Alltag

Auch von mir wieder ein Lebenszeichen! Hallo zusammen 🙂

Die letzten Wochen waren sehr turbulent, weshalb ich überhaupt nicht zum bloggen gekommen bin. Unser Alltag hat uns (leider) wieder!

Aber nun von Anfang an:

Seit Mitte Oktober ist unsere Elternzeit nun vorbei. Mein Mann und ich sind wieder voll berufstätig (er 100%, ich 75%). Wir mussten uns erst einmal in den Alltag zurückfinden, denn auch für uns war das Projekt „Arbeiten mit 2 Kindern“ neu. Mittlerweile klappt alles gut,… wenn nicht gerade eines meiner Mädels krank ist, oder die Tagesmutter ausfällt 🙂 Dementsprechend sind die Tage stressig und voll gewesen. Für die Vorbereitung auf das Mündliche hatte ich quasi keine Zeit. Gut ich geb`s zu… meine Motivation ist im Moment im Urlaub…

Mein Kurs bei der Steuerberaterkammer ging am 07.11. weiter und ist in 2 Wochen (wo ist nur die Zeit hin?) schon fertig. Diese Themen habe ich größtenteils angehört und nachgearbeitet. VWL, BWL, Recht und Berufsrecht waren Schwerpunkte. Aber was wir wieder alles lernen sollen, ist ja unglaublich, oder?

Ab Januar bietet die Kammer einen Intensivkurs zur mündlichen Prüfung mit Prüfungssimulation an. Bis jetzt habe ich dafür noch nicht angemeldet. Ich bin der gleichen Meinung wie Joanna: braucht man das wirklich? !? Da ich zu den Glücklichen gehöre (??) die in der KW 51 ihre Ergebnisse bekommen, warte ich erst einmal ab….

Übrigens wird gemunkelt, dass 60% bestanden haben…. Aber ob da was dran ist, weiß ich leider nicht (aber ich hoffe…. )

So, nun wünsche ich euch allen einen schönen Abend

Ich werde mich noch ein bischen Berufsrecht widmen…. 🙂

Liebe Grüße

15 Gedanken zu „Alltag

  1. 60% nach der schriftlichen wäre aber eine Hammer Durchfallquote weil zu dem Zeitpunkt sonst über 70% noch bestanden haben

  2. das muss man differenziert sehen.
    Melina kommt aus BaWü und wenn ich bei Steuerextra die letzten Jahre anschaue, dann sind dort ca. 40% Durchfaller bei der sP „normal“. Ich denke Melinas „munkeln“ wird sicherlich eher BaWü betreffen… Hier kann man bei Steuerextra wirklich sehr gut vergleichen.
    Die Durchfallquote in Bayern (was mich interessiert) ist zumindest ab 2011 idR 10% Punkte niedriger.

    ciao

  3. 60% bestanden fände ich top muss ich so. Rechne eigentlich damit, dass mehr durchfallen.
    Wusstet ihr, dass (zumindest in NRW) die Personen die unsere schriftlichen Prüfungen korrigieren auch in der mündlichen vor uns sitzen? Habe ich erst letzte Woche erfahren, war mir irgendwie nicht so bewusst. Somit kennen uns die Prüfer zumindest schon von dem, was wir geschrieben haben…

  4. Hallo Roberto!
    Bei uns in BaWü ist das auch so. Deswegen: wenn bestanden, unbedingt die Schriftliche nacharbeiten! ich habe aus einigen Prüfungsprotokollen entnehmen können, dass auch die Sachen, die man schriftlich nicht wusste, mündlich geprüft wurden!

  5. In NRW haben letztes Jahr so viele bestanden, aber das hilft uns ja dieses Jahr nicht…

  6. Wurde den 2013 gerüchteweise aufgewertet? In München haben nur rd. 23 % nicht bestanden. So „einfach“ war die Prüfung doch auch nicht.
    Wäre zumindest mal schön zu wissen, wie die Zahl der Anmeldungen 2014 war.

  7. Wie ist euer Vorgehen, um Vorträge zu üben? Irgendwie finde ich keinen Einstieg. Ich bin zwar fleißig am Skripten durcharbeiten für die mündliche, aber der Punkt „Vorträge“ ist bis jetzt noch unbearbeitet…

  8. Hallo Gast!
    mir geht es leider genauso…. Skripte durcharbeiten ja, Vorträge üben: Fehlanzeige… Ich habe ein Buch vom NWB Verlag, da sind jede Menge ausgearbeiteter Vorträge drin. ich denke, ich werde mir da ein Thema aussuchen und dann erst mal vor dem Spiegel starten….
    Aber erst, wenn die Ergebnisse da sind 🙂

  9. Wie viele Vorträge sollte man denn üben? Ich habe mir jetzt mal 50 als Minimum gesetzt, da wir zwar 3 Themen zur Auswahl haben gleichzeitig aber nur 1-2 Themen realistisch sind, 1-2 Exotenthemen insbesondere aus dem Erbrecht, Zivilrecht, Berufsrecht oder auch aus der AO sind ja immer dabei. Daher liegt mein Schwerpunkt auf den Vorträgen, ein wenig Gesellschaftsrecht habe ich zudem schon gelernt.

  10. Man muss sich halt mal einen Ruck geben und einfach ein paar Vorträge vor Publikum halten. Am Anfang sind die fast alle schlecht, aber man steigert sich. So nach 20 bis 30 Vorträgen, müsste man in der Mündlichen einen einigermaßen guten Vortrag halten können.
    Übung macht ja bekanntlich den Meister, also schön die Programme abspielen und Vorträge halten. Desto sicherer ist man in der Mündlichen dann. Man merkt sofort bei Leuten, die nicht geübt haben.

  11. Hallo Melina,

    bist Du Dir sicher, dass in Ba-Wü die Korrektoren vor einem sitzen? Bei mir war das in Ba-Wü letztes Jahr nicht der Fall und gefragt wurde nichts, was in der schriftlichen Prüfung abgefragt wurde. Außerdem wurden auch nicht auf die Kurzvortragsthemen eingegangen.

    Vielmehr allgemeines Blabla und Rechtsänderungen. Es ging wirklich nur darum sich gut zu verkaufen und einen kompetenten Eindruck zu machen. Uns wurde in der Vorbereitung gesagt: Ziel ist es, dass der Prüfungsvorsitzende seinem besten Kumpel dich als StB empfehlen würde 😉

    Ich kann Prüfungssimulationen nur empfehlen. Und zwar aus folgendem Grund:

    wenn man z.B. die Fragen in einem Vorbereitungsbuch durchgeht, dann antwortet man direkt auf diese Frage. Eine Fragerunde in der Prüfung hat jedoch eine ganz eigene Dynamik (manche Prüfer wissen vorher gar nicht in welche Richtung sich die Runde entwickelt.). Das zu üben ist wichtig! Wenn man als Drittes dran kommt, dann sind nämlich die „einfachen“ Antworten schon gegeben und man muss während die anderen Antworten im Kopf schon weiter denken, wohn die Reise gehen könnte.

    Ich drück Euch allen die Daumen für ein gutes Ergebnis!

  12. Hallo,

    meinen angehenden Berufskollegen möchte ich folgende Hinweise auf den Weg geben, die mir sehr geholfen haben:

    In meiner Vorbereitungszeit zur Mündlichen habe ich mir zunächst eine „allgemeingültige“ Struktur von Vortragsthemem angeeignet. Da es nach meiner Einschätzung „regelmäßig“ zwei Arten von Vortragsthemen gibt, (oberflächliche Darstellung mit Praxisbeispielen angereichert oder Themen mit Tiefenwissen und Bsp.) habe ich anhand dieser Richtschnur eine Vielzahl von skizzierten Vortragsthemen aller Themengebiete durchgearbeitet. Anschließend habe ich angefangen, Themen vor anderen Personen zu halten und (teilweise auch mit Unwissenheit über das Vortrgasthema) einen Vortrag zu einem Thema halten/formulieren zu können.

    Daneben habe ich aktuelle Rechtsthemen bei Haas besucht und Prüfungskontrolle ALLER bekannten Lerninstitute (in der für mich relevanten Kommission o.ä.) durchgearbeitet. Mein Thema „Rechtsdienstleistungsgesetz“ war für mich als Ökonom eher ein „Laberthema“, welches ich doch ganz gut rüberbringen konnte… .

    Ein zweiter Ratschlag: Bei der Beantwortung der Fragerunden habe ich mir ebenfalls zur Steigerung der „Selbstsicherheit“ und Redezeit eine Struktur angeeignet, in der ich zu Beginn die gestellte Frage rekapituliert habe (um Zeit zum Nachdenken zu gewinnen) und anschließend mein Wissen darlegen zu können….. .

    Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass die Mündliche neben den Themen aus der Schriftlichen ALLE möglichen Themen treffen können. Sofern also eine Kommission (je nach Bundesland/Ort) aus den Vorjahr bekannt ist, lohnt eine strukturierte Auswertung der (beiden) Vorjahre und des aktuellen Jahres, um Schwerpunkte „abgreifen“ zu können.

    Vie Erfolg

    StB Michael

  13. Hallo zusammen,

    Ich habe in München dieses jahr geschrieben,!
    Diese Wartezeit bis man die Ergebnise hat ist schon extrem nervig!
    Motivation zu lernen ist kaum vorhanden!

    Hat jemand schon einen Kurs in München begonnen?
    Haben Dozenten schon was gesagt wie die schriftliche gelaufen ist?
    Ich habe mal gehört dass in München kaum BWL und vwl in der Mündlichen geprüft wird, hat hier auch mal jemand was gehört?

    Viele Grüße

    Michael

  14. hallo,
    ja das kann ich nur bestätigen, dass die wartezeit bis jetzt das schlimmste ist. man wird immer ungeduldiger, wenn man mitbekommt das vereinzelte bundesländer schon ihe ergebnisse haben…
    aber na gut da muss man jetzt durch.

    ich wünsche allen noch einen schönen restsonntag und einen schönen dritten advent.

    mfg
    sebastian

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