We did it.

Jetzt sind die drei Tage vorbei, die Kulis leer geschrieben und der Kopf ist es auch. Zeit für ein erstes Fazit und ein kleines Lebenszeichen.


Mein Eindruck: Zeit, Zeit und nochmal Zeit

Um eine Sache vorwegzunehmen: Inhaltlich möchte ich hier gar nicht auf die einzelnen Themen eingehen. Aber ich kann sagen, dass ich die Aufgaben an allen drei Tagen für machbar hielt. Die große Überraschung, die mich wirklich umgehauen hat, war ein ganz anderer Gegner: der zeitliche Aspekt.

Dass Tag 1 ein Wettlauf gegen die Uhr wird, darauf war ich vorbereitet. Dass es an Tag 2 und 3 aber ebenfalls so unfassbar knackig werden würde, hat mich doch sehr verwundert. In meiner Vorbereitung hatte ich eigentlich kaum Zeitprobleme, aber in der Prüfungssituation tickt die Uhr einfach anders. Ich bin zwar grundsätzlich fertig geworden, aber es war ein Ritt auf der Rasierklinge. Ich hatte die ganze Zeit Markus Nöthen im Ohr der sagte „Sie müssen fertig werden, schauen Sie, dass sie fertig werden“ 😉 und ich hab mein Bestes gegeben.


Sechs Stunden im Tunnel: Eine absolute Ausnahmesituation

Wie waren die drei Tage für mich? Es ist schwer in Worte zu fassen. Man befindet sich wie in einer anderen Welt, in einem Tunnel. Man schreibt gefühlt sechs Stunden lang um sein Leben, hat kaum Zeit, großartig nachzudenken, und versucht einfach nur, die Gedanken aufs Papier zu bringen. Es ist einfach nur wild.

Jetzt, wo der ganze Druck abfällt, stellt sich so langsam die Erleichterung ein. Es ist geschafft. Egal, was am Ende dabei herauskommt: Wir alle können wirklich stolz darauf sein, diese unfassbare Herausforderung durchgezogen zu haben.


Mein Plan: Erst Pause, dann Vorbereitung auf die mündliche Prüfung

Und wie geht es jetzt weiter? Mein Plan für die nächste Zeit sieht so aus:

  • Oktober: Pause! 🧘 Ich werde den Monat nutzen, um durchzuatmen und endlich die ganzen Ergänzungslieferungen einzusortieren, die in den letzten Wochen liegen geblieben sind.
  • Ab November: Start der Vorbereitung auf die mündliche Prüfung. Den Kurs hierfür habe ich bereits bei der Nöthen/Schröders GbR gebucht.

Jetzt interessiert mich aber vor allem: Wie erging es euch? Wie fandet ihr die Prüfungstage? Und wie sieht euer Plan für die kommenden Wochen aus – erst mal Pause oder direkt weiter in der Vorbereitung? Welche Tipps habt ihr für die Vorbereitung auf die Mündliche.

Ich hoffe, ihr könnt jetzt auch alle erst einmal durchatmen und stolz auf euch sein!

Grüße gehen raus

4 Gedanken zu „We did it.

  1. Mal ne Frage: ich lese hier wiederholt Nöthen/Schröders GbR im Blog. Mir sagt der Anbieter nichts und ich finde auch keine Webpage. Wo sieht man das Angebot bzw wie bucht ihr das denn?

  2. Hallo Taxi,

    die Nöthen Schröders GbR ist relativ jung (ca. 3 Jahre). Es gibt keine Website. Du kannst dich über die Kurse nur über die E-Mail Adresse informieren und auch nur über die E-Mail Adresse buchen: noethen_schroeders@gmx.de

    Die Kurse der GbR sind sehr empfehlenswert. Markus Nöthen ist auch bei Endriss als Dozent vertreten, genauso wie Tim Schröders und Dr. Christian Mirbach.

    Liebe Grüße
    Tanja

  3. Meiner Meinung nach sind die Dozenten von Noethen Schroeders die Champions League. Markus Nöthen ist ein must have auf dem Weg zum Titel, Tim Schröders ist der Gott der Ust und Dr. Mirbach ein wahres Genie für AO und ErbSt. Und Karsten Melzer ist eine Legende. Die Kurse kann man über noethen_schroeders@gmx.de buchen. Die hatten jetzt im Examen extrem viele Treffer.

  4. Hallo Annika, als Hinweis fürs unkommentieren/einsortieren, in Nürnberg bekommt man Gesetze gestellt ( blanko ). Kannst dir überlegen, ob du dann alles unsortieren willst und wenn du aus Nordbayern kommst kann ich dir die Prüfungssimulation vom WLW empfehlen. Waren die Einzigen in meiner Nähe mit in Präsenzprüfung und sind thematisch nah an der nürnberger Kammer. Der WLW Themengenerator zur Vorbereitung der mündlichen Prüfung ist auch gut.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*