Nun sind 6 Wochen seid der schriftlichen Examensprüfung vergangen. Mein Gefühl? Schwierig!!!
Eigentlich wollte ich vorige Woche mit der Vorbereitung d.h. dem Lernen für die mündliche Prüfung beginnen, aber es ist wieder nur beim sortieren von Unterlagen geblieben. Irgendwie fehlt mir noch der richtige Antrieb. Eigentlich sollte die Angst vor dem “großen Verhör“ Antrieb genug sein, aber es ist für mich noch so unwirklich. Vielleicht weil man einfach nicht weiß, ob man überhaupt zugelassen wird oder nicht? Bei der Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung war das nicht so. Ich wusste ich habe es selbst in der Hand, ob ich am 09.10.2007 antrete oder lieber zu Hause bleibe. Nun will ich gern antreten, aber weiß nicht ob man mich lässt. Vielleicht ist es die Hilflosigkeit oder besser Machtlosigkeit die einen lähmt?
Da ich ein Mensch bin der gerne plant, versuche ich es jetzt mit der „Kalendertaktik“. Ich werde dieses Wochenende – wenn der Antrieb reicht 🙂 – meine Wochen bis Ende des Jahres verplanen. D.h. Wann arbeite ich? Wann nehme ich mir Zeit für meine Familie? Wann gehe ich vielleicht zum Sport? Wann unternehme ich etwas mit Freunden? Wann will ich lernen? – Natürlich nicht in dieser Reihenfolge!!!
Zum Lernen habe ich mich bei einem Fernkursanbieter angemeldet. Dieser schickt mir bereits seid einigen Wochen fleißig Unterlagen, die ich – wie bereits erwähnt – bis jetzt nur fleißig weggeheftet habe. Aber wenn es dann in meinem Kalender als richtiger Termin steht, muss es doch klappen. Oder???
In diesem Sinne, mir ein fröhliches Planen und Euch ein schönes Wochenende .
Peggy
so wie dir geht es vielen, schätze ich. seit geraumer zeit bereiten wir in kleinem kreis kurzvorträge vor und besuchen einen vorbereitungslehrgang auf die mündliche prüfung.
lernmaterialien gibt es genug, nicht zu vergessen die zahl- und umfangreichen skripte aus dem vollzeitlehrgang, die wohl am besten ebenfalls nicht ganz in vergessenheit geraten sollten.
eines ist sicher: in 4 wochen sieht man klarer, ob es ein anlass zum feiern wird, muss sich noch zeigen.
Hallo Peggy,
das mit der Motivation ist schon so eine Sache, auch bei mir.
Ich denke aber, daß die Themen, die man zur mündlichen Prüfung draufhaben muß, so neu und auch so umfangreich sind, daß man sich selbst „treten“ muß, damit man nicht zuviel Zeit verschwendet.
Es wäre doch schade, am Ende zur mündlichen Prüfung zugelassen zu werden, diese dann aber nicht zu bestehen, unter dem Selbstvorwurf, nicht genügend getan zu haben.
Jetzt haben wir uns schon so lange gequält; auf dem Endspurt kann und darf man nicht nachlassen!!!
Und selbst wenn man nicht zur mündlichen Prüfung zugelassen wird, ist man durch die Vorbereitung darauf ja nicht dümmer geworden!!!
Viele Grüße
Markus
ich bin es wieder…
habe gerade mal auf den kalender geschaut und bin etwas erschrocken: in knapp 3 wochen trudeln meine ergebnisse des schriftlichen examens bei mir ein.
ein murmeliges gefühl stellt sich ein und die libido ist gen 0 gesunken. interessen für irgendetwas anderes als examen sind futsch.
ein vertreter der steuerberaterkammer hat uns dieses wochenende die teils rosigen, teils verpflichtenden aspekte des berufsrechtes verdeutlicht und für eine kurze sekunde sah ich meinen namen bereits auf imaginären den noch in auftrag zu gebenden visitenkarten: „drehstuhlpilot & steuerberater“…
inzwischen bin ich mir jedoch nicht mehr so gaaaaaanz sicher, dass es gereicht haben könnte. die klausur ist nur noch verschwommen in erinnerung und ich bin zunehmend genervt von dem saftladen, in dem ich tätig bin.
mit anderen worten, es MUSS einfach geklappt haben.
wenn nicht… ich mag nicht daran denken.
Hallo,
das Gefühl habe ich bei der Vorlesung auch gehabt. Ich habe mich auch schon so sicher gefühlt, Steuerberater zu werden – für den Moment -.
Schade nur, daß sich das Gefühl auf dem Weg nach Hause wieder verflüchtigt hat…
Markus