So, der Endspurt vom Endspurt

…steht an. Noch 3 Übungsklausuren und 2 Tage Bilanz-Unterricht und dann ist nun auch der Intensivlehrgang schon vorbei. Meine Güte, wie die Zeit vergeht.
Der Kurs war super, hat noch mal sehr viel gebracht. Und zumindest mir hat der Kurs den restlichen Schliff gegeben, den ich mir erhofft habe. Es gibt Themen, vor denen hatte ich -ich will nicht sagen Angst- aber zumindest echt Respekt und dadurch auch oft eine Blockade. Nun kann ich behaupten, dass diese „Angst“ an vielen Stellen weg ist. Noch mal die Realteilung mit Spitzenausgleich und die einzelnen Schritte bei der Umwandlung und dann fühle ich mich tatsächlich gut gerüstet.
Sicher, man kann sich wahrscheinlich 10 Jahre lang vorbereiten und immer noch durchfallen. Aber ich versuche, positiv zu denken. Und ich für mich kann sagen, ich fühle mich besser vorbereitet als letztes Jahr.
Meine Hand wird auch allmählich etwas besser, so dass ich auch hier Hoffnung habe, durchzuhalten.
Und bei euch? Schon „Angst“ oder nervös?

5 Gedanken zu „So, der Endspurt vom Endspurt

  1. Hi Mandy, liest Dich total positiv…weiter so 🙂
    Bin total nervös, weil ich einfach mit der Zeit nicht klar komme.Bin in 6 Std nie durch. Wie optimiert man seine Zeit? Wie verrennt man sich nicht in Detailfragen?

  2. Das ist schwierig zu sagen. Ich denke, das macht nur die Übung. Und da nicht gerade mit Knoll-Klausuren! Also ich hatte da im Studium schon keine Probleme. Aber ich tu ein paar Dinge, die die Dozenten eigentlich nicht mögen. Ich lese die VerfR z.B. nicht erst komplett durch, sondern habe hier meine Reihenfolge (ErbSt, weil Punktebringer; AO, weil kann ich gut und dann USt) und das ganz konsequent mit je 2 Std. Man wird nie ganz fertig, aber zumindest annähernd. Die ErtrSt beginne ich grds mit KSt, wenn unabhängige Teile und zwar ohne, die ESt vorher zu lesen. Bilanz ist eher schwierig, hier überfliege ich immer erst die ganze Kls.
    Beim ersten Lesen immer schon an die Seite die spontanen Gedanken oder Fragen schreiben. Wenn man dann den einzelnen SV noch einmal intensiver liest, kann man da auch schon mal ne Rechnung dazu schreiben oder auf ein Schmierblatt. Und dann anfangen. Mir kommen die besten Gedanken direkt beim Schreiben. Klar, letztes Jahr hat es nicht gereicht. Es war die ErtrSt aber auch voll mit PersG, die mir nicht so liegen. Üben, üben, üben. Und wirklich 6 Std am Stück üben und schreiben, die Kls nicht aufteilen. Und ich denke, man soll die Kls auch nicht in Gänze schaffen.
    Hoffe, hilft dir bisl?

  3. Danke, hilft 🙂 Als „Praktiker“ hab ich immer gleich schon das Ergebnis vor Augen und schreibe auf dem Weg dort hin dann viel zu viel…schaffe es dann nicht alles zu bearbeiten, obwohl ich die Ergebnisse schon im Kopf habe. Personengesellschaften liegen mir auch nicht wirklich…hat letztes Jahr bei mir auch nicht gereicht. Schreibe heute noch eine Klausur, dann bis Do kompakte Stoffwiederholung in den Bereichen, wo ich bisher kaum Punkte erzielt habe und dann Fr, Sa und So Klausuren. Montag nichts mehr…und dann wie ein Dozent immer sagte: schießen.. 😉

  4. Ganz ehrlich, dreh den Plan um und schreibe die 3 Kls eher. Nicht auf den letzten Drücker. Wenn du da noch Schwäschen entdeckst, bekommst du die absolute Panik. Schreibe die Kls lieber eher und nutze die 3 Tage für letztes Lesen und Lernen.

  5. Und immer dran denken, DER WEG IST DAS ZIEL! Mir ist auch erst dieses Jahr aufgefallen, dass ich z.B. in Bilanz immer habe viele Punkte liegen lassen, weil ich eben nicht vorher geschrieben habe, die AfA…bla bla, sondern das immer nur in der Rechnung erwähnt habe. Darauf gibt es aber keine Punkte! Also lieber vorher alles verbal formulieren. Ist zeitaufwendig, bringt aber Punkte.

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