„Ohne aufgeräumte Schubladen kann ich nicht lernen.“

Hallo Zusammen,

den Tag heute habe ich (wie viele wahrscheinlich…) mit dem Schreiben einer Klausur verbracht. Zwischendurch viel mir ein, dass ich noch den Rasen wässern muss. Also raus, rasen wässern. Irgendwann war die Spülmaschine fertig. Also habe ich die auch noch schnell ausgeräumt. Was weg ist, ist weg.

Dabei musste ich an eine alte StudiVZ Gruppe denken (na, wer kann sich noch erinnern?!) in der ich mal war. Die hatte eben den Namen „Ohne aufgeräumte Schubladen kann ich nicht lernen“.

Die Klausur lief nach anfänglichen Schock völlig unbekannter Sachverhalte und Paragrafen doch noch einigermaßen gut. Aber ich habe mich leider viel zu sehr von Kleinigkeiten ablenken lassen und so muss ich jetzt den Rest Morgen in Angriff nehmen.

Bitte sagt mit, dass ihr das Problem kennt und ich nicht alleine bin!!! 🙂 Es ist einfach furchtbar. Ich nehme mir jedes Mal vor konzentrierter zu sein, aber dann kommt doch noch irgendwas „ganz wichtiges“… Welche Sachen gibt es bei euch, die euch während dem Lernen keine Ruhe lassen? Oder habt ihr vielleicht sogar ein paar Tipps, wie man der Versuchung widerstehen kann?

Viel Grüße

Jonathan

4 Gedanken zu „„Ohne aufgeräumte Schubladen kann ich nicht lernen.“

  1. Hallo Jonathan,
    oh, das kenne ich! Allerdings nicht während den Klausuren, da setzte ich mich 6 Stunden hin, Handy ganz weit weg + WLAN / Mobile Daten aus + lautlos (vorsichtshalber) 🙂 . Maximal laufe ich mal kurz in die Küche, um etwas aus der Naschbox zu holen.
    Aaaaber bei der Nacharbeit schaut es schon ganz anders aus. Mein größter Feind ist eigentlich das Handy, wenn ich nur kurz mal was nachschauen will, dann schaue ich auch mal kurz facebook, twitter, whatsapp, eine Nachrichtenseite, wieder facebook, … . Dann lernt man wieder und nach fünf Minuten fällt einem ein, dass die Küche auch aussieht wie ein Schlachtfeld und dass man schon länger wieder Fenster putzen wollte… kurzum, gestern Abend ist es mit dem nacharbeiten nichts geworden 🙁 .

  2. Hallo Jonathan,
    da sagst du was! Mein größter Feind ist traurigerweise echt das Handy ;(
    Vllt sollte ich es einfach in der Badewanne versenken.
    Zum Thema Ablenkung: Sperr dich in Keller ein, setz dich in eine Bibliothek 🙂
    Es ist wirklich frustrierend wie aus 6 Stunden wegen solch „Kleinigkeiten“ dann mal schnell 7 oder 8 werden können.
    Was anscheinend auch helfen soll (ich habe diese Methode noch nicht probiert, kenne es nur von meiner besten Freundin): alles auslagern: nur noch von Plastikgeschirr essen, dann in Müllsack. Dreckige Wäsche in den anderen Müllsack, einmal die Woche zu Reinigung. Putzen: Reinigungsfrau, usw. Sie macht das während Prüfungsphasen und ist vom Konzept begeistert. Ich persönlich kann mich allerdings mit Plastikgeschirr nicht wirklich anfreunden 😉
    Wünsche dir ne gute Woche!
    VG

  3. Das Handy schein als Verursacher fest zu stehen… 🙂 Ich sollte es wirklich wegschließen bzw. es mal mit der Bib Variante probieren. Wobei mich hier immer die Anfahrt, Auspacken, etc. abschreckt…

    Ich bin sogar (auch aus Erfahrungen letztes Jahr) noch einen Schritt weiter gegangen und habe mich bis Oktober bei Facebook abgemeldet. Ich persönlich war jemand, der dort immer viel unterwegs war, um nach Neuigkeiten zu schauen. Das Problem habe ich also schon mal eliminiert.

    Ob ich zum Plastik Geschirr übergehe, muss ich mir aber nochmal überlegen… 🙂

  4. Hi,
    ich kenne das auch. Als ich mich damals in der Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter befand hatte ich die saubersten Fenster der Stadt 🙂
    Heute setzte ich mir einen Zeitpunkt, bis dem die „so wichtigen“ Dinge getan sein müssen und dann rigoros an den Schreibtisch. Mir hilft es allerdings ist es immer wieder ein Kraftakt, den Termin nicht etwas zu verlängern 😉
    Eine Spülmaschine ist evtl. eine bessere Investition anstelle des Plastikgeschirrs.
    Frohes Schaffen!

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