Hallo liebe Mitstreiter,
ich habe jetzt neben dem Bannas-Kurs auch die ersten 2 Wochen Endriss in Köln hinter mir, d.h. 20 Klausuren in den letzten 4 Wochen. Die Kurse setzen wie erwartet unterschiedliche Schwerpunkte und auch der Klausuraufbau variiert stark. Dennoch bin ich mit beiden Kursen bisher zufrieden. Die Klausuren waren bis auf wenige Ausreißer zufriedenstellend. Ich halte persönlich nichts davon Klausuren in 5 Std. oder im Schnelldurchlauf zu schreiben, da wir im Oktober zwar schnell aber auch sauber und präzise arbeiten müssen. Es bringt nichts wenn man mit der Klausur fertig ist aber auf dem Weg zahlreiche Begründungspunkte hat liegen lassen. Ich will mir gar nicht erst angewöhnen schnell und unsauber zu arbeiten sondern behalte mein Schema bei um im Trott zu bleiben. Den Stoff verleibe ich mir durch regelmäßiges Wiederholen der alten Klausuren ein und rufe mir die alten Probleme wieder in Erinnerung. Aber da hat wahrscheinlich jeder eine andere Herangehensweise. Es ist jetzt noch 1 Monat und ich muss auch sagen, dass ich mich freue wenn es dann im Oktober vorbei ist. Die letzten Monate waren intensiv und ich werde versuchen mein Leistungshoch im Oktober zu erreichen. Dennoch muss mit der Lernerei auch irgendwann mal wieder Schluss sein – sonst dreht man ja komplett durch – und besser wird man irgendwann auch nicht mehr. Ich habe jetzt in den kommenden 3 Wochen noch 13 Präsenzklausuren vor mir und werde die letzte Woche vor der Klausur nutzen um die letzten Lücken zu schließen. Es bleibt zu hoffen, dass uns nicht irgendein Exotenthema einen Strich durch die Rechnung macht.
Am letzten Wochenende vor der Klausur werde ich dann nichts mehr machen um Kraft für die Tage zu sammeln und mich nicht verrückt zu machen. Sonntags werde ich dann für uns alle ein Kerzchen im Kölner Dom anzünden 🙂
Ich wünsche Euch weiterhin Durchhaltevermögen und viel Erfolg
Euer Marcel
Hallo Marcel,
noch 13 Präsenzklausuren, Respekt! Ich habe jetzt mind. 6 Klausuren daheim von Endriss geschrieben, und aktuell 16 VorOrt bei Examina/Knoll. Nächste Woche starten noch 6 Klausuren bei WLW in Bamberg… Dann habe ich es aber mit Präsenzklausuren sein gelassen.
Ich denke man sollte die bereits geschriebenen Klausuren auch verinnerlichen und Lösungen mehrmals durcharbeiten. Nur die Zeit habe ich einfach nicht, wenn ich jeden Tag eine Klausur schreibe und dann noch in der Besprechnung dabei bin….
Dann bin ich abends einfach fertig.
Die letzten 3 Wochen will ich dann Klausuren nacharbeiten und evtl- 3-5 neue Sachverhalte noch schreiben, der Rest wird Wiederholung von Textziffern sein….
Die Strategie hat mir beim StFw eigentlich auch schon so funktioniert.
Mein Ziel ist, in keinem Bereich eine Lücke zu haben. Nicht unbedingt bis in die Tiefe, aber wenigstens überall die allgemeinen Sachen zu können. Dann ist man nicht gleich verunsichert wenn doch UmwStG und das am besten noch in Bilst/ESt kommt 😉
Insgesamt bin ich guter Dinge, aber die letzten zwei Tage bin ich in BilSt nicht fertig geworden, das ist bedenklich.
Bei meinen bisherigen Klausuren habe ich ca. 60% geschafft, von daher bin ich ganz zufrieden, aber leider darf man sich nicht in Sicherheit wiegen!
Dir und allen Anderen noch viel Erfolg und danke für die Kerze!
Grüße
Robert
Hallo Marcel,
ich glaube, das Ziel, in 5 Stunden zu schreiben ist gar nich so unrealistisch und abwegig. In der Echtprüfung hat man unter dem Strich auch nicht viel mehr als das – abzüglich Nervosität und darauf zu führende Fehler, ggf. etwas mehr Nachdenken als sonst, „sich-mit-Erlass-oder-Verwaltungsanweisung-absichern-wollen“, Gang zur Toillette etc. Also lieber gleich trainieren. Sonst ist die Gefahr groß, dass man zwar am Anfang ausführlich schreibt, zum Ende hin aber einen großen Sachverhalt nicht mehr bearbeiten kann.
Robert stimme ich zu, dass man die geschriebenen Klausuren intensiv mehrmals nacharbeiten sollte (anhand der Musterlösung vor allem), damit sich richtige Muster verfestigen.
Grüße, Natalya