zähes Lernen

Liebe Leser/innen,

die Vorbereitung auf meine Mündliche geht eher zäh voran. Nach einem Arbeitstag empfinde ich es im Moment sehr schwer, abends noch lernen und halt auch ganz anders als zur schriftlichen. Da waren es Übungsfälle, diese haben dazu beigetragen, dass man eben nicht müde wurde… die Lösung habe ich teilweise erkämpft!!

Nun ist viel Stoff zum Lesen da ( Handelsblatt, Der Betrieb und BMF Schreiben ) und vor allem diese Vorträge. Ich hätte nicht geglaubt das es so schwer ist, 10 Minuten zu sprechen… ( normalerweise ist das kein Problem für uns Frauen ) aber nun über das ausgewählte Thema … vom Schlusssatz zur Einleitung einen Bogen spannen… ohje ! Und nur noch 5 Wochen !!!!!!!!!

Nächste Woche gehts zum Simulationskurs zu Endriss und ich hatte mir vorgenommen wenigstens die Lehrbriefe zum Berufsrecht, BWL und VWL durchgearbeitet zu haben, um die gestellten  Fragen  überhaupt zu verstehen…. das bedeutet für mich aber wohl in der nächste Woche “ Nachtschichten“.

Und meine innere Anspannung wächst eigentlich auch täglich, zwar wird mir von der Familie und Freunden gut zugeredet, so von wegen das klappt nun schon… aber ich weiß eben auch was an diesem Tag auf dem Spiel steht… alles !!!

Ich wünsche allen, die wie ich ihr Wochenende mit Lernen verbringen , viel Ausdauer und Kraft,

viele Grüße, Ursel

2 Gedanken zu „zähes Lernen

  1. Hallo,

    es muß vieles gelesen werden, das stimmt. Blöd ist nur, daß man nicht weiß, wie aktuell man insbesondere bei den Tagesthemen (nicht die Sendung) sein muß.
    Ich habe schon gehört, daß in einer mündlichen Prüfung Fragen aus der aktuellen FAZ gestellt wurden. Wenn man die dann vor der Prüfung morgens nicht gelesen hat, ist es auch Mist.

    Bei uns hat einer der Prüfer auf die Web-Site des Handelsblattes abgestellt, nach dem Motto „es gäbe da ja einen Test über das Steuerrechtswissen, der sei natürlich für „normale“ Bürger und nicht für Steuerberater, aber daraus werde er uns jetzt Fragen stellen“.

    Das war ganz schön blöd, denn die Fragen waren auf der einen Seite einfach, aber aufgrund der Einfachheit war man auch total überrascht und mußte erstmal nachdenken.
    Zudem kam noch der Druck, wie peinlich es wäre, Steuerfragen für normale Bürger nicht beantworten zu können…

    Die Prüfer haben ja leider freie Hand bei der Mündlichen…

    Markus

  2. Hallo Ursel,

    ich kann deine Gefühle gut nachvollziehen. Auch ich werde an diesem Wochenende wieder versuchen zu lernen und viel zu schaffen, aber Montagmorgen werde ich wohl wieder feststellen, dass ich nicht so viel geschafft habe, wie ich mir vorgenommen habe.

    Aber wie war das? Man soll ja positiv denken und am Ball bleiben. Das können andere gut von sich geben. Besonders, wenn sie selbst keine Prüfung oder wenigstens nicht die Steuerberaterprüfung absolvieren. Aber damit müssen wir nun leben. Ist ja im Grunde lieb gemeint.

    Auch ich wünsche dir viel Ausdauer. Wir schaffen das!!!!!

    Liebe Grüsse

    Sabine

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