Back to life … back to reality!

… nach einer langen Freistellung bin ich gestern wieder ins Arbeitsleben gestartet.

Nach der „merkwürdigen“ Prüfung in diesem Jahr und dem Kopfzerbrechen am Wochenende freue ich mich auf die Arbeit, obwohl mein Körper gerade nach Erholungsurlaub schreit und ich furchtbar müde bin. Dabei habe ich die letzten Monate gar nicht zu wenig geschlafen … naja, ich hoffe das bessert sich schnell wieder 🙂

Zusätzlich beginnt jetzt langsam die Vorbereitung auf die mündliche Prüfung, obwohl ich daran gerade gar nicht denken möchte. Allerdings wird die Zeit bis zu den Briefen im Januar wieder verfliegen und die Chance, dass man im diesen Jahr mit einer schlechteren Vornote in die mündliche Prüfung geht, ist bei mir zumindest groß. Deshalb muss ich mich langsam um die Kurse kümmern.

Habt ihr Empfehlungen für die mündliche Vorbereitung? Welchen Anbieter könnt ihr empfehlen? Ich tendiere aktuell zu einem Fernkurs und einem Präsenzkurs sowie einem Kurs für die Prüfungssimulation.

Startet gut in den Alltag 🙂 und genießt ein paar lernfreie Tage!

9 Gedanken zu „Back to life … back to reality!

  1. Ich habe ab November den Fernlehrgang von Endriss gebucht und mir das Wissen bis Anfang Januar anhand von Skripten angeeignet, da ich nicht schon einen Monat nach der Prüfung wieder alle zwei Wochen Samstags in einem Präsenzkurs sitzen wollte. Im unmittelbaren Anschluss an die Bekanntgabe der Ergebnisse im Januar habe ich dann den Präsenzkurs bei Knoll (drei volle Tage von Freitag-Sonntag) besucht. Diesen hätte man bei Nichtbestehen der schriftlichen Prüfung auch noch kostenfrei stornieren können. Für mich war es die richtige Entscheidung. Viel Erfolg.

  2. Hi Uta,

    meine Meinung weisst du ja, ich fand den Kurs vom Studienwerk gar nicht schlecht weil der schon im November anfängt. Prüfungssimulationen fand ich auch gut da dort schon „eher“ der Ernstfall geübt wird und wenn du dort eine Stunde vor den PRüfern sitzt und die dich fragen ist das schon sehr echt vom Puls her wenn alle zuhören was so von sich gegeben wird.

    Fernkurse für die Mündliche weiss ich nicht ob das Sinnvoll ist, denn das wichtigste dabei ist das Reden und der Vortrag, aber jeder so wie er am besten lernt 😉 aber es kommt halt nicht nur aus das Inhaltliche an, wir hatten zwei Kollegen, gleicher Vortrag zum Theme AgB und der eine Vorsitzende sagt: „Frau X, mit dem Vortrag haben sie sich die Tür aufgemacht“ (4,5) und hat dann bestanden, im anderen Auschuss sagt der Vorsitzende “ Herr Y, wer sich so ein leichtes Thema aussucht ist selber schuld wenn er nicht besteht“ (4,5) durchgefallen. Es ist also auch ganz wichtig das Auftreten und das mit Ausstrahlung und Sicherheit eines „Steuerberaters“ zu üben und dad geht meiner Meinung nach eher in Kursen in denen „geredet“ wird.

    Ich drück die Damen und hoffe der Endspurt wird gut!

  3. Da war jemand schneller, gleiches Thema beschäftigt mich auch…. hab auch schon quer durch gelesen für Standort Düsseldorf. Hab aber auch noch keine Idee. Denke am Wochenende werd ich mich entscheiden und hoffe vorher noch viele Infos zu bekommen

  4. Hallo, ich würde von Präsenzlkursen abraten. BWL VWL Berufsrecht sind Themengebiete die man leider auswendig lernen sollte und da hilft es nicht sich das vorher von jemandem vorgetragen zu bekommen. Eine Prüfungssimulation würde ich aber auf jeden Fall machen, nur nicht bei Endriss. Sehr schlechter Ablauf! Bannas ist da um Meilen voraus! Und evtl noch einen Kurs über die aktuellen Änderungen bzw. sich mit den Änderungen auseinandersetzen!

  5. Ich kann zur Vorbereitung auf jeden Fall die Bücher von HDS empfehlen. Ich weiß nicht mehr genau welches ich hatte aber es war im Frage/Antwort-Stil aufgebaut und hat mir den Stoff sehr gut vermittelt. Daneben hatte ich ein Buch vom selben Verlag mit Kurzvorträgen.

    Meine Vorbereitung habe ich dann zunächst nur mit den Büchern gemacht, was sehr gut funktioniert hat. Ich habe den Stoff im Frage/Antwort Spiel gelernt und ziemlich viele Kurzvorträge des Buches für mich oder meine Lebensgefährtin (zu ihrem Leidwesen :-)) gehalten (ca. 60 Stück). Im Anschluss habe ich dann noch einen Simulationskurs beim Verband in Düsseldorf gemacht.

    Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, übt Kurzvorträge so viel ihr könnt. Der Kurzvortrag ist der Einstieg in die mündliche Prüfung und meinungsbildend bei den Prüfern. Daneben würde ich auch jeden Fall einen Simulationskurs empfehlen, um sich an das Gefühl zu gewöhnen. Mir hat es auf jeden Fall sehr geholfen.

    Neben dieser Vorbereitung sollte ihr euch über aktuelle Urteile, wirtschaftliche Nachrichten und die diesjährigen Prüfungsthemen der mündlichen Prüfung (Protokolle) auf dem Laufenden halten. Insbesondere die Protokolle haben mir echt teilweise den Axxxx gerettet. Bspw. ging es in der letzten Runde darum, ob und wann das FA einen Insolvenzantrag stellen kann und was man dagegen tuen kann. Dieses Thema hätte ich ohne ein Protokoll eines Mitstreiters nie im Leben auf dem Schirm gehabt.

    Wünsche euch allen viel Erfolg und das nötige Glück!

  6. Erst einmal Glückwunsch an alle, dass ihr es durchgezogen habt! Ich habe letztes Jahre geschrieben und zum Glück bestanden und auch die mündliche erfolgreich absolviert.

    Ich habe nach der schriftlichen einen Monat nichts mehr gemacht und Kraft getankt.

    Parallel dazu habe ich mir bei WLW Bamberg das „Komplettpaket“ mündliche Prüfung bestellt. Dort war zum Einen für jedes nicht Steuerfach eine oder mehrere Skripte dabei sowie Zusammenfassungen aktueller Urteile und Entwicklungen, welche laufend aktualisiert wurden und über den Online Zugang abgerufen werden konnten. Zusätzlich gibt es bei WLW das Audioportal: Dort kann man die Skripte anhören (auch über die Handy APP möglich) und auch die FAQS mit häufigen Fragen der Vergangenheit anhören und sich selbst beantworten.

    Zudem gibt es eine sehr große Auswahl an Karteikarten für mündliche Kurzvorträge. Zu Steuerthemen (sehr gut um das Wissen zu erhalten) und zu neueren Themen. Bei aktuellen, wichtigen Urteilen gibt es dann auch neue Vortragsthemen.

    Kurz vor der mündliche Prüfung habe ich dann einen zweiwöchigen Präsenzkurs in München von WLW besucht. Dort wurde nochmal aktuelles besprochen und wesentliche Punkte angesprochen sowie zwei „Echt Simulationen“ durchgeführt.

    Diese Echt Simulationen in Kombination mit Kurzvorträgen üben ist M.E. das Wichtigste! Wiederholung mit den Vortragsthemen, aktuelle Urteile lesen und viele viele Kurzvorträge üben!

    Ich persönlich hatte dann eine Karteikartenbox mit Vortragsthemen, die ich mir dann auf einer Karte zusammengefasst hatte und immer wieder wiederholt habe. Da es einfach zu viele Themen gibt habe ich versucht Prioritäten zu setzten, was ich persönlich sehr wichtig finde, da man sonst Gefahr läuft unterzugehen.

    Ich habe kategorisiert, nach Themen die ich mit dem Gesetz in einer halben Stunde „grob“ so abhalten könnte und zwischen Themen, die man leider mehr oder weniger auswendig lernen muss.

    Ich drücke allen die Daumen, dass die schriftliche so ausfällt wie erhofft und die letzte Hürde auch noch genommen werden kann!

    Grüße

  7. Ergänzung:

    Ganz hilfreich waren auch die Protokolle der Vorjahre, um ein Gefühl zu entwickeln. Besonders wenn schon ein paar Mitstreiter dran waren. Manchmal wiederholen sich bei gleichen Prüfungsorten die Fragen oder ähneln sich zumindest.

  8. Ich muss zugeben, meine Vorbereitung startete erst relativ spät nach dem schriftlichen Teil. Ich habe ab Dezember angefangen, mir die DStR-Ausgaben der letzten Wochen durchzulesen und im Januar einen 10-tägigen Präsenzkurs bei AWS gebucht. Hier wurde i. d. R. vormittags Stoff vermittelt und nachmittags waren Kurzvorträge und Prüfungssimulationen an der Reihe. Kurz vor der Prüfung wurden dann noch die Protokolle der Vorjahre gelesen.
    Da insbesondere die Protokolle oftmals recht hilfreich sind, bitte ich alle Prüflinge, ein entsprechendes Protokoll zeitnah nach dem mündlichen Teil zu erstellen; nur dann sind Ablauf und Inhalt noch ausreichend präsent. Ich persönlich habe mir schon zwischen den einzelnen Fragerunden Notizen gemacht. Auch in Anbetracht der Tatsache, dass kurz nach der Mündlichen ein erheblicher Ethanol-bedingter Erinnerungsverlust zu erwarten war. 😉

  9. Hallo!

    Sagt mal, wo bekommt man denn die Protokolle der mündlichen Prüfungen her? Ist man auf Lehrgangswerke angewiesen oder motivierte Teilnehmer, die das online veröffentlichen?

    Danke und viele Grüße!

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