Korrekturen im Rahmen der Probeklausuren

sauklaue3u2rHallo Zusammen,

nach einem Lernwochenende in der Uni melde ich mich mit einem neuen Thema zurück:

Geht es Euch auch so, dass die Korrekturen mancher Klausuren total überflüssig sind? Mehr als ein X oder F oder Häkchen findet man nicht am Seitenrand. Teilweise verstehe ich überhaupt nicht was mir der Korrektor sagen will?

Stan hat bereits in meinem Post „neue Planung“ über Endriss geschrieben und berichtet, dass dort im Sa-Kurs eine ganze Seite Stellung zur jeweiligen Klausur genommen wird. Das ist natürlich ein sehr positives Beispiel.

Für meine Handschrift habe ich neulich auch einen „Tadel“ bekommen. Der Kommentar: „Ich kann Ihre Schrift nicht lesen – vermute aber anhand der Paragraphen, dass sie das richtige meinen“.

Zwei Wochen später wird meine Arbeit von einem anderen Korrektur als äußerlich „ansprechend“ gewürdigt. 🙂 – hier zeigt sich erneut die Subjektivität im StB-Examen.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

 

LG Marcel aka. „die Sauklaue“

7 Gedanken zu „Korrekturen im Rahmen der Probeklausuren

  1. Also unsere Dozent hatte mal gesagt ( der selber STB-Prüfungsklausuren korrigiert hatte)

    “ Meinen Sie im ernst man kann die Schrift lesen nach der 3. Seite. Wir gucken nach der §-Kette plus Signalwörter“ 🙂

  2. Mir haben die die Korrekturen meiner Übungsklausuren sehr wenig Mehrwert gebracht. Das soll jetzt keine Kritik an den Korrektoren sein. Aber ich hatte gar nicht die Zeit, diese ganzen Korrekturen auch noch jedes Mal durchzuschauen.

    Ein paar Mal sollte man natürlich schon eine Übungsklausur korrigieren lassen. So bekommt man ein Gefühl dafür, wie ausführlich man schreiben muss. Wenn man aber das Gefühl dafür entwickelt hat, bringt meiner Meinung nach eine Korrektur relativ wenig zusätzliche Erkenntnis.

    Mit ein wenig Erfahrung und einer verständlichen Muster-Lösung habe ich auch so gemerkt, ob ich bei einer Aufgabe die wesentlichen Aspekte angesprochen habe oder nicht. Vor allem stand mir die Musterlösung auch sofort zur Verfügung und nicht erst ein bis zwei Wochen später. Man weiß ja oft schon am nächsten Tag gar nicht mehr, worum es genau in der Klausur ging, gewesene denn eine Woche später.

    Im Ernstfall liegt es sowieso völlig im Ermessen des jeweiligen Korrektors, wie viele Punkte er gibt. Da korrigiert jeder bestimmt auch ein wenig anders. Ich habe übrigens die schriftliche mit 3,X bestanden. Ich bin also auch ohne Korrekturen ganz gut gefahren.

  3. Glückwunsch zur 3,X.

    Ich sehe das ähnlich. Habe am Sonntag noch mit einem Mitleidenden gesprochen, der Klausureinsicht genommen hat. Hier war die Differenz zwischen dem 1. und dem 2. Korrektor 9 Punkte. Das ist schon heftig – aber menschlich wahrscheinlich…

  4. Hallo Marcel,

    die Differenz bei 1. und 2. Korrektor gibt es, soweit ich mit unseren leidgenossen gesprochen habe, meist nur, wenn es eine „glatte“ Note ist.
    Wenn es um 2-3 Punkte geht, dann liegen beide meist gleich auf!
    Dies hat auch ein Korrektor in einem unserer Kurse so bestätigt!!!

  5. Sagen wir du hast eine 4,5 mit 43 Pkt,
    dann kommt es sehr häufig vor dass Abweichungen zwischen 1. und 2. Korrektor bestehen (Alles schon gesehen und von manchen bestätigt),
    Wenn Du eine 4,5 mit 47 Pkt hast, wird es kaum Abweichungen zwischen 1. und 2. Korrektor geben.

  6. Aber von der 47 geht es auch nur um 3 Punkte bis zur 50 🙂
    Aber ich hab verstanden was du meinst!

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