Woche I zuhause

Sooo…. nach fast einer Woche zu Hause bin ich wieder im Alltag angekommen (so lange war ich übrigens noch nie am Stück in meiner Wohnung!). Meine Handschrift hat sich nach dem Klausurenkurs wieder normalisiert (Am Montag stand auf meiner To-Do-Liste z.B. nur „einkau“ und eine komische Wellenlinie) und die zwei Kilo, die ich abgenommen habe, sind leider auch schon wieder drauf. Vergesst Kohlsuppendiäten, Klausurenkurse sind das Zaubermittel, zumindest wenn man kein Naschkörbchen auf dem Tisch stehen hat.

Diese Woche habe ich etwas planlos mit Nacharbeiten und verschiedenen Übungen verbracht, die Zeit ging auf jeden Fall schnell vorbei und der Stapel wurde kleiner.

Um zehn vor zwölf habe ich dann ein großes WLW-Kuvert aus dem Briefkasten gefischt und ab da war mein Tag gelaufen. Den Block III habe ich zwar insgesamt bestanden, aber über die Note in Ertragsteuer war ich doch ziemlich erschrocken. Ich habe kein Problem mit schlechten Noten, wenn ich am Problem vorbei gelöst habe; aber wenn ich denke „das ist ganz gut gelaufen“ dann habe ich definitiv ein Problem mit einer 4,5.

Mein kleines Spatzenhirn versteht auch nicht, wieso Bilanzsteuer – mein früher bestes Fach – im Klausurenkurs zum schlechtesten Fach geworden ist, und wieso der erste Tag, Verfahrensrecht (AO, meine Hassliebe), plötzlich die besten Noten bringt.

Auf jeden Fall war ich den ganzen Nachmittag frustriert und habe mir die oben genannten zwei Kilos wieder angefuttert. Eigentlich wollte ich auch heute Abend noch ein bisschen weiterschmollen, aber ein Kurskollege hat mich (gegen meinen Willen!) aufgemuntert und auch meine Schwester hat mir ein Katzenvideo geschickt.

Schönes Lern-Wochenende!

Sabrina

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*