Umwandlungen wo man nur hinschaut.

Hallo,

wie ich schon in einigen Kommentaren unter Beiträgen lesen konnte geht es vielen von euch wie mir.

Es will einem irgendwie nicht gelingen die Umwandlungsthemen zu verstehen, mal liegt es am Dozenten und manchmal ( das ist aber wirklich nicht oft ;)) an einem selber. Leider haben wir alle nur bedingt Zeit uns in ein solch großes und umfangreiches Thema wirklich einzulesen.

Beim durchsuchen des Archivs von Steuern und Studium bin ich in der September und November Ausgabe 2017 auf zwei Beiträge für Personen- und Kapitalgesellschaften gestoßen, die sich mit dem Thema Umwandlungsvorgänge beschäftigen.

Mit 22 und 21 Seiten sind diese auch echt überschaubar, meine Hoffnung besteht darin durch das Durcharbeiten und zusammenfassen mir einen Überblick zu verschaffen.

Habt ihr noch weitere Tipps?

Ansonsten war meine Woche etwas zäh und ich habe mich leider erkältet. Für Morgen steht die 4. Bilanzsteuerklausur ( und die 12. insgesamt 🙁 )von Knoll auf dem Plan. Thema des Schwerpunktheftes war die Behandlung von privater Kfz-Nutzung durch den Gesellschafter, da bin ich mal gespannt wie die Klausur aufgebaut ist.

Wir haben ja jetzt ende Mai und bald beginnt die heiße Phase, also meteorologisch, und ihr habt euch doch bestimmt Gedanken gemacht wie ihr der Hitze Herr werden wollt oder? Wäre mal gespannt zu hören wie ihr das angeht. (Also wer will schon zum Lernen in den Keller)

Euch allen ein schönes Restwochenende

Richard

7 Gedanken zu „Umwandlungen wo man nur hinschaut.

  1. Es ist zwar eine Glaskugel, in die man schaut, aber in dem Bereich kann man ganz gut auf Lücke setzen. Ich habe letztes Umwandlungen von Kapitalgesellschaften komplett ignoriert. Das habe ich irgendwie nicht reinbekommen. Bei den Personengesellschaften haben die letzten Jahre aber gezeigt, dass man hier fit sein sollte. Die Übungsklausuren von Knoll bereiten da aber schon richtig gut vor.

    Viel Erfolg weiterhin!

  2. Die 12. Klausur, Smiley traurig? Du bist doch auf einem guten Weg! Bis jetzt hast Du dir viel Stoff rein gezogen und noch genug Zeit, um Klausuren zu schreiben. Also relax und keep cool.

  3. Hallo Richard,

    das UmwSt Problem kenn ich nur zu gut. Da hilft es nur am Ball bleiben und wiederholen.
    Ich habe mir die Skripte von Knoll und außerdem viele Klausuren dazu durchgearbeitet…
    Wiederholung macht (bei mir) in dem Fall den Meister.

    Ich habe mir eine Gartenliegen bestellt und werde diese an den heißen Wochenende zum lernen nutzen. Klausuren kann ich am besten am Schreibtisch schreiben aber Lehrbriefe wiederholen geht auch super in der Sonne 🙂
    Aber bisher hält sich das Wetter auch in Grenzen…

  4. Ja das liebe UmwStR. Mir geht’s da wie allen anderen auch. Aber Nina hat Recht, gerade das müssen wir anpacken und nicht vor uns herschieben. Fälle helfen da wirklich. Und vielleicht zu jedem Fall ’ne Übersicht machen? Ich hab leider noch nicht alle UmwSt-Lehrbriefe durch, aber in Vorbereitung der aktuellen BilSt 12 hab ich die Nr. 2. geschafft. Wahrscheinlich müsste man sich mal 2 Wochen nur mit UmwSt beschäftigen…

    Nina, das mit den Gartenliegen mache ich auch so. Hatte kürzlich bei schönstem Sonnenschein so mit dem Rücken zur Sonne sitzend im Bikini eine Klausur nachgearbeitet. Hat dann doch etwas länger gedauert, mein Rücken war leider etwas mitgenommen 🙂

  5. Also ich bin bei meinen beiden Vorbereitungen mit selbsterstellten, jew. nur 1 DINA4 langen (aber dicht beschriebenen bzw. mit Bilanzen o.ä. gefüllten) Übersichten pro Umwandlungsart für die absolut wesentlichen Sachen ganz gut gefahren und konnte so komprimiert auch zwischen den Arten Vergleichen.
    Im Wesentlichen sah das also so aus für mich:
    I) Einbringung Betrieb/MU Anteil §§20-23
    II) Einbringung Kap Ges Bet in Kap Ges § 21
    III) Verschmelzungen §§11-13
    IV) Spaltung (=Ab/Aufspaltung) von Kap Ges §§ 11-13 (s.o.)
    V) Ausgliederung §§ 20-23 (s.o.)
    VI) Umwandlung Kap Ges in PersG/EU §§ 3-7
    VII) Einbringung in PersG §§24 ( Aufnahme weiterer Person in EU / Einbringung EU in bestehende PersG / Eintritt weiterer Ges’ter in PersG)

    und danach dann in Unterpunkten Wertansatz, Auswirkungen beim Einbringenden, Auswirkungen beim Empfänger etc.;
    mit weiteren Unterpunkten für die Bearbeitungsreihenfolge (z.B. steuerliche Schlussbilanz zuerst, dann letzte Feststellung §27 KStG; bei §11)

    So konnte ich gut das System verstehen und mir auch die §§ bzw. die in der Klausur einzuschlagende Bearbeitungsreihenfolge gut einprägen.
    Für mich war es wichtig das System verstanden zu haben und auswendig die Bearbeitungsreihenfolge zu kennen um mich im Eifer des Gefechts nicht durch die §§ Inhalte verunsichern zu lassen…^^
    Ich hoffe das hilft. Viel Glück euch dieses Jahr!

  6. Das hilft auf alle Fälle, Alexander! Vielen Dank. So ähnlich habe ich das auch angefangen. Bin nur noch nicht so weit…

  7. Ich hab im Erstversuch in der Freistellung (ab Juni) ca. 4-6 Wochen verbracht nur die aus Mitschriften gemachten Karteikarten weiter zu kondensieren in die Lernübersichten. Um diese Übersichten zu machen (Stichpunkte; viele §§) wiederholt man zwangsläufig den Stoff und erkennt ob man das System verstanden hat.
    Mir hat dieser Weg geholfen. So konnte ich auch z.B. mit gelbem Textmarker die auswendig zu lernenden §§ markieren. Ansonsten habe ich nicht mit Farben gearbeitet. Aber auch nicht mit ganzen Sätzen sondern nur Stichpunkten.
    Viel Erfolg

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