Meine Woche und ich :-)

Hallöchen ihr Lieben. Wie meine Woche so war? Sie verlief mal wieder anders als geplant, nix neues… Eigentllich wollte ich Lehrbriefe durcharbeiten, UmwSt und so… Hab leider nicht so viel geschafft. Mein Mann hatte Spätschicht und ich war mit den Kids abends alleine. Dazu kam mal wieder ein fieser Husten bei meiner Tochter ab Dienstag. Glücklicherweise (zumindest für den Chef) konnte sie wieder vormittags durch Papa und nachmittags durch Oma betreut werden. Abends war ich dann mit den üblichen Krankenschwester-, Koch- und Mutti-Tätigkeiten ausgelastet. Leider ließ der Husten sie auch nicht einschlafen, außer bei Mutti im Arm …
Verrückt, dass manchmal nur das hilft. Nach 21 Uhr, als dann endlich Ruhe war, war ich dann leider zu nichts mehr zu gebrauchen.

Kommt euch bekannt vor? Hab ich ja auch letztens fast genau so berichtet… Weiß nicht, warum sie ausgerechnet jetzt mehrmals krank wird. Sie ist sonst ganz selten mal krank.

Naja, Donnerstag ging es ihr besser. Nachmittag nach dem Friseurtermin dann zum Taekwondo gerast, Sohn hat trainiert, ich hab währenddessen mit Töchterchen noch Mathe für die am Freitag anstehende Arbeit geübt. Die Aussicht auf die Arbeit hatte noch Mittwoch Abend im Bett zu Tränen geführt… Den Abend hab ich dann damit verbracht, einen kleinen Geburtstagskuchen für sie und fette leckere Schoko-Brownies für die Feuerwehrkinder zu backen, Geschenke einzupacken, den Tisch für Freitag vorzubereiten. „Ein runder Geburtstag muss doch richtig gefeiert werden, Mama!“ so wurde mir deutlich klargemacht! 🙂 Die strahlenden Augen gestern morgen haben mich dafür belohnt. Dafür muss ich eben kommende Woche mehr machen … Aber das ist es wert.

Gestern Abend, während meine beiden „kleinen“ Feuerwehrleute beim Dienst waren, war aufräumen, Wäsche waschen und putzen angesagt. Bevor dann heute die Omas zum Geschenke überreichen und Grillen kommen, schreib ich noch schnell eine kurze Klausur. Ich hoffe, ich komme irgendwann in den Zustand zu sagen „Ich hab richtig viel gelernt und geschafft diese Woche.“ Vielleicht nächste Woche? Wahrscheinlich plane ich für die Spätschichtwochen gleich gar nichts mehr ein…

Habt ein schönes Wochenende mit Sonne und guter Laune! Bis bald.

6 Gedanken zu „Meine Woche und ich :-)

  1. Guten Morgen,

    Kinder werden besser und schneller gesund im Arm der Mama, ich glaube, dass das die Mutterliebe und das Urvertrauen der Kinder in die Mutter ist.

    Und, klar muss ein runder Geburtstag (10, wie süß) ordentlich gefeiert werden! Wo kämen wir denn dahin, wenn wir die Feste nicht feiern, wie sie fallen???

    Obwohl ich ein harter Verfechter von unermüdlicher Arbeit bin, denn allein der Wille entscheidet, gehen Kinder immer vor.
    Die Zeit mit den Kindern bringt einem niemand zurück. Das geht soo schnell.

    Als ich die Prüfung geschrieben habe, war mein Sohn 6 Jahre alt. Und heute?
    Heute bereitet er sich auf seine mündliche Abiturprüfung vor (11./ 12. Juni) und geht dann studieren.

    Was ich sagen will: Geneisse die Zeit mit den Kindern!

  2. Lieber Attila, König der Hunnen 🙂
    Danke für Deine verständnisvollen Kommentare! Meine Kinder werden immer an 1. Stelle stehen. Nichts ist wichtiger. Meinen ersten Versuch mit Knoll hat mein Sohn vor 14 Jahre „vereitelt“. Als ich damals von der Schwangerschaft erfuhr, habe ich mich entschieden, die Vorbereitung abzubrechen und das „Projekt StB“ zu vertagen. Und das war gut so. Sein ursprünglicher Geburtstermin wäre Mitte November gewesen. Schwanger im Lern- und Arbeitsstress, Hochschwanger in die schriftliche und mit Neugeborenem Lernen für die mündliche kam für mich nicht in Frage. Ich hatte Angst, dass der Stress dem Ungeborenen schadet. Letztendlich kam er dann 8 Wochen zu früh mit einem angeborenen Fehlbildung, die sofort operiert wurde, bereits Ende September zur Welt. Wochenlanger KH-Aufenthalt und die ersten Jahre nicht sorgenfrei. Heute hat er kaum noch gesundheitliche Probleme und ist glücklicherweise ein ganz normales Pubertier. Aber gerade aus dieser Erfahrung heraus stehen meine Kinder immer an erster Stelle, erst Recht wenn sie krank sind. Ich finde, das ist einfach mein Job Nr. 1 und meine wichtigste Aufgabe. Egal wie andere das sehen. Eines Tages stehen sie erwachsen vor mir und sagen oder denken hoffentlich: „Danke Mama, dass Du immer für uns da warst“ und nicht: „Du hattest nie Zeit“

    Ich wünsche deinem Sohn ganz viel Erfolg. Aber bei dem zielstrebigen Papa als Vorbild wird das schon werden… Mein Chef meinte letztens, als ich mich über die mangelnde schulische Motivation meines Sohnes beschwerte „Sie leben es ihm doch vor, wie es geht. Mehr können Sie nicht machen.“ Denn wie heißt es so schön: Erziehung bringt nix, die machen uns eh alles nach…

    Jetzt schieb ich mal schnell die Rührseligkeit weg und fang mit der nächsten Klausur an. Hab eine schöne Woche!

  3. Hallo Mandy, ich lese deinen Blog sehr gerne! Habe letztes Jahr auch als Mama von 2 Kindern und Mann im Schichtdienst die Prüfung geschafft, obwohl ich oft ungeplant nicht soviel machen konnte wie ich wollte. Einfach dran bleiben!

  4. Danke liebe Gast… Und herzlichen Glückwunsch dazu! Das ist ein Kraftakt. Es macht mir Mut!

  5. Hallo Mandy, meine Tochter war dieses Jahr einfach durch. Mein Mann und ich hatten schon im März alle Kind krank Tage aufgebraucht, unser aller Gemütszustand war grenzwertig. Alles nur wegen dieser Prüfung. So kurz vor der mündlichen hatte ich einfach wieder keine Zeit. Ihre Sorge, dass es wieder weiter geht, wie letztes Jahr, war zu groß. Zum Glück bin ich durch und dem Töchterlein geht es wieder fantastisch, seit ich nicht mehr lernen muss und wieder viel Zeit habe 🙂 ich hatte die Auswirkung auf meine Familie unterschätzt. Die kleinen Antennen sind einfach sensibel. Alles gute für euch und für dich eine erfolgreiche Vorbereitung

  6. @Abcde Danke und dir noch Herzlichen Glückwunsch! Das wird wohl auch bei uns der Grund sein… Sie leidet immer sehr mit anderen mit. Und hat gerade in Bezug auf mich extrem gute Antennen, sie ist wie ein kleiner Spiegel für mich … Sie spürt und äußert meine Ängste und Zweifel, sie hat schon mehrmals gemeint, gerade wenn ich wieder das Gefühl hatte, ich schaff das nicht: „Was, wenn du das nicht schaffst, Mama?“ Ich rede ihr dann immer gut zu, dass ich soviel tun muss, um es zu schaffen. Da kommt dann schon mal der Spruch „Das mach ich nicht noch mal mit dir mit!“ 🙂 Manchmal motiviert sie mich aber auch mit „Mama, du schaffst das schon!“ Sehr süß. Ich hab schon öfters festgestellt, dass die Kinder krank werden, wenn sie besonders Angst hatten, sich heftig erschreckt haben, sich mit Freunden gestritten oder sonstigen Ärger hatten.

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