Es hört sich noch soviel an, ist es aber nicht.
Der Berg an Klausuren wird langsam kleiner, das Wissen wächst und die Ergebnisse bessern sich.Leider gibt es auch die eine Klausur: furchtbare Themen,keinen Zugriff, und viel zu viel. Der Alptraum im Oktober, aber auch das muss man hinbekommen. Es wird im Oktober ziemlich sicher ein Sachverhalt auftauchen, wo man im ersten Moment keine Ahnung hat. Also Augen zu und durch. Der Klausurenkurs wird mir nochmals weiterhelfen.
Leider meldet sich auch langsam meine Schreibhand und mein Ellebogen zu Wort. Mal schauen was meine beiden Freunde mit mir in den nächsten Wochen vorhaben. Tipps habe ich bereits gelesen. Wer noch ein paar hat, gerne her damit.
Der Traum der Freistellung und die Wirklichkeit:
Der Traum war eigentlich morgens laufen zu gehen und dann gut gelaunt im mein Zimmer zu gehen und freudig eine Klausur zu schreiben. Die Realität sieht leider anders aus: Ich sitze alleine unterm Dach mit meinen Klausuren. Sport ist absolute Mangelware geworden und die gute Laune ist auch irgendwie abhanden gekommen.
Insgesamt muss man sagen, dass ich auf relativ hohem Niveau jammere. Ich komme gut voran, es ist nicht so warm, abends ist meistens schönes Wetter und unser Kind lässt uns momentan gut schlafen.
Wie sieht es bei euch aus?
Schönen Wochenstart
Jan
Das wirkliche Leben ist:
Du hast jeden Tag ein schlechtes Gewissen, dass du zuwenig getan hast… Du musst lernen, dich selbst zu organisieren und dich nicht auf deine „Lieblingsfächer“ zu konzentrieren.
Das ist doch auch das Hauptproblem dieser Prüfung.
Das mit dem Laufen ist eine gute Idee! Gewöhne dir einen festen Ablauf ein. Sehe auch Pausen vor. Die sind wichtig. Zwing dich notfalls dazu, dass du vor die Tür gehst.
Die Realität sieht so aus dass ich täglich von 8 – 17 Uhr inkl 1 std Mittagspause in der Uni bibliothek lerne, täglich sportle und uns unser Kind schlecht schlafen lässt.
Die Klausuren werden aktuell noch mehr weil ich große Themen anhand der WLW fallsammlung bearbeite. Das is ja wiederum fast wie Klausuren schreiben, weil die Lösungen nach Klausurtechnik gemacht sind. Aber trotzdem anders, weil man die Themen vorab kennt und nicht erkennen muss.
Egal, so bekomm ich den Stoff rein und in 14 Tagen geht der 2-Wochen Klausur-intensivkurs Knoll los. Danach kommt der gleiche Kurs bei WLW. Ich komm bis zum Examen auf ca 40 – 50 Klausuren… zzgl der WLW Fallsammlungen.
Stand jetzt würde es mich sicherlich durchhauen. Egal, 2 Monate vorm Ironman dachte ich letztes Jahr auch nicht, nach 180 km radfahren noch nen Marathon zu schaffen. Hat dann trotzdem geklappt. Evtl wiederholt dich das heuer ja in ähnlicher Weise beim Examen.
Es hilft nur ptimistisch zu bleiben und weiter zu machen 🙂
@ghost : keine Sorge , ich komme vor die Türe und einen regelmäßigen Ablauf habe ich auch. Aber ich sollte mich echt mal um meine nicht so beliebten Fächer ausserhalb der Klausur kümmern.
@ Tax Relax: Mein Tagesablauf ist ähnlich, außer das ich zu Hause bin i
und zwischen7 und halb 8 anfange.
Stand jetzt würde ich es warscheinlich auch nicht schaffen. Ich bring die Klausuren grüßtenteils alle über die 40 Punkte, allerdings brauche ich einfach noch 1-2 Std. zu lange. Der Klausurenkurs wird mir aber auch in diesem Punkt hoffentlich viel Aufschluss bieten, da es ja einer Echtprüfung nahe kommt.
Soll ja Leute geben, die alle Probeklausuren weit unter den Strich gesetzt haben und am Ende es doch geschafft haben.
Grüße
Jan
P.S. Ich würde nichtmal 180 km Fahrrad oder einen MArathon schaffen.
Hallo Jan,
zu Sport und Kind kann dir leider nichts sagen.
Jedoch zum Thema Schreibhand: Vor zwei Jahren habe ich mir die Vorbereitung auch angetan. Mit meine größte Sorge war auch die Schreibhand. Bei mir haben Traumeel-Tabletten (super für die Bänder, setzen diverse (Sport-)Mediziner ein) und blaues Kinesio-Tape an Daumen, Zeigefinger und Unterarm geholfen. So schonst du wenigstens deinen Arm.
Kleiner Nebeneffekt: Traumeel soll auch die Nerven beruhigen.
Wünsche euch allen viel Erfolg, starke Nerven und das notwendige Quäntchen Glück.
Viele Grüße
Michael