Es geht weiter…

Hallo liebe Mitstreiter,

das Beste zuerst: Ich habe bestanden !!!

Ich bin immer noch ganz durcheinander und kann das gar nicht fassen, aber von Anfang an:

Als Herr Schell gepostet hatte, dass in MV die Ergebnisse raus sind wurde ich ganz nervös. Da ich in Niedersachsen geschrieben hatte, sollten hier erfahrungsgemäß die nächsten Ergebnisse bekannt werden. Jedenfalls war ich am Donnerstag mit Arbeitskollegen auf dem Weihnachtsmarkt als mich die Nachricht erreichte, dass eine Freundin (auch Niedersachsen) ihr Ergebnis schon hatte und bestanden hatte. Tja, jetzt war ich nicht zuhause und wurde zunehmend nervöser. Da keiner zuhause war, lag mein Einschreiben nun bei der Post und ich konnte es erst heute ab 10 Uhr abholen. Pünktlich um 9.58 Uhr stand ich in der Post und habe meinen Brief in den Händen gehalten. Noch auf dem Weg zum Auto habe ich den Brief aufgerissen und konnte gar nicht glauben dass ich bestanden hatte. Als erstes musste ich noch an Ort und Stelle meinen Mann anrufen der wahrscheinlich vor lauter Geheule gar nicht verstanden hat was ich ihm sagen will.

Jedenfalls konnte ich mich auf dem Weg zur Arbeit kaum beruhigen und natürlich waren meine Kollegen auch gespannt ob sie gratulieren oder trösten sollen. Ich konnte nur noch sagen „bestanden“ und mein Geheule ging weiter. Die ganze Anspannung der letzten Monate fiel von mir ab.

Leider hat mein Bestanden auch einen bitteren Beigeschmack. Eine weitere Freundin hat leider nicht bestanden und unsere Ivonne auch. Fühlt euch umarmt und macht unbedingt weiter. Ihr schafft das !

So, jetzt werde ich mit meinem Mann anstoßen.

Jeder der sich diese Prüfung antut, verdient den größten Respekt, Hut ab. Auch wenn es nicht gereicht hat, macht weiter, ihr schafft das !

Eure Susann

370 Gedanken zu „Es geht weiter…

  1. Leute! Die schriftliche Prüfung ist geschafft! (Schleswig-Holstein). Nach einer 4,66 im letzten Jahr, hat es in diesem Jahr beim zweiten Anlauf mit einem Schnitt von 3,83 geklappt.
    1. Tag 4,5 – Ich hatte nach der Prüfung ein schreckliches Gefühl (eher in Richtung 5,0). ErbSt total verhaspelt im Betriebsvermögensbewertungsteil, aber bis zum Ende durchgezogen, USt lief einigermaßen, AO – Begründetheit komplett nicht gelöst.
    2. Tag 3,5 – Deutlich besseres Gefühl! KSt lief richtig gut. ESt – 1. Aufgabe gutes Gefühl, 2. + 3. durchwachsen.
    3. Tag 3,5 – Richtig gutes Gefühl. Hätte da sogar noch mit einem besseren Ergebnis gerechnet.

    Jetzt geht’s in die mündliche Vorbereitung zum Lehrgangswerk Haas ab dem 2.1.19.

    An alle, die es beim 1. Versuch nicht schaffen: Leute gebt nicht auf. Ich habe auch geflucht, war traurig, die Motivation war am Ende. Hab dann aber gleich den nächsten Vollzeitkurs bei Haas in Springe gebucht (ohne Freistellung). Ich kann das Lehrgangswerk Haas wirklich empfehlen. Die Dozenten sind super und die Klausuren sehr ausführlich, vielseitig und werden hart aber fair benotet. Das Geld war es wert. Mit einer „Nur-Klausurenkurs-Vorbereitung“ wäre ich wahrscheinlich nicht zurecht gekommen. Also Leute! Auf den Arsch setzen, Geld zusammenkratzen und loslegen. Ihr werdet es schaffen!

  2. Feedback Hessen. E-Mail ist raus.

    Selbst-Einschätzung direkt nach dem StB-Examen:
    Tag 1: 5,0
    Tag 2: 4,5
    Tag 3: 4,0

    Ergebnis:
    Tag 1: 4,5
    Tag 2: 4,5
    Tag 3: 3,5

    RECALL!!!!!! Bin total fertig gerade…

  3. Guten Tag zusammen!

    ich wollte mich hier erkundigen, ob jemand mit dem Lehrgangswerk „Steuerseminar Dr. Huttegger & Partner“ Erfahrungen bzgl. des Grundlehrgang – berufsbegleitend (2. Semester) und dem „Klausurenlehrgang – berufsbegleitend“ hat?

    Vielen Dank im Voraus!

    MfG

  4. @JanaTax:

    Ich war bei Huttegger und ich war sehr zufrieden dort.
    Es findet ein motivationsförderndes Lehren statt. Es wird einem alles beigebracht, man wird beruhigt, man bekommt mit, worauf es in den Prüfungen ankommt.
    Rundherum ein gelungener Seminaranbieter.

  5. Beruhigungs-Thread für die Wartenden:

    Erwartung nach dem Examen:

    1. Tag: ErbSt komplett bearbeitet, wahrscheinlich auch ohne große Fehler, hier war ich in den Probeklausuren auch recht gut
    USt: Von den (ich glaube) 5 Aufgaben habe ich 1-3 bearbeitet, die waren auch gut.
    dann bin ich kurz zu AO und habe dann Aufgabe 4 und 5 im Schnelldurchlauf gemacht und weitestgehend nur Schlagwörter hingeschrieben.
    AO: Totalausfall, ich hatte nur 1 Stunde. Quergelesen, die kurzen Fragen beantwortet und die Fristen weitestgehend übersprungen, da offensichtlich unproblematisch. Korrekturnormen und schon war es vorbei.

    Erwartung: 5,0 war in den Probeklausuren schon immer knapp
    Resultat: 4,5

    2. Tag: KSt, ESt Fall 3 waren gut. Fall 1 war ok, aber fachlich nicht ganz sauber. Bei Fall 2 habe ich lediglich die 19er Einkünfte qualifiziert.

    Erwartung: 4,5
    Resultat: 4,0

    3. Tag: Insgesamt durchwachsen, Prognose war quasi ohne Lösung nicht möglich.
    Resultat 3,0

    Ich war mit sehr sicher, dass es sehr knapp wird und alles mit dem ersten Tag fällt. 4,5 war das Ziel, bin froh wie es nun gekommen ist.

    Macht euch nicht zu viele Gedanken, die Selbstwahrnehmung kann nicht zu Grunde gelegt werden.
    Weiterhin viel Erfolg und erholsame Feiertage!

  6. @Baghetti Spolognese :

    Danke für deine Antwort! :)))

    Ist der Beginn mit dem Grundlehrgang eher zum Januar oder eher zum Sommer empfehlenswert?

    Danke!!!

  7. Auch mein Ergebnis aus Hessen (Background: WP-Assi bei einer mittelgroßen Gesellschaft):

    Verfahrensrecht: 5,0 / Bilanz: 4,5 / Ertragsteuern offen.

    Hab eine zweite Mail erhalten, in der mir mitgeteilt wurde, dass meine Ertragsteuerklausur vor dem Prüfungsausschuss diskutiert wird und ich dann meine Gesamtnote mit dem endgültigen Bescheid erhalte. Ich bin realistisch genug, um zu wissen, dass es wohl nicht reichen wird. Denke mal, dass die „Veranstaltung“ eher dazu dient, sich rechtlich abzusichern. Hat jemand mit diesem Gang des Verfahrens zufällig mal Erfahrungen gesammelt?

  8. Hessen 4,5 4,5 4,5 bin dabei ! Gefühl war Bilanz deutlich besser aber bestanden ist bestanden. Der Kampf geht weiter !

  9. @MnG87 das ist ja fies, die Hoffnung, dass es sich hierbei um eine Frage des Bestehens und nicht Bestehens handelt keimt doch da sicherlich immer wieder auf. Gehört habe ich von so einem Fall auch noch nie. Tut mir leid dass es heute keine Erlösende Nachricht für dich gab.

    @Lena, bei mir war das Gefühl in Bilanzen auch besser als das Resultat, aber wohlmöglich auch der hier präsentierten guten Noten geschuldet, oder vielleicht hat Hessen hier auch strenger bewertet als anderswo? Wir werden es wahrscheinlich nie erfahren. Glückwunsch an die Besteher, Kopf hoch an die die heute keine erfreuliche Nachricht erhalten dürften.

  10. Hallo miteinander,

    nach einer 4,6 in 2016 habe ich 2017 ausgesetzt (thematisch ein Fehler für mich persönlich im Nachhinein, aber Wurscht) und 2018 nochmal in Hessen geschrieben.

    In der Vergangenheit (AWS) und dieses Mal (Knoll) war ich eigentlich an Tag 1 super, Tag 2 so lala und Tag 3 keine Ahnung. Juristisch lastiger Steuer Studiengang vorher, aber BilStR hat mich nie interessiert.

    Dieses Jahr liefen, wie gehabt, die Tage am Anfang gut und am Ende schlecht. Überraschung, dann heute:
    5,0
    4,5
    4,0

    Weiß nicht, auch aus vielen Gesprächen nach der Prüfung, was am Anfang so massiv schief gelaufen sein soll… Aber hat ja doch für eine 4,5 gereicht nun! Jetzt wird angestoßen und nach den Weihnachtstagen ran geklotzt!

    Glückwunsch an alle die bestanden haben. Kopf hoch, für diejenigen bei denen es das nächste Mal dann klappt 😉

    VG Marcus

  11. @ Ungeduldig. Ich komme nicht aus der klassischen Steuerberatung. Bin in einer Bank tätig. Syndikus- StBin. Ich habe wie jeder hier soviel gelernt. Ca. zwei Jahre lang. Ca 60 – 70 Probeklausuren geschrieben und ca .15.000-20.000 für die Ausbildung ausgegeben. Am Ende ist die 4,5 für mich wie eine 2.0. Bilanzklausur lief aber in den Probeklausuren deutlich besser (2,5-4,0) wahrscheinlich war die Originalklausur wesentlich schwerer oder Hessen bewertet schlechter. Ich hoffe, dass auch Leute die keine 15 Jahre lang in Kanzleien tätig sind eine realistische Chance haben zu bestehen. Steuerrecht ist so komplex, auch Banken, Versicherungen, KVGs haben Bedarf

  12. Habe auch in Hessen im Erstversuch bestanden mit 3,5 (4,0; 3,0 und 3,5)

    Vorbereitet habe ich mich mit dem Endriss Dreimonatskurs und danach dem vier wöchigen Klausurenintensivkurs. Das Wichtigste in der Vorbereitung meiner Meinung nach: ich habe ALLE Klausuren streng unter Klausurniveau geschrieben und alle zur Korrektur eingeschickt. Hatte während des Kurses das Gefühl, dass dies nicht so ernst genommen wird. Ich war mit ein/zwei Ausnahmen die Einzige die so diszipliniert Klausuren geschrieben hat aus meinen Kursen.
    Glückwunsch an alle die auch in der nächsten Runde sind! An alle anderen: es gehört sicherlich auch Glück dazu aber auch viel Disziplin! Nicht aufgeben!

  13. Hallo an alle,

    ich habe heute auch endlich das Ergebnis aus Hessen bekommen und zum Glück bestanden. Mein Gefühl war ziemlich durchwachsen und ich konnte es nicht wirklich einschätzen. Letztes Jahr mit 4,66 leider nicht dabei gewesen, deshalb kann ich mit denjenigen, die es nicht geschafft haben, zu 1000 % mitfühlen.
    Dieses Jahr dann mit 4,16. Es lohnt sich manchmal doch zu kämpfen und ein Jahr dran zu hängen, auch wenn es sehr hart ist wieder aufzustehen.
    Ich hoffe für alle trotzdem, dass sie ein schönes Weihnachtsfest haben. Letztendlich zählt, dass man Familie und Freunde hat, die weiterhin an einen glauben und einen ermutigen. In diesem Sinne schöne Feiertage !

  14. @taschenrechner: habe bei Haas den 12-Wochenkurs sowie den 1-wöchigen Klausurenkurs kurz vor der Prüfung besucht. Ideale Konstellation für Wiederholer. Somit hat man bei Haas allein 24 6-stündige Klausuren auf Prüfungsniveau geschrieben, die allesamt auf korrigiert und benotet wurden.

  15. Jemand schon in der Einsichtnahme gewesen und kann etwas zu der Punkteverteilung sagen?

  16. Hallo zusammen,

    ich habe dieses Jahr zum zweiten Mal das Steuerberaterexamen geschrieben und heute von der StBK in Hessen die folgenden Ergebnisse erhalten:

    1. Tag: 4,5 (war mein erhofftes Ergebnis, da ich nur 2/3 der Klausur (ErbStG und USt) bearbeitet habe).

    2. Tag: 4,0 (passt vom Gefühl: 1.-3. Sachverhalt vom Gefühl durchwachsen und KSt lief ganz ok).

    3. Tag: 4,5 (hier war ich doch sehr enttäuscht, da ich ein viel besseres Gefühl hatte. Alles bearbeitet und auch im Rahmen der Übungsklausuren war Bilanzsteuerrecht immer mein „bestes Fach“ gewesen).

    Ich drücke Allen die Daumen, die sich jetzt für die mündliche Prüfung vorbereiten. An alle, bei denen es dieses Mal nicht geklappt hat: Nicht den Kopf hängen lassen und nicht aufgeben!

    Viele Grüße
    Lara

  17. Moin,
    hier die Keule:
    Bin inzwiaschen sehr breit….
    4,5 jeden Tag = mündliche
    Ziel: All in , Bestehen oder raus, es geht um Persönlichkeit, Eier und Nerven……
    Keep on fighting!!!

  18. @ Keule : Prost, SH hier ne glatte 4, hab nur n Dimmer;-)

    @Susann : Doppelten Respekt drei Kinder und trotzdem Hut ab und man muss wohl einen wirklich tollen Mann haben, damit das löppt. Drücke allen die Daumen entweder fürs nächste Mal oder die mündliche.

  19. Ergebnis aus Hessen:

    1.Tag

    Gefühl 5,0

    Gelöst habe ich USt über 3 Std. , da ich in USt meistens über 25 Punkte hole. Danach Erbst über 2 Std. Aber beides bis zum Ende.
    Somit blieb für AO grad so ne halbe Stunde. Habe dann in AO nur noch die Aufgabenstellung gelesen und versucht irgendwas brauchbares aufs Papier zu bringen.

    2.Tag

    Gefühlt 4,0

    Zuerst KSt-Teil, m.E. so gut wie perfekt, habe hier immer über 25 Punkte geholt. danach die 1. 2.und 3 Aufgabe.
    Die Aufgabe mit der Pension habe ich nur angerissen und zeitlich nicht mehr geschafft.

    3.Tag

    Gefühlt bester Tag, 3,5 gefühlt

    Alles geschafft. Erlass gefunden, weil ich ihn kannte. 1 Stunde vorher fertig weil ich mich mit der Zeit vertan hatte. Und dann noch nachgebessert.

    4,5
    3,5
    2,5

    Am Ende besser als gedacht 🙂

    Hoffe es hilft euch bei der Selbsteinschätzung.

  20. @JanaTax:

    Da kann ich keine allgemeine Empfehlung geben. Ich würde im Januar anfangen. Die Kurse sind intensiv und hart, von daher bringen sie dich weiter. Aber das hängt nicht von dem Zeitpunkt ab, an dem Du beginnst.

  21. Hallo Leute, ALLE bestanden? Die Noten sind traumhaft!!! Unglaublich! Nur einer bis jetzt der (die ) sagt dass sie nicht bestanden hat. Das ist nicht zu fassen. Ich muss warten bis Ende Januar.

  22. @MnG87
    Ich habe auch nur 2 Noten bekommen, bei mir fehlt Verfahrensrecht. Von dieser Vorgehensweise habe ich auch noch nie gehört. Und nächste Woche würde bei mir der Kurs für die mündliche beginnen. Noch liegt mein Schnitt bei 4,5

  23. Hi,
    bin aus Hessen, und bei mir hat es leider im 2. Versuch nicht gereicht. 🙁
    Kann es mir nicht erklären, zumal ich 14 Wöchigen Vorbereitungskurs, inkl. 6 Wochen Klausurenkurs gemacht habe. Die Übungsklausuren hatte ich immer bestanden.
    Jetzt an allen 3 Tagen 5,5!!

    Weiß nicht ob ich mir das nochmal geben soll, oder ob ich komplett was anderes machen sollte…

    Wünsche euch viel Erfolg in der mündlichen und frohe Weihnachten!

  24. @Hofnung3:
    Ich denke das ist nicht repräsentativ was hier geschrieben wird. Dafür sind es einfach zu wenige Meldungen und die kommen aus gesamt BRD.
    Ich kenne 3 Leute die es auch nicht geschafft haben.
    Und nicht jeder hat Lust seinen Mißerfolg mitzuteilen. Bei Erfolgen ist das leichter.

  25. Hallo zusammen,

    ich möchte hier mal etwas Wind aus den Segeln nehmen: Diese Meldungen hier sind sicherlich nicht repräsentativ, da wie bereits geschrieben wurde, die Erfolgreichen in der Euphorie leichter ihre Ergebnisse mitteilen (möchten) und die Erfolglosen eben eher weniger gerne…

    Ich habe es leider im Erstversuch knapp nicht gepackt und ich kenne aus meinem direkten Umfeld (alle Hessen und BaWü) 10 Leute die es auch nicht geschafft haben, wobei ich aber in meinem direkten Umfeld auch 8 Leute habe, die es gepackt haben (teilweise aber auch haarscharf mit 4,5).

    Ich denke es wird in diesem Jahr insgesamt wohl besser ausfallen als die Jahre zuvor aber von einem Traumjahrgang würde ich zum jetzigen Zeitpunkt mit den aktuellen Erkenntnissen nicht sprechen wollen. Abwarten und Tee trinken was letztlich die Statistik sprechen wird…

    Viele Grüße

  26. Moinsen,
    jemand Erfahrungen mit der 4,5 in der mündlichen Prüfung?
    Chancen ? 60%?!
    Gruß

  27. @Keule:

    Das ist extrem schwer zu sagen. Insb. mit 4,5 hat in jeder Fragerunde zu jeder Frage eine Anwort zu kommen, Patzer darf man sich hier einfach nicht erlauben.
    Ich würde die Chancen in der Mündlichen mit Vornoten 4,16 – 4,5 allerdings zu mindestens 80% dem „Glück“ zuschreiben welche Frage man wann und wie bekommt und welche Vortragsthemen man zur Auswahl hat.
    Die Mündliche ist in den o.g. Notenbereichen absolut von der jeweiligen Kommission abhängig und pures Glück.
    Ich würde das Bestehen mit einer 4,5 auf 30% schätzen. Definitiv geringer als 50%.

    Allerdings sollte man sich auch nicht vorstellen, dass man mit 4,16 und 4,33 „durch“ ist. Das ist eigentlich das gleich wie eine 4,5. -> erstmal nicht bestanden.

  28. @ Keule
    Ich habe habe 2017/2018 im ersten Anlauf bestanden und bin auch mit 4,5 rein.
    Rückblickend lag es aber nicht am mangelnden Wissen, sondern daran, dass ich am ersten Tag völlig kopflos war, weil aufgeregt und an den anderen Tagen wegen Tag eins schon garnicht mehr hin wollte, weil ich sowieso dachte, alles zwecklos.
    Na egal… ich habe mich jedenfalls extrem verrückt gemacht und habe nach der Notenbekanntgabe in NRW wie eine Geisteskranke gelernt.
    Ich wollte auf jeden Fall der Kommission zeigen, dass ich nicht die 4,5 aus Doofheit kassiert hatte, sondern aufgrund meiner Nervosität, Unfähigkeit mit der Situation umzugehen.
    Ich habe wirklich 6 Wochen am Stück nur gelernt und alles, wirklich alles aufgearbeitet.
    War beim Simulationskurs (die Hölle) und habe danach im unbezahlten Urlaub Vorträge geübt und versucht alle Themen irgendwie steuerlich zu verknüpfen.
    Am Prüfungstag hab ich mir gesagt, entweder wird es super oder es steht schon vorher fest, wer rausfliegt, weil die Quote eingehalten werden soll.
    Die Dozenten sagten ja immer, es gibt keine Quote. Nur der fällt durch, der nichts liefert.
    Und genau das ist das Geheimnis.
    Bei mir lief alles toll. Der Vortrag, die Runden, ich konnte alles umsetzen.
    Die Kommission meinte ehrlich, dass sie sowas selten erlebt hat. Der Tag war echt super im Rückblick, hätte ich nie nie geglaubt
    vorher.
    Danach war ich trotzdem völlig kraftlos und alles kam mir so irreal vor. Hatte extrem Kopfschmerzen und konnte nicht glauben, dass es wirklich vorbei ist.
    Ich kenne noch einige, die mit 4,5 bestanden haben, aber leider auch viele, die mit 4,33 durchgefallen sind…

  29. Hallo Zusammen,

    ich habe ja bereits oben schon eine Message hinterlassen. Ob die gesamten Angaben repräsentativ sind vermag ich natürlich auch nicht klar zu sagen, aber für den Überblick folgende Info: Ich habe mit 6 Abteilungskollegen (Big4) geschrieben und mit 5 Bekannten und Ex-Kollegen. In Summe also zu 12.

    Wir haben eine Mischung aus Haas, Knoll, Endriss und Econnect gehabt, wobei schon ein großer Schwerpunkt auf Knoll lag. Von den 12 Leuten haben 7/7 der Abteilung und 3/5 der Bekannten bestanden.

    Leider kenne ich über dieses Kreis hinaus nicht wirklich jemanden, der noch mitgeschrieben hat und kann daher nicht darüber hinaus Infos geben.

    VG Marcus

  30. @Keule:
    Aus sicherer Quelle…wer meine Posts verfolgt weiss das vll schon…

    Bestehensquote:
    4,5: 55% (also mehr als die Haelfte…)
    4,33: 70-75 %
    4,16: 90%
    4,0: 96%
    3,83: fast 100
    3,66: 100, ausser du zeigst den Mittelfinger…

    Nicht verunsichern lassen…jetzt KAEMPFEN…denk dran…WAS WAERE DIE ALTERNATIVE

  31. Bin mir auch unsicher, ob die hier genannten Quoten glaubwürdig sind. SH und HH demnach ca. 60% weiter, was bei einem Blick in die Statistik nicht ungewöhnlich ist.

    Ich habe von Kursen gehört (Haas) bei denen NIEMAND durchgefallen ist, kaum zu glauben…

  32. Nun habe ich doch tatsächlich eine Statistik aus 2015 von der ehemaligen Bloggerin Sabrina gefunden, aus der eine Bestehensquote der 4,5er von 56% (Nürnberg) bzw. 60% (München) hervorgeht. Die Statistik ist wohl auch repräsentativ….
    Ein weiterer Blick in die Statistik zeigt, dass in anderen Bundesländern immer um die 10% der zur Mündlichen zugelassenen Teilnehmer durchfallen. Bei zB 80 Teilnehmern sind es 8 Personen.
    Von den 80 Personen werden wie viele Wackelkandidaten( 4,33-4,5) sein? Nehmen wir 30 Personen an. Im Ergebnis werden also 8/30 scheitern, dies entspricht weniger als 1/3!

  33. Aber ist das Ganze nicht auch sehr Bundesland abhängig? In Hessen waren es letztes Jahr meine ich ca. 5 von 250 die die Mündliche nicht bestanden haben….das macht hoffentlich Hoffnung @keule

  34. Ich muss noch bis Januar warten, ehe ich mein Ergebnis bekomme. Diese Warterei macht einen verrückt.
    Geht es euch auch so, dass die Motivation zum lernen momentan gleich Null ist?

  35. Bei uns im Unternehmen haben ALLE bestanden, die das Examen geschrieben haben. Und das waren um die 20 Leute!

  36. Bei mit hat es dieses Jahr leider nicht gereicht:
    5,0 / 5,0/ 4,5

    Bei der ersten Klausur hatte ich gerade mal die Hälfte bearbeiten können. Zeitlich habe ich mich zu sehr denke ich an Details verloren.

    Die zweite Klausur fand ich vom ersten Teil her sehr schwierig. Ich kann bis heute auch nach dem Lesen einiger anderer Kommentare nicht sagen, was bei Aufgabe 1-3 hätte stehen sollen, könnte jmd. der die super Noten hat, ggf. auch seine Lösung Preis geben?
    Kst-Teil ging wiederum.

    3. Klausur fand ich auch nicht schwer, konnte mich nach den ersten zwei Tagen jedoch nicht mehr ganz darauf konzentrieren.

    An alle die es geschafft haben: Viel Erfolg bei der Mündlichen!

  37. In Hessen haben alle, die ich kenne, bestanden, insbesondere Wiederholer. Wahnsinn! Scheint gut gelaufen zu sein!

  38. Mich würde interessieren, inwiefern/ bzw. OB der Lebenslauf in der mündlichen Prüfung eine Rolle spielt oder ob sich die Prüfungskommission allein an den Vornoten orientiert….?

    Z.B. Kandidat in der Mündlichen ist ein Wackelkandidat, ist Akademiker und hat BWL/VWL-Hintergrund…

    Spielt dies eine Rolle bei den Fragerunden? Ist dies jeweils von der Prüfungskommission abhängig?

  39. @Charles:
    Ich denke nicht das der Lebenslauf eine Rolle spielt.

    Ich hatte Anfang des Jahres in BaWü mündliche Prüfung. Die Kommission bestand aus 6 Prüfern und die Fragerunden dauerten 2 Stunden. Somit hatte jeder Prüfer 20min zum prüfen. Die ersten drei Prüfer haben die Steuerbereiche abgedeckt. Bei mir hat jeder 2 „Gebiete“ abgefragt (AO+USt, KSt+ESt, ErbSt +?)
    Die anderen drei Prüfer haben BWL, VWL, etwas Recht etc. abgefragt.
    Es werden auch mal Sachen gefragt, auf die man einfache keine Antwort hat und es einfach gilt, Ruhe zu bewahren und souverän iwas zu antworten (z.B..: Wie alt ist das EStG?)
    Aber im Grunde hat jeder Prüfer sein Gebiet das er abfragt, egal was im Lebenslauf steht. Einen Unterschied in den Vorboten merkt man jedoch – unsere 4,5er Kandidaten wurde wirklich sehr viel gefragt.

    Ansonsten war – zumindest bei uns – die Stimmung tatsächlich sehr angenehm – es wurde auch mal kurz geschmunzelt seitens der Prüfer, keiner wurde auseinander genommen, sondern Fragen weitergeben – also bei weitem nicht so schlimm wie gedacht! 🙂

  40. Ich bin ganz bei Realist. Mir herrscht hier auch zu viel Euphorie.

    Gemessen an der gefühlten Bestehensquote war dieses Examen dankbarer als die Prüfungen der vergangenen Jahre. Auch in meinem Bekanntenkreis haben die meisten Leute bestanden.

    Gefühlt haben aber auch so viele Leute nur knapp bestanden haben, wie selten zuvor. Und man hört auch nicht von mehr Top-Noten, als in den Jahren vorher.

    Sollte sich das bestätigen, wird man davon ausgehen müssen, dass in der mündlichen Prüfung deutlich strenger bewertet wird. Das scheinen viele nicht zu bedenken.

  41. @Realist 2:
    Grundsätzlich kann ich Dir zustimmen, bedenke jeodoch, dass hier bereits Quoten für einige Bundesländer genannt wurden und diese weichen eben nicht vom VJ ab. Diese Betrachtung ist natürlich auf das jeweilige Bundesland zu beziehen. Sollten die 60% für SH und HH stimmen, gibt es hier absolut keinen Unterschied zum VJ (außer natürlich 16/17).

  42. Ich glaube auch, dass dieses Jahr mehr gesiebt wird in der mündlichen. Daher ist es mit der 4,5 eine ganz ganz heiße Kiste.

  43. Ich glaube nicht! Aus meinem Vorbereitungskurs sind mehr Leute durchgefallen als das bestanden haben. Ich denke die Chancen sind unverändert zu den Jahren davor.

  44. Hallo, bei mir hat es leider auch nicht gereicht, ich habe mit mit 5,0 4,5 4,5 knapp nicht bestanden. Ich finde es auch unfair gegenüber denjenigen die nicht bestanden haben zu behaupten, es wäre dieses Jahr leichter gewesen oder es kämen mehr durch bzw werden mehr zur mündlichen Prüfung geladen. Ich arbeite in Hessen in einer der größten WP/Stb Gesellschaft und hier ist das Ergebnis sehr ausgeglichen, hier haben genauso viele bestanden wie nicht bestanden….um den Schwarzsehern mal etwas entgegenzubringen und den 4,5ern etwas Hoffnung zu geben. Mit einer 4,5 und einer soliden Vorbereitung stehen die Chancen sehr gut. Die Durchfallquote in der mündlichen wird wie in den Vorjahren zwischen 2 und 5 Prozent liegen….zumindest in Hessen.

  45. Meiner Meinung nach sollte jeder der hier irgendwas glaubt lieber in die Kirche gehen, als hier die Leute verrückt zu machen!
    Hier werden Sachen von irgendwas abgeleitet, unglaublich.

  46. Weiss irgend jemand was, wann die Ergebnisse in Nürnberg wirklich kommen sollen? Laut Homepage zwischen 31.12. und 6.1. – aber in den letzten Jahren immer um den 30.12…..?

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