Aller Anfang ist schwer…

Hallo liebe Mitstreiter,

seit dem letzten Jahr lese ich in diesem Blog. Ich habe mich auch sehr gefreut, dass Michael weiter geschrieben hat – ich habe mir gedacht, Danke, Michael, Du machst Mut und zeigst, dass es auch trotz der ersten Niederlage weiter geht. Ich wünsche Michael erst einmal Kräfte sammeln, in naher Zukunft einen neuen Anlauf nehmen und spätestens dann es aber auch schaffen!

Nun darf ich mich selbst am Blog beteiligen, danke dafür!

Heute ist Freitag der 13., und es ist mein erster ganz offizieller Tag der Freistellung. Ich muss sagen, ich habe bereits mehrere Monate diesem Tag entgegen geschaut. Es ist nun mal eine doppelte Belastung, neben einem Vollzeitjob die Wochenenden für das Lernen aufopfern zu müssen. Jetzt kann man sich voll und ganz nur auf eine Sache konzentrieren. Mir schwärmt im Moment vor, dass ich dadurch einen Wochentag frei haben werde, was in den letzten Monaten extrem selten vorkam.

Nun ist mir auch etwas mulmig zumute. Die letzten Arbeitswochen waren anstrengend, es gab sehr viel zu tun, die Projekte wollten übergeben, die angefangenen Aufgaben abgeschlossen sowie der Schreibtisch geräumt werden. Jetzt sitze ich am eigenen Schreibtisch und versuche, einen Lernplan für die nächsten zwei Wochen aufzustellen. Dann fängt der Intensivkurs bei Knoll an. In dieser Zeit habe ich mir vorgenommen, einige Klausuren zu schreiben und die schwierigen Themen noch einmal durchzugehen. Zugegebenermaßen ist es nicht einfach, von jetzt auf gleich umzuschalten und nicht mehr an die Arbeit zu denken. Ich hoffe, das legt sich wieder!

Heute bin ich trotz ausgeschaltetem Wecker wie gewohnt aufgewacht. Es ist schon ungewöhnlich, nicht ins Auto steigen und nach Düsseldorf fahren zu müssen. Das passt aber auch gut. Wegen Unwetterschäden ist der Weg zur Arbeit in den letzten Tagen wesentlich länger gewesen als sonst sowieso schon. Ich werde die nächsten zwei Wochen „Ruhe vor dem Sturm“ zu Hause genießen, bis es dann zum Kurs geht.

Wie habt Ihr den Sturm überstanden? Hoffentlich ohne größere Beschädigungen am Hab und Gut? In meiner Straße kamen einige Dachziegel runter und ein großer Baum wurde entwurzelt. In Essen wird immer noch geräumt. Am schlimmsten soll es aber Düsseldorf getroffen haben, dort wird es Tage dauern, bis alle absturzgefährdeten Äste abgesägt sind.

Ich wünsche viel Lernerfolg!

Beste Grüße,
Natalya

6 Gedanken zu „Aller Anfang ist schwer…

  1. Hallo Natalya,

    erst einmal herzlich willkommen 🙂 🙂 🙂 !!!

    Ich wohne in Leverkusen und da ist ein Glück nicht viel durch den Sturm passiert, trotz der Nähe zu Düsseldorf.

    Wünsche Dir ruhige zwei Wochen zuhause, bevor Du zum Kurs musst …

    Liebe Grüße
    Maren.

  2. Bin gerade erst mit dem Kurs gestartet und habe nun noch ein Jahr bis ich soweit bin wie ihr.
    Ich möchte dich hier auch begrüßen und hoffe in den nächsten Monaten viele Tricks und co von Euch zu bekommen.

    Ich bin ganz gespannt…

    Auf jeden Fall ein gutes „reinkommen“ und viel Erfolg

  3. Hallo Natalya,

    auch von mir: Herzlich Willkommen 🙂

    Bei uns in München ist tatsächlich gar nichts passiert.
    Wir dachten, dass der Sturm auch zu uns kommt – aber mehr als ein paar Blitze in weiter Ferne waren nicht zu sehen.

    Man könnte sagen: Nach dem einen Sturm ist kurz vor dem nächsten Sturm…
    Genieß die etwas ruhigere Zeit dazwischen 🙂

    Viele Grüße aus München

  4. Nutzt von Euch jemand die Karteikarten Stoffvermittlung oder Klausurtechnik von WLW? Könnt ihr diese Empfehlen?

  5. Hallo Natalya! Willkommen! 🙂
    Hier in Springe hat es zwar keine größeren Schäden gegeben, aber das Gewitter hat mir eine schlaflose Nacht verschafft. Die Blitze haben es im sekundentakt taghell gemacht und der Donner ging durch und durch. Selbst die Gläser im Schrank haben gewackelt! 😀

  6. Hallo zusammen,

    vielen Dank für den Zuspruch und die Willkommensgrüße!

    Bei uns in Essen sind die Folgen des Sturms auch eine Woche danach immer noch nicht ganz beseitigt. Der kleine Park, wo ich eine Runde joggen wollte, ist leider mit weiß-roten Bändern umzingelt – ein Blick ins Innere offenbart den Ausmaß der Verwüstung: Es gibt keinen Park mehr, sondern lauter Haufen umgestürzte Bäume. Es wird wohl noch eine Weile dauern!

    Euch einen erfolgreichen Start in die neue Woche,

    beste Grüße,

    Natalya

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