Es ist vollbracht!

Ich kann es noch gar nicht richtig glauben!
ICH HABE BESTANDEN!

Die Zeiten des Dauerlernens, der langen Nächte, des schlechten Gewissens und der Angst zu versagen sind nun vorbei. Puff… Steuerberatexamen: Check!

Es ist ein bisschen wie 18 werden. Man sehnt sich so lange danach und kann es kaum erwarten, dass es endlich soweit ist. Die ganzen Möglichkeiten die man auf einen Schlag zur Verfügung hat … und doch fühlt man sich kein Stück anders! Dieser magische Moment wo man schlagartig erwachsen ist, bleibt aus.

Ich muss mich an den Gedanken gewöhnen, ohne schlechtes Gewissen auf der Couch zu liegen. Wahnsinn! Ich kann es kaum glauben.

Ich drücke allen, die gerade noch in der Vorbereitung zur mündlichen stecken, ganz fest die Daumen.

Ich muss ehrlich sagen, ich habe mich in den letzten Wochen wirklich verrückt gemacht. Rückblickend muss ich sagen; Es ist wirklich nicht so schlimm!

Ich genieße nun meinen ersten freien Sonntag seit Monaten …

Liebe Grüße

Nina

Bestanden – und nun?

Erstmal; GLÜCKWUNSCH an alle Besteher!
Wir haben es gerockt und den schriftlichen Teil abgelegt und 50% des Weges gemeistert.

an alle Nichtbesteher: Es tut mir unendlich Leid für euch.
Aber es hilft nichts; Geht eine Tür zu, öffnet sich eine andere.
Ich weiß, diese ganzen klugen Sprüche machen die Note nicht besser.
Gönnt euch eine Trauerphase und reflektiert euer Lernverhalten.
Danach geht es weiter. Eine neue Runde, neues Glück!
Ihr packt das im zweiten (oder auch dritten) Anlauf.
Euch hat an einem Tag das entscheidene bisschen Glück gefehlt. Kopf hoch…

Freitag habe ich mich direkt an einen Lernplan gesetzt, der nun pickepacke voll ist.

Lehrbriefe von Knoll (insgesamt 21 Stück) werden durchgearbeitet, die Protokolle der Vorjahr sind runtergeladen und werden intensiv durchgearbeitet und die Hefte der NWB von den aktuellsten Ausgaben soweit runtergelsen wie ich komme. Außerdem habe ich mir von der NWB das Lernquiz Steuerrecht (500 Fragen) und mündliche Prüfung VWL/ BWL (250 Fragen) gekauft. Ich finde die Fragen sehr gut und konnte schon Parallelen zu den Protokollfragen feststellen. So wiederhole ich auch noch den Stoff aus der schriftlichen Prüfung. Dazu kommt noch, dass ich jeden Tag mind. einen Kurzvortrag übe.

Morgens beim Kaffee lese ich den NWB- Newsfeed.

Ich werde am Freitag, den 28.02.2020 um 13:30 Uhr bei der Kammer in Düsseldorf geprüft.
Ist jemand zufällig an dem Termin dabe
i?

Ansonsten habe ich Freitag mit meinem Chef eine 3- wöchige Reduzierung meiner Arbeitszeit auf 4 Stunden täglich ausgehandelt und 2 Wochen Urlaub für die letzten 2 Wochen.

Gebucht habe ich aktuell den Vorbereitungskurs von Knoll vom 07.- 09.02.2020 in Düsseldorf. Ich freue mich sehr, dass meine gesamte Lerngruppe aus der Vorbereitung zur mündlichen Prüfung zugelassen ist. Wie eine der Mädels sagte; #knollrockt.
So können wir auch die Vorbereitung der mündlichen gemeinsam angehen und ich hoffe inständig, dass es für uns (und natürlich auch für alle anderen) positiv ausgehen wird.

Wir schaffen das!
Motivation und Selbstvertrauen ist gerade alles. Und ja, die nächsten 5 Wochen schaffe ich auch noch und dann heißt es hoffentlich ab März 2020:
Nina P.- Steuerberaterin

Wie sieht eure Vorbereitung aus? Was lest ihr und wie motiviert ihr euch?
Seit ihr mit eurem Termin zufrieden oder habt ihr zu wenig/ zu viel Zeit?

So, jetzt geht es wieder an die Bücher. Berufsrecht!
Habt einen schönen Sonntag,

Grüße Nina 🙂

Bestanden!!!

4,33, knapp aber bestanden!
ich kann es noch nicht glauben

Wie sieht es in NRW sonst noch aus? Bisher habe ich nur gutes gehört! 🙂 und wie ist es in RLP und Brandenburg gelaufen?
Ich drücke euch allen die Daumen!

Viele Grüße

Nina 🙂

22.01.2020

Morgen ist er da!
Der 22.01.2020. Die Ergebnisse in NRW werden verschickt! Irgendwo in Düsseldorf geht morgen ein Brief zur Post der meine Ergebnisse enthält.
Ein Brief der kurz über meine komplette Planung für das Jahr 2020 entscheiden wird.

Nach der Prüfung im Oktober 2019 war ich mit den Nerven fertig. Ich brauchte Zeit mich wieder zu sammeln und habe wieder mein Leben genossen.
Mein Gefühl, was die Prüfung anging, war miserabel und ich war mir sicher, nicht bestanden zu haben.

Ende November fing ich wieder an Karteikarten zu lernen und die gestapelten Lehrbriefe von Knoll anzuschauen, die sich bereits seit Ende Oktober wieder wöchentlich in meinem Briefkasten befanden.
Ich fand es sehr schwer mich zu motivieren und für eine Prüfung zu lernen, die ich wahrscheinlich nicht bestanden habe.

Nach den Feiertagen war ich eine Woche im Urlaub und die Zeit tat mir wirklich gut. Kein Job, keine Uni und kein Examen an was ich denken musste. Einfach mal abschalten.

Und seit dem Tag als ich aus dem Auto ausstieg und den Boden unserer Wohnung betrat war dieses Gefühl da. Es ist Januar. Diesen Monat ist es so weit. Panik.

Mein Gefühl ist immer noch bescheiden aber erträglicher. Ich habe mich mit beiden Optionen auseinandergesetzt und mir bereits Pläne gemacht. Ich brauchte schon immer für alles einen Plan B.

Also, bald ist es soweit.
Angespannte Grüße an alle Leidensgenossen und Mitfiebernde

Nina

Und es geht schon wieder los …

Gefühlt gestern noch für die schriftliche Prüfung gelernt, trudeln schon wieder neue Lehrbriefe wöchentlich bei uns zuhause ein.

„Geht das schon wieder los?“ Die Reaktion meines Freundes. Ja, es geht schon wieder los. Eine neue Runde, eine neue Wahnsinns Fahrt.

Bis Mitte November werden die Lehrbriefe aber erstmal schön gestapelt und ins Arbeitszimmer verfrachtet, welches ich übrigens seit 2 Wochen konsequent meide. Ich kann diesen Raum einfach nicht mehr sehen.
Einen Tag nach der schriftlichen Prüfung habe ich (demotiviert und der festen Überzeugung nächstes Jahr noch einmal anzutreten) alle Unterlagen sortiert und in Ordnern fein säuberlich abgelegt. Ich brauche das schließlich alles nochmal… nächstes Jahr.
Danach habe ich diesen Raum nicht mehr betreten und mir graut es schon davor, bald wieder viel Zeit dort zu verbringen.
Meine persönliche „Kammer des Schreckens“.
Ich denke, ich muss da einfach mal ein bisschen umdekorieren und vielleicht den Schreibtisch von links nach rechts stellen, dann geht es vielleicht wieder.

Vielen Dank für die Beiträge meines letztes Blogeintrags. Eure Beiträge haben mich wirklich aufgebaut und Mut gemacht.
Trotz der Selbstzweifel schiebe ich das „nicht bestehen“ bis Januar erstmal zur Seite und konzentriere mich auf die Vorbereitung auf die mündliche.

Stay focused!

Nina

Wunden geleckt & Krönchen gerichtet

Puuuh, das wars.
Ich brauchte erst einmal ein paar Tage um die letzten Wochen zu verdauen und wieder im Alltag anzukommen.

Nach der BilSt-Klausur sind mir Tränen auf dem Rückweg nach Hause in die Augen geschossen und ich konnte es nicht mehr anhalten und habe erst einmal los geheult. Der ganze Druck ist von mir abgefallen. „Das wars“ dachte ich mir.

Mein Gefühl war miserabel. Der erste Tag lief recht schlecht. Verfahrensrecht ist eigentlich voll mein Ding gewesen und ich habe immer gut Punkte in den Vorbereitungsklausuren geholt aber da war ich einfach blank und habe absolut keinen Einstieg gefunden. Tag zwei lief überraschend gut, sodass ich hoffnungsvoll und motiviert in den dritten Tag gestartet bin. Pustekuchen.
Mein Gefühl sagt mir ganz klar; Niemals, hat das fürs bestehen gereicht.
Aber wie sagt mir momentan jeder Mensch in meiner Umgebung: Abwarten …

Nächste Woche beginnt die Vorbereitung auf die mündliche Prüfung. Ehrlich gesagt, habe ich gerade wirklich ein Motivationsproblem anzufangen. Zum Einen bin ich wirklich noch kaputt und müde von den letzten Monaten und zum Anderen hat ein Teil von mir dieses Jahr schon abgeschrieben.


Hat jemand Tipps wie man aus diesem Loch wieder herauskommt?

Ansonsten genieße ich gerade wieder mal das Leben.
Am Anfang fühlte ich mich als hätte ich monatelang im Koma gelegen und entdecke gerade neu die Welt. Das Gefühl morgens ohne schlechtes Gewissen auszuschlafen, durch die Stadt zu bummeln und abends mit einem Glas Wein auf der Couch faulenzen ist gerade unbeschreiblich. Verrückt, wie man plötzlich seinen Alltag schätzt.

In diesem Sinne,

Grüße Nina

Ich bin unerreichbar!

Die Überschrift ist eindeutig zweideutig.
Erinnert mich ein wenig an eine Überschrift eines großen deutschen „Tagesblatts“. 😉

Ich bin unerreichbar, weil ich seit gut 2 Wochen „digital detox“ betreibe. Kein Instagram, kein Facebook, kein Xing, kein WhatsApp. Ich habe sämtliche Kommunikationsmittel zur Außenwelt vernichtet. Mich könnte man momentan noch über Brieftauben oder per Post erreichen 😉

Am Anfang ein komisches Gefühl. Mir ist aufgefallen, wie oft man doch zum Smartphone greift und den neusten Newsfeed lädt. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Gestern Abend fragte mich mein Freund: „Sag mal, fehlt dir das gar nicht?“ – Ganz ehrlich? Nein! Ich konzentriere mich gerade zu 100% nur auf mich selbst… keine Ahnung, wer gerade wo im Urlaub ist oder wer gerade lecker beim Sushiladen die neusten Kreationen in sich reinschaufelt. Mich interessiert es nicht, weil ich es gar nicht mehr mitbekomme. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Nun gut. Am Wochende war ich in Frankfurt beim „Intensivkurs VerfR“ von Knoll. Rückblickend muss ich sagen, es war eine sehr gute Entscheidung diesen mitzunehmen. Zwei Tage lange noch einmal eine kurze Wiederholung zu den wichtigsten Themen und die kurze Ansprache der „Randgebiete“ fand ich klasse. Die Schulungsunterlagen waren zwar sehr umfangreich, decken jedoch nochmal alles ab, was relevant sein sollte. Der Dozent hatte eine super Art das Ganze rüber zu bringen und machte die doch sehr trockenen Themen interessant. Ich kann den Kurs echt nur empfehlen. Es war auch mal sehr angenehmen jemandem ohne Akzent aus meiner Heimat zuzuhören. An dieser Stelle; großes Lob!

Generell muss ich sagen, fühle ich mich mit dem Paket von Knoll sehr gut aufgehoben. Ich meine, das muss jeder für sich selbst entscheiden aber alles in allem funktionierte alles wirklich bestens.

Im Gegensatz zum Kurs bei Bannas. Wie bereits in meinem letzten Eintrag erwähnt, habe ich mich da noch einmal einen Kurs mit 15 Klausuren gebucht. Gebucht habe ich den Kurs Ende August und bin eingentlich davon ausgegangen, dass die Unterlagen ziemlich schnell da sein werden (Knoll- Verwöhnt halt). Ich erhielt also ein paar Tage später eine Rechnung per Post, die ich am selben Tag noch überwiesen habe. Dann passierte erstmal 2 Wochen gar nichts. Am Samstag erhielt ich dann eine neue Rechnung und eine Gutschrift. Die USt war wohl versehentlich falsch auswiesen worden und ich musste nochmal Geld überweisen. Montag morgen rief ich dann mal an und beschwerte mich. Man teilte mir mit, dass in der Buchhaltung wohl irgendwas falsch gelaufen sei, ich die Unterlagen aber umgehend bekommen würde. Die Dame am Telefon war wirklich sehr nett und konnte meinen Unmut auch nachvollziehen. Ich wollte eigentlich bereits letzte Woche mit den Klausuren starten und musste nun wieder warten. Gestern trudelte dann eine CD bei mir ein. Also ab in den CopyShop und 1.000 Seiten druchen lassen. Alles sehr aufwändig und zeitraubend. Alles das, was man momentan, so 2 1/2 Wochen vor der Prüfung nicht unbedingt gebrauchen kann.

Ich will damit keinen Kursanbieter gut oder schlecht reden, sondern lediglich meine Erfahrung teilen. Wie gesagt, die Dame war am Montag sehr nett und Mittwoch hatte ich die „Unterlagen“ dann auch. Vielleicht einfach doof gelaufen.

Aber nunja, genug rumgeheult und aufgeregt. Ran an die Klausuren!

Liebe Grüße

Nina

Heute in 4 Wochen – Endspurt

Ich muss mich bald auf einen niedrigeren beizulegenden Wert, aufgrund dauerhafter Hirnüberflutung, abschreiben und das ohne Aussicht auf Wertaufholung.

Das habe ich heute morgen gelesen und musste laut los lachen.
Genau SO fühle ich mich zur Zeit.

Der Intensivklausurenkurs von Knoll in Düsseldorf ist seit Freitag vorbei und hat mich ordentlich geschafft.
Morgens 6 Stunden Klausur und nachmittags nochmal 3,5 std. Nachbesprechung und das 2 Wochen . Aber es war gut… sehr gut sogar. Also damit meine ich nicht die Klausuren 😀 die waren ehr eine Herausforderung, um es positiv zu formulieren.

3 x Misch, 3 x Bilanz und 4 x Ertragsteuer. Momentan sitze ich an der Nachbearbeitung der 10 Klausuren. Den 5 Wochenkurs habe ich zwar auch noch nicht voll nachgearbeitet aber wie soll ich das alles noch schaffen in 4 Wochen?
Zusätzlich habe ich mir noch einen Klausurenkurs von 15 Klausuren bei Bannas gebucht. Den wollte ich ab nächsten Montag mal starten. Ich wollte einfach nochmal ein paar Klausuren bei einem anderen Anbieter schreiben. Knoll übertreibt es ja teilweise schon ein bisschen mit den Ausnahmefällen der Ausnahmefälle der Ausnahmen…

Und in meiner panischen Bestellaktion habe ich mir direkt noch Lernkarteikarten und das Buch von NWB Steuerberaterprüfungsklausuren 2019 bestellt. Keine Ahnung, wann ich das alles lesen will aber es beruhigt mich es hier neben mir liegen zu haben…
Ja, langsam drehe ich durch…

Am Freitag gehts für mich nochmal nach Frankfurt zum Intensivlehrgang von Knoll zum Verfahrensrecht. Ich bin sehr gespannt was da auf mich zu kommt.

Ich hoffe, ihr habt alle genug Kraft um die nächsten Wochen zu überstehen.
Klausuren schreiben, Klausuren schreiben, Klausuren schreiben!

Liebe Grüße
Nina

Nacharbeitungsphase

Nacharbeitung, Nacharbeitung, Nacharbeitung

Willkommen in meinem Sommer 2019!
Der Examenskurs ist vorbei und bis zum nächsten Kurs sind es noch 3 Wochen, die ich mit Nacharbeitung der Klausuren verbringe. Herrlich…

Abschließend zum Knoll- Lehrgang:
Ich fühle mich tatsächlich gut vorbereitet und habe eine Menge mitgenommen aus dem Kurs. Natürlich hagelt es bei mir immer noch schlechte Noten aus den Klausuren, aber ich habe das Gefühl nun fokussierter zu sein und nicht mehr so viel nach rechts und links zu schauen. Also ich kann diesen Kurs wirklich jedem empfehlen. Der Mix aus Vorlesung, Klausuren schreiben und Nachbesprechung, fand ich sehr gut.

Die nächsten 3 Wochen werde ich (wie bereits erwähnt) die letzten fünf Wochen nacharbeiten. Der ersten Block Bilanzsteuerrecht habe ich in den letzten 3 Tagen hinter mich gebracht. Ab heute steht nun Ertragsteuer auf dem Programm.

Nach den 5 Wochen habe ich mir das letzte Wochenende mal komplett zur Regeneration gegönnt. Freitags mit Freunden essen und Samstag auf einem Konzert in Hannover und Sonntag auf einem Gourmetfest unserer Stadt. Das ging die letzten Wochen schon ganz schön an die Substanz. Vor allem dank der Deutschen Bahn, die bei einem Temperaturanstieg von < 30 Grad anfängt, durchzudrehen. Es gab kaum einen Tag an dem ich pünktlich um 19:00 Uhr zuhause war. Meistens stand ich an irgendwelchen Bahnhöfen im Ruhrgebiet oder saß in kaputten Zügen auf der Strecke fest.
Daher habe ich mich auch entschlossen, den nächsten Kurs in Düsseldorf im Hotel zu verbringen und nicht mehr zu pendeln. Das ist einfach niemandem zuzumuten und lässt das Stresslevel nur unnötig steigen.
Und DAS kann ich momentan überhaupt nicht gebrauchen.

Ansonsten finde ich mich langsam gut zurecht und setzte viel auf die nächste Zeit.

Liebe Grüße

Nina

Ich bin unter die Sammler gegangen…

… und zwar sammle ich seit 2 Wochen 5er, 5,5er und 6er. Mittlerweile habe ich schon 5 Stück der letzten Woche zusammen. WoW, als Kind war ich da nie so konsequent und habe meistens nach ein paar Tagen eine „Sammelleidenschaft“ total schleifen lassen. Aber ich denke auch diese Woche war ich wieder gut dabei!

Aber nun mal Spaß beiseite; es ist einfach nur frustrierend. Also ich bin jetzt nicht groß geschockt wenn ich meine Klausuren wieder bekomme. Mein Gefühl nach der Klausur wird meistens ehr dadurch nochmal bestätigt…

Nunja, mein wöchentlicher Rückblick:

Montag und Dienstag war Ertragsteuer dran. Vorab; Ich habe absolut nichts gegen die lieben Menschen aus Bayern. Ich liebe das Oktoberfest und vor allem Weißbier aber euer Akzent ist einfach nur schrecklich, wenn man aus dem Ruhrgebiet kommt. Der Dozent hatte einen krassen Akzent und ich konnte diesmal tatsächlich schlecht folgen. Zudem fand ich, dass er die Themen nicht gut rüber gebracht hat. Alles in allem fand ich den Wochenstart nicht sonderlich toll. Übrigens meine erste schlechte Erfahrung mit dem Examenskurs von Knoll. Aber manchmal hat man das einfach, dass man einem Stil nicht gut folgen kann. Gesetzestexte und Richtlinien kann ich alleine lesen…

Naja, dafür ging es ab Mittwoch wieder bergauf. Bilanzsteuerrecht. Whop… es hat Spaß gemacht. Der Dozent hatte viele wertvolle Tipps.

Gerade heute musste ich lachen. Wir lösten zusammen einen Fall und er zog uns mit den Markierungen der Fälle auf. Und ja, ich gehöre auch zu den Menschen die alles anmalen was evtl. wichtig sein könnte! Er zeigte uns eine Technik, wie wir das zukünftig umgehen und den Sachverhalt beim lesen in einzelne Abschnitte unterteilen.

Wir haben den §6b hoch und runter gerechnet, in dem Zuge auch die Rücklage für Ersatzbeschaffung mitgenommen, Kapitalanpassungen vorgenommen, Gesellschafter entgeltlich und unentgeltlich aus Personengesellschaften ein- und austreten lassen. Achjaaaa und noch ein bisschen Leasing, Mietkauf, Einlagen und Entnahmen.

Und wieder macht es Puff in meinem Kopf. Das wird ein harter Sonntag zum Nacharbeiten.

Morgen werde ich den Tag erstmal mit meinen Freundinnen verbringen und auf eine Babyparty gehen und das alles komplett ohne schlechtes Gewissen. Mehr geht gerade nicht und entweder es reicht oder halt nicht.

Man man man, hört sich das cool an wenn ich das so schreibe. Ich versuche es mir einfach einzureden 😀

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße

Nina