüße
Maren.