Hallo 🙂
wie war mein Steuerwochenende? Also Freitag gab es ja direkt nach der Arbeit mein Online-Seminar zum Themen Block FGO, dies wird bei den meisten Vollzeitlehrgängen eher als Randgebiet dargestellt. Daher hatte ich dies auch nicht explezit gelernt und beim mündlichen hat es mir dann mitunter den Kopf gekostet… Gerade bei der Überraschungstüte des letztem Examen würde ich nicht mehr sagen, dass es noch klassische Randgebiete gibt, alles ist möglich!! Das Seminar war soweit ganz gut, in 2 Stunden kann man sich diesem Thema schon nähern…
Am Samstag habe ich mir dann die Ertragsteuer-Klausur reingelegt. Mein Start war leider später als gedacht, aber dann ab in die Uni und wenn man erstmal sitzt, dann schreibt man sich auch schnell warm 😉 Ich habe beim letzten Versuch knapp über 30 Klausuren geschrieben und auch wirklich viele Kurzaufgaben gelöst, die Klausur gestern war gut und hat wieder viel abverlangt. Ich bin wirklich erstaunt, dass es trotzdem fast keine Wiederholungen in den Themen gibt. Leider habe ich diesmal nicht alles geschafft, aber die Hoffnung stirbt zuletzt! 🙂 Mein Plan ist, dass ich jede dieser Klausuren nun gut nacharbeite und noch mehr Routine erhalte. So mein Plan, was die Zeit daraus macht ist oft was anderes. Im September wird die Nacharbeitung der Klausuren zeitlich kaum noch möglich sein, das weiss ich.
Was bringt die neue Woche? Aktuell hab ich den Plan unter der Woche den Donnerstag Abend zum Lernen zu nutzen, aus Erfahrung weiss ich, Vollgas von Anfang ist die falsche Taktik. Hier arbeite ich die NWB Fallsammlungen durch, diese kann ich sehr empfehlen!!!
Außerdem hab ich mir noch ein Seminar-Paket zum Thema Erbschaftsteuer geholt, da ist für dieses Jahr leider viel Musik drin, nix mehr mit Punktebringer ErbSt 🙁
Und ich sollte wohl langsam mal meine Anmeldung zur Prüfung raus schicken, bei Anträgen bin ich leider ein kleiner Schluri.. 🙂
Somit wieder viele Pläne für die neue Woche.. Wie ist es bei denen im Erstversuch? Seit ihr auch schon fleißig dabei?
Schönen Sonntag euch noch
Guten Morgen,
ich habe auch wieder einen neuen Plan für mich aufgestellt:)
Bis zum Juni (dann beginnt mein 12-Wochen Kurs) möchte ich jeden Freitag , Samstag und Sonntag jeweils eine Klausur schreiben inkl. Nacharbeiten.
In der Woche möchte ich dann täglich Musterlösungen wiederholen
Sollte ich das durchhalten, hätte ich bis Juni 30 Klausuren geschrieben bzw. angeguckt. Im Sommer folgen dann weitere 20, 30 🙂
Ich hab am Wochenende wieder festgestellt, dass die ganzen Lehrhefte, mir kaum helfen eine Klausur zu schreiben. Die ganzen Fußgängerpunkte kann man nur durch Klausuren erlernen…
LG
Mr. Pink
Man man man ihr lasst mich ganz schön alt aussehen.
Ich wollte mich hier gerade abfeiern lasse, dass ich am Wochenende meine erste 6-Stunden-Klausur geschrieben habe und letzt lese ich hier Eure ambitionierten Pläne.
Jeden Freitag, Samstag und Sonntag eine Klausur würde ich niemals durchhalten bis Oktober.
Mein „Plan“ (den ich bis gerade eigentlich gar nicht hatte) ist es, im Unterricht mitzukommen bis August, parallel ein paar Klausuren zu schreiben (wir sprechen hier von vielleicht 10-15) und dann ab Mitte August beim Endriss-Klausurenlehrgang gas zu geben.
Respekt für den Einsatz!
Um dich zu beruhigen…Ich habe jede Woche einen neuen Plan 🙂
Außerdem schreibe ich die Klausur nicht unter echten vorraussetzungen 🙂
Ich hatte am Samstag versucht eine Klausur komplett alleine zu schreiben. Jedoch hab ich dabei schnell festgestellt, dass dies nicht viel bringt, da ich noch einfach viel zu große Lücken habe. „Normale“ Est, KST, UST Fälle kann ich durch mein Fachwirtwissen einigermaßen lösen. Damit bin ich zufrieden….
Wenn jedoch ein Umw.Fall dran kommt, oder ein neuer AO/FGO Fall, oder sonstige Fälle die komplett neu für mich sind, bearbeite ich diese Fälle gleich mit der Lösung. Meines Erachtens bringt es mir aktuell so mehr, als wenn ich die nächsten Monate jeweils 5 Stunden schreibe, was total falsch ist.
Z.b. hatte ich bei Haas bereits eine Fachwoche für PersGes.
Selbst dadurch konnte ich kaum Punke erhalten. Es gibt einfach viele Fußgängerpunkte, die ich erst durch die Klausurlösungen mitbekomme….
Also ja, mein Plan ist, am Wochenende jeweils 3 Klausuren zu bearbeiten – jedoch nehme ich parralel die Lösungen dazu. Damit ich mir gleich die wichtigen Punkte merke…
Ach und noch mal was dazu , zu dem „im Unterricht mitkommen“.
Ich finde den Unterricht an sich viel schwieriger, als später eine Klausur zu schreiben.
Im Unterricht geht man ja einen abgedrehten Fall nach dem anderen druch ODER man geht nur die Basics durch.
M.E. muss man nicht jeden fall aus dem Unterricht auswendig können. Klausuren/Lösungen zu lernen, bringt mir persönlichen viel mehr als der Unterricht. Der Unterricht gibt mir höchstens das Gefühl, dass es unmöglich ist das alles zu können….
Was mir gerade beim Lesen auffiel, war dieser Satz:
„Im September wird die Nacharbeitung der Klausuren zeitlich kaum noch möglich sein, das weiss ich.“
Für mich war letztes Jahr das Nacharbeiten mit Abstand das A und O. Wie sollte man denn sonst sehen, wo es noch hakt? Nacharbeiten ist das wichtigste überhaupt…
Nach den beiden Intensiv-Klausurenkursen bei Knoll und WLW haben uns die Dozenten beider Anbieter im Nachgang nahe ans Herz gelegt, zum Ende hin nur noch zu Wiederholen und Nacharbeiten. Gerade mit den korrigierten Klausuren der beiden Anbieter aus den Intensivkursen hat das super geklappt.
Ich kann TaxRelax da nur zustimmen, im Zweifel einen Kurs/Fernkurs weniger und dafür alle geschriebenen Klausuren auch intensiv nacharbeiten, mit Musterlösung und mit der eigenen korrigierten Klausur. Meiner Meinung nach ist es so am besten gewährleistet die Fußgängerpunkte zu erkennen und auch die eigenen Fehler zu erkennen und abzustellen.
Im September so viele Klausuren zu schreiben, dass man nicht mehr zum Nacharbeiten kommt, halte ich nicht für zielführend. Klar, das Schreiben von Klausuren ist super wichtig, aber das Nacharbeiten ebenfalls.
Hallo Heike,
darf ich fragen, wo du das Online-Seminar FGO machst?
VG, Michael
@Alexander und @TaxRelax:
also das Mittverständis möchte ich hier schnell aus dem Weg räumen: Ich bin dafür soweit es möglich ist, die Klausuren direkt nachzuarbeiten. Letztes Jahr habe ich im Vollzeitlehrgang 18 Klausuren geschrieben und zum Einschicken für den Intensivlehrgang hatte ich 9 Klausuren noch nebenbei geschrieben. Im Gegensatz zu vielen Anderen schreibe ich immer real und 6 Stunden ohne Hilfestellungen. Ich hatte mir vorgenommen noch einige Klausren während des Intensivkurses abends nachzuarbeiten, dies wurde allerdings am Ende eng und ich musste Prioritäten setzen. Ich denke jeder, der dieses Examen durchläuft wird mir zustimmen, dass irgendwann die Zeit knapp wird. Trotzdem habe ich viel gelernt und auch einiges Nachgearbeitet und es hatte bei mir ja auch zu einer 4,33 schriftlich gereicht.
@ Michael:
Ich bin bekennender HAAS-Fan 😉 und habe dort die Online Kurse für meine Lücken sowie den Intensivlehrgang später vor Ort gebucht. Der FGO Teil, war ein Vertiefungsunterricht und mit glaube ich 80 € für mich super. Ich werde mir auch noch andere Sonderthemen einzeln raussuchen und nacharbeiten, da ich die Grundmaterie eigentlich gut drauf habe.
Moin Heike,
da Du die letzte Runde ja mit 4,33 in der schriftlichen Prüfung bestanden hast und dann in der mündlichen Pech gehabt hast…
Hast du Dich eigentlich in einem Kurs direkt auf die mündliche Prüfung (mit Simulation) vorbereitet? das geht aus Deinen Ausführungen nicht hervor.
Mir hat es seinerzeit doch recht viel Sicherheit gegeben, mich möglichst optimal auf die mündliche vorbereiten zu können…
Auf jeden Fall drücke ich Dir alle Daumen, daß es in diesem Anlauf klappt! 🙂
@ Heike,
nur mal eine Nachfrage:
wie schafft man das eigentlich für die Vorbereitung zum StB-Examen beim 1. Versuch incl. mündliche Vorbereitung 20.000 € auszugeben?
Bis Du bei Henssler gewesen?
Freundliche Grüße, Charles
@Charles
20.000 ist doch nicht viel wenn man lange freigestellt ist und entsprechend auf Gehalt verzichtet..
Wenn ich mich anstrenge schaffe ich das auch noch ;/
Wie laufen die Klausuren bei dir?
Durchschnittlich kostet die Vorbereitung inklusive Anmeldung und Prüfungsgebühr sowie Gesetzestexten etwa 10.000, wenn man einen 15-Wochenlehrgang und die Vorbereitung für die mündliche bucht, vielleicht noch irgendwas dazu (Klausurenintensiv, Fachwoche o.ä.).
Wer wohnortfern Lehrgänge besucht hat noch Unterbringungs- und Fahrtkosten.
Wenn man sich unbezahlt freistellen läßt, kommt der Gehaltsverzicht noch oben drauf.
Insofern kann man schon bei 20.000 landen, wenn der Arbeitgeber einen nicht unterstützt. Aber dann gibt man natürlich am Tag der Bestellung die Kündigung beim alten Arbeitgeber ab…
@fk17,
alles klar, ich hatte die Möglichkeit des unbezahlten Urlaubs vergessen…
Von den Klausuren im Fernlehrgang bei WLW habe ich bis jetzt alle geschrieben, Ergebnisse sehr unterschiedlich: von 3,5 bis 5,5.
Machst Du auch den Klausurenfernkurs 2 ab Mai bei WLW?
Grüße, Charles
Ich schreibe gerade bei Knoll, die erste Ertragsteuer war nix..
Klausurenkurs 2 bei WLW habe ich auch schon überlegt. Bis du zufrieden bei WLW?
Bin aber noch nicht sicher was ich ab Juni/Juli mache..
@ Charles: Leider hatte ich keine Unterstützung von meinem Arbeitgeber und habe zum 31.05.2016 gekündigt, somit ein riesen Verdienstausfall und dazu kamen dann natürlich mtl. 160 € Krankenversicherung… Außerdem habe ich letztes Jahr einen Vollzeitkurs und danach auch noch einen Crash Kurs gemacht und mit Unterkünften kommt da leider so einiges zusammen. Und der Kurs für die mündliche ist auch nicht soooo günstig, da kam ich am Ende auf 1.500 €.
LG Heike
@ Mr Dimitri: Ja ich habe mich auf die mündliche vorbereitet mit einem Kurs, der auch Vorträge und Simulationen beinhaltet hatte und nebenbei hatte ich noch einige Online Kurse bei HAAS für die Neuthemen VWL, BWL, Berufsrechts gebucht. Vorträge hatte ich nachher über 30 geübt, der Vortrag lief auch sehr gut. Bei den Fragerunden war das Glück wohl nicht auf meiner Seite, ich hatte oft nicht die Einstiegsfragen bekommen und musste leider manchmal passen. Ingesamt herrschte bei unserer Prüfungsrunde auch keine angenehme Gesprächsart, es war alles sehr aggressiv.
Aber neues Jahr, neues Glück & dieses Jahr hofffentlich mit noch besserer Vornote! 🙂
LG Heike
@fk17,
richtig zufrieden bin ich mit WLW nicht …
Eigentlich bin ich von den Klausuren und den Lösungen nicht richtig überzeugt…
Und in den Audio-Besprechungen, die teilweise nach ca. 40 Min. online – aufgrund von welchem technischen Kompatibilitätsschwierigkeiten auch immer – abgebrochen werden….Werden zum größten Teil nur Klausurlösungen abgelesen.,
Bei Rückfrage an WLW wird etwas anderes behauptet…
Es hapert an Lerneffekten…Und zu wieviel Prozent decken sich die Klausuren von WLW und die Examensklausuren?
Ich habe heute den nachträglichen Einstieg in den Klausurenfernkurs bei Haas gestartet und bin gespannt wie die 1. Online-Klausurbesprechung am 04.04. abends läuft..?
Grüße, Charles
@ Heike,
bezüglich der Preise für Unterkünfte habe ich auch ganz schön mit den Ohren geschlackert.
Ich mache den Intensiv-Klausuren-Kurs beim Endriss mit, der schlägt mit 1.950€ zu buche.
Das Apartment in der Nähe (kein Luxus, wurde mir von Endriss empfohlen) kostet nochmal genau soviel.
In der Zeit wären 3 Messen. Das treibe die Preise so nach oben.
Ich hab mir fast überlegt, dann lieber jeden Tag hin und zurück zu fahren aber mich dann doch für das Hotel entschieden. So habe ich einfach mehr Ruhe, um morgens ausgeschlafen und ohne Stress von einer langen Autofahrt in die Klausur zu starten und Abends fehlt mir nicht die Fahrzeit fürs Nachbereiten.
Auf die Mehrkosten kam es dann irgendwann auch nicht mehr an
@ Heike:
Das wünsche ich Dir, daß Du mehr Glück hast in diesem Jahr.
Es bewahrheitet sich immer wieder; zum Bestehen braucht man drei Faktoren:
1. Wissen
2. Glück
3. Gesundheit und Fitness an den Prüfungstagen
Vermutlich zu gleichen Teilen…
@Patrik,
ich habe mich eben auch beim Endriss Intensivklausurenkurs angemeldet. Der Kurs geht ja nur bis Mitte September. Hast du schon Pläne für danach? Aufarbeiten in Eigenregie, weitere Kurse? Ich bin noch total unschlüssig…
VG