Hallo Leute,
letzte Woche habe ich mir mal zwei Urlaubstage gegönnt, so dass ich entspannt von Mittwoch bis Sonntag mal eine kurze Auszeit von der Arbeit nehmen konnte, war bitter nötig. Denn umso näher die Freistellung rückt, um so mehr fühle ich mich unter Stress gesetzt.
Da wartet im Büro noch eine Menge Arbeit, nebenbei muss man zusehen, dass man seinen Lernplan halbwegs einhält.
Die freie Zeit habe ich mit einer Mischung aus Erholung und Lernen verbracht. Zudem hatte ich am Donnerstag Geburtstag, so dass die ein oder andere familiäre Verpflichtung auf mich gewartet hat.
Ansonsten taten die Tage auch mal gut, da man mehr Zeit zum kontinuierlichen Lernen hatte, auch wenn ich am Ende nicht ganz so produktiv war, wie ich mir erhofft hatte. Vor allem hatte man aber auch mal Zeit um etwas herunterzukommen. Der Stress ist natürlich allgegenwertig, aber man sollte auch mal sich Zeit zum verschnaufen nehmen. 🙂
Der Klausurenkurs bei Knoll läuft weiterhin ganz ok. Die Noten gewohnt nicht zufriedenstellend, die Nacharbeit läuft aber dafür ganz gut. Einige Themengebiete liegen mir zwar noch so gar nicht, aber ich bin optimistisch, dass sich das bis Oktober noch ändern.
Wie läuft es bei euch? Wann geht’s in Freistellung?
Bis die Tage
Euer Basti
Hey Basti,
ich mach auch den Knollklausuren Kurs und hänge noch voll hinterher. Schaffst du es immer regelmäßig alle Klausuren einzuschicken? Bearbeitest du die Klausur mittlerweile auch in den vorgegebenen 6 Stunden oder nimmst du dir noch mehr Zeit?
Ich bin derzeit noch bei der Erarbeitung des Stoffes und komme dabei nicht wirklich hinterher. Meine Freistellung beginnt zum Glück übermorgen. Hast du derzeit schon den kompletten Stoff im Präsenzkurs beziehungsweise Fernkurs hinter dir?
Ich habe bisher nur Einkommensteuer gemacht, jetzt mache ich grad Körperschaftsteuer. Lerne mit gebrauchtem Material, einen offiziellen Kurs mache ich gar nicht. Dank corona und dem damit verbundenen Home Office gehts mir gut. Stress empfinde ich aktuell gar nicht. Das ist auch gut so. Das Leben ist viel zu kurz um sich zu quälen. Ich lerne aktuell im Schnitt so 6-8 Stunden pro Woche. Damit bin ich zufrieden und komme gut hin. Ab Juni ist dann AO usw dran.
Hey,
@taxbiene
Aktuell schaffe ich die Klausuren (mit bisher einer Ausnahme) einzuschicken. Ich mache das so, dass ich mir beim Schreiben ein Zeichen am Rand mache, um zu sehen wie weit ich nach 6h gekommen bin, dann aber zur Übung trotzdem weiterschreibe. Dementsprechend sind die Noten auch nicht repräsentativ.
Mein Fernlehrgang bei Haas ist seit April zu Ende, nur bin ich da die letzten Wochen nicht mehr hinterhergekommen, so dass mir auch noch einige Themen fehlen. Mir war aber grundsätzlich erstmal wichtig, dass ich die ganzen „Basics“ lerne und somit die leichten Punkte einsammle. Im September bin ich nochmal in Springe zum 4- Wochen Kurs, mal sehen wie viel der noch bringt.
@Julia
„Das Leben ist viel zu kurz um sich zu quälen“. Den Satz merke ich mir mal, gefällt mir 🙂
Weiterhin viel Erfolg bei der Vorbereitung!