Bin ich ein Troll? Lieber wäre ich ein Tunichgut …

Hallo Ihr Lieben,

Missetat begangen. Noch zu früh für Harry Potter?
Lasst uns über Trolle reden. Wikipedia definiert diese wie folgt:

Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, die ihre Kommunikation im Internet auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielen. Dies erfolgt mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen.

Ein weiteres klares Indiz für einen Troll scheint eine fehlerhafte Rechtschreibung zu sein.

So gesehen bin ich ganz klar ein Troll:
Es will mir doch wohl hoffentlich niemand unterstellen, ich würde die Rechtschreibung beherrschen, oder?

Zugegeben, ich habe mal bessere und mal schlechtere Tage. Das liegt aber weitgehend an Word oder der Autokorrektur von Apple! Word hat scheinbar mal gute und mal schlechte Tage! Tagesform einer Programmierung? Oder ist unsere Rechtschreibung einfach zu komplex …
Meine handschriftlichen Klausuren zu lesen muss eine absolute Freude sein ….

Innerhalb gewisser Parameter kann hier selbstverständlich jeder seinen Beitrag leisten. Herzlich Willkommen, für Anregungen und konstruktive Kritik bin ich immer offen …

Bevor wir hier so unsanft unterbrochen wurden, waren wir gerade dabei weitere Lernformen zu erörtern. Gibt es da noch weitere Ideen?
@Hansi @Steuercookie, könnt ihr eure Anregungen nochmal etwas genauer ausführen …

Für diese Allgemeinplätze haben wir hier jetzt wirklich keine Zeit, wir haben die Teilnahme an einer Prüfung vor zu bereiten ….

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Zeit, Spaß und Kraft zum Lernen

LG aus Berlin
Beate

P.S. Und ich lasse mir nicht unterstellen, ich würde hier zu wenig schreiben …
… oder habe ich da etwas falsch verstanden 😉

19 Gedanken zu „Bin ich ein Troll? Lieber wäre ich ein Tunichgut …

  1. @Beate
    Es ist nie zu früh für Harry Potter!
    Und Trolle gibt’s da auch!
    Mir fehlt noch das Konzept für die Mündliche….ich fange mit Steuer und Studium an….Kurse hab ich noch nicht gebucht…..Deine Planungen für die schriftliche 2021 hab ich interessiert verfolgt….hört sich gut an
    LG

  2. Liebe MKI,
    du hast recht, die hatte ich völlig vergessen.
    Ich muss die Filme unbedingt mal wieder schauen …
    Hast du den schon irgendwas an Büchern oder so für die Mündliche?
    Ich hatte mir im letzten Jahr 2 Bücher über EBay gekauft, indem Referate ausgearbeitet waren.
    Als Grundlage waren die ganz gut, ich habe letztes Jahr immerhin 2 davon für mich umgearbeitet, ergänzt und flüssiger formuliert…
    Parallel hatte ich einen Kurs bei Bannas über BGB, Berufsrecht etc.
    War ganz gut, würde ich aber nicht wieder machen.
    Was hat Steuer und Studium diesbezüglich?
    LG Beate
    P.S. Mein fast 12 jähriges Babylein schläft noch (wir waren gestern Abend im Kino, den neuen Hexen Hexen),
    mein Mann ist auf einer Schulung und ich sitze über einer UST Klausur, was für ein Leben 😉

  3. Guten Morgen Beate,

    Harry Potter geht doch immer. 🙂

    Zu meinen Lernformen:

    – Sprachmemos
    Bei Endriss bekommen wir viele Schemata und ich spreche mir die häppchenweise als Sprachmemo/ Sprachnotiz ein. Das habe ich zum Beispiel mit dem Schema Bewertung gemacht.
    Das ist dann wie folgt:
    Als erstes habe ich immer ein Inhaltsverzeichnis wo die einzelnen Schritte genannt werden ohne dabei ins Detail zu gehen. Gesprochen wie folgt:
    Inhaltsverzeichnis zum Schema Bewertung
    1. Zurechnung
    2. Zuordnung
    3. ….
    Dann mache ich zu jedem Punkt des Inhaltsverzeichnis ein Sprachmemo/ eine Sprachnotiz. Dort wird dann gesagt was es ist und welche Paragraphen geprüft werden müssen. Gesprochen wie folgt:
    Zurechnung
    Bla bla §§§ …..
    Ich mache die Sprachmemos nicht zu lang, damit ich mich nicht versprechen kann und es immer kleine Häppchen sind. Ich laufe morgens meistens zum Zug und dann höre ich mir meine Sprachmemos Stück für Stück an.

    – Kurzklausuren
    Ich habe den Kurzklausurenkurs bei WLW gebucht, da mir die Klausuren aktuell aber noch zu schwer sind, weil wir die Themen im Präsenzkurs oder das ganze Fach noch nicht hatten, höre ich mir die Klausurbesprechungen an. Einfach um die Paragraphen und Formulierungen schon mal gehört zu haben. Außerdem hat es den Vorteil, dass ich nebenbei bayrisch lerne. ^^

    Das mache ich natürlich nicht jeden Tag. Manchmal muss es auch mal ein guter Crime-Podcast oder Musik sein. Ich lerne auch nicht jeden Tag, sondern versuche ein gesundes Mittelmaß zu finden.

    Viel Erfolg bei der USt-Klausur!
    Hier geht´s nun weiter mit verdeckten Gewinnausschüttungen.

    Schönes Wochenende!

  4. Hallo Beate,
    ich habe noch Bücher aus 2018/2019…die aber evtl. schon veraltet sind:
    Berufsrecht in der mündl. StB Prüfung, Schäffer Poeschel Verlag
    Die mündl. StB Prüfung ausgewählte Prüfungsthemen in Fragen / Antworten, HDS Verlag
    Vorbereitung auf die mündl. Kurzvortrag mit Fragen und Fällen aus Prüfungsprotokollen, HDS Verlag
    und von Haas Skripte zu GrEwSt, GrSt, Zollrecht, Europarecht, BGB, Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, BWL, VWL mit Rechtsstand 2020 und Steuer und Studium 2019 und 2020….also schon ziemlich viel Material zum Lesen, was ich aber auch im Hirn behalten muss…..
    Panik hab ich vor dem Kurzvortag da wollte ich einen Kurs machen, aber die von Haas sind schon im November das ist mir zu früh, Knoll ist in München und WLW in Bamberg, das ist zu weit von SH aus, bleibt GFS in HH im Jan….im Moment tendiere ich dazu Kurzvorträge auszuarbeiten, dann kann ich mir das besser merken und die Fülle an möglichen Themen für die mündliche sortieren
    LG

  5. Liebe MKI,
    das ist eine umfangreiche Sammlung 🤪
    Der Kurzvortrag ist sicherlich der erste Eindruck und ungewohnt, weil wir das im normalen Leben nicht machen müssen aber ich bin mir sicher, wenn du ersteinmal angefangen hast so ein Referat auszuarbeiten und deiner Familie gegenüber zu halten, wird dir das Sicherheit geben
    Viel Kraft und Spaß
    LG Beate

  6. Liebe Steuercookie,
    Wahnsinn!!!!!
    Das klingt echt toll!
    Ich werde mir in der nächsten Woche mal eine Aufnahme vorbereiten, mal sehen wie das für mich klappt.
    Es wird interessant ob ich meine eigene Stimme ertragen kann 🤣
    Vielen dann doch lieber Bayrisch …
    Dir noch viel Kraft, Spaß und Zeit zum Lernen
    LG Beate

  7. Hallo,

    ich bin im Erstversuch und gehe seit Oktober zweimal die Woche zum Abendkurs der GFS.
    Am WE schreibe ich seit September „Kurz“klausuren von Knoll. Da ich als Steuerfachangestellte noch recht unbedarft bin, sind diese Klausuren für mich eher ein tagfüllendes Ereignis, da ich mir die Lösungen aus dem Gesetz suche und versuche komplett ohne weitere Hilfestellung zu lösen. Es ist zeitaufwendig aber dadurch festigt sich mein Wissen und ich schneide gar nicht so schlecht ab.
    Dafür grusele ich mich schon jetzt vor den Probe Klausuren der GFS, wo ich dann tatsächlich nur sechs Stunden Zeit habe für eine viel längere Klausur.
    An manchen Tagen arbeite ich abends noch, weil einfach gerade extrem viel Stress auf Arbeit ist und „nebenbei“ habe ich noch meinen Sohn.

    Langsam muss ich mir darüber Gedanken machen, ab wann ich nächstes Jahr in Freistellung gehen kann (Juli, August?), damit ich die Pläne auf Arbeit präsentieren kann. Etwas Zeit muss ich mir auch nach der Prüfung noch lassen, für meinen Plan B, die Steuerfachwirtprüfung.

    Und was kommt nach den Kurzklausuren? Klausurenkurs von Knoll, WLW oder doch lieber Haas?
    Es gibt noch viele Entscheidungen zu treffen.

  8. @Ailuj:

    Es ist so verständlich wie normal, dass Du Dich gruselst.
    Auch, wenn Du es im Moment noch nicht glauben magst; irgendwann schaffst Du die Klausuren in sechs Stunden.

    Es gibt verschiedene Meinungen, wie man Probeklausuren schreiben soll; solange es eben dauert (tagesfüllend…) oder jetzt schon nach sechs Stunden aufhören.

    Meine Taktik war, die Klausuren zunächst immer zuende zu schreiben, ganz gleich, wie lange es auch gedauert hat. Dadurch habe ich viel gelernt, weil ich, wie Du offensichtlich auch, alles nachgelesen habe.
    Was nützt es mir zu Anfang nach sechs Stunden aufzuhören? Richtig: nichts!

    Wenn Du dann irgendwann firm bist, würde ich auf sechs Stunden gehen.

    Das Vorhaben „Steuerberaterprüfung“ ist extrem arbeitsintensiv; das geht jedem so. Es nützt aber nichts. Es gilt bis zur Prüfung: lernen, lernen, lernen… keine Pause, keine freien Tage, keinen Urlaub!
    Ich bin da extrem, aber bei mir hat das so geklappt…

  9. @Attila:

    Ja ich habe deine Meinungen hierzu schon oft gelesen. Und ich bin auch der Meinung, dass es anfangs nichts bringt, Klausuren nach Zeit zu schreiben oder wie manch einer gar mit Lösung. Das würde mich nicht weiter bringen aber jeder hat seinen Weg, den er geht.

    Und keine Pausen, keine freien Tage, keinen Urlaub hält nicht jeder durch. Das mag dein Konzept gewesen sein und es hat für dich geklappt. Aber man muss sich auch mal Zeit nehmen, um Luft zu holen. Vor allem, wenn man ein Jahr vorher startet. Ich habe noch mein Kind und das werde ich nicht links liegen lassen. Natürlich lernt man viel, macht, was einem möglich ist und allen ist bewusst, dass einem nichts geschenkt wird bei der Prüfung.

    Ich denke mit dem Kurzklausurenkurs und dem Abendkurs bin ich schonmal auf einem guten Weg. Mal sehen, was ich zusätzlich mache, wenn die Kurzklausuren im Dezember beendet sind.

  10. Meines Erachtens ist Attilas Weg der einzig richtige, wenn man von sich selbst sagt, dass man Zweifel hat, zu bestehen. Luft holen kann man im Oktober dann genug wenns vorbei ist.

    Verstehe auch das ständige Rumgejammere irgendwie nicht. Mit dem Titel verdient man viel Geld, hat einen kriesensicheren Job und natürlich auch einen gewissen Status. Dafür kann man dann auch mal ein Jahr alles andere liegen lassen (ausgenommen Familie natürlich).

  11. Aus meiner Vorbereitungszeit damals mit Kontakt zu vielen Teilnehmrn aus Vollzeit und Teilzeit Vorbereitungskursen bis zur Bestellungsfeier.

    2/6 der Teilnehmer hat eine solide Vorbildung (also nicht Dipl. Finanzwirt) und ackert wie blöd, wenig bis kaum Freizeit und kämpft um dann mit 3,8-4,5 in die mdl zu gehen und am Ende bestehen 80-90%.
    2/6 der Teilnehmer hat eine solide Vorbildung (also nicht Dipl. Finanzwirt) und ackert wie blöd, wenig bis kaum Freizeit und kämpft um dann die schriftliche Prüfung nicht zu schaffen

    1/6 der Teilnehmer hat eine solide Vorbidlung und tut sich mit Klausuren leicht (schnell den SV verstehen, Fallen/Kernelemente identifizieren, intuitive Klausurtechnik) die viel ackern mit kaum bis wenig Freizeit sowie Teilnehmer mit guter Vorbildung die viel machen. Das sind dann die 2-3er Kandidaten bzw. die, die dann berichten „Habe mein Leben nicht verändert, trotz Party und Urlaub und etc bestanden“

    1/6 der Teilnehmer hat eine solide Vorbildung oder schlechte Vorbildung. Macht zu wenig, geht aus den Klausurenkursen vorzeitig heim, „schwänzt“ die Nachbesprechungen, lernt auf Lücke, geht oft zum Badesee, Brunchen, Urlaub, Wochenendtrips etc. Die schnitten mit 5-5,5 ab.

  12. Wenn Ihr Geld verdienen wollt, gründet nach Bestehen der Steuerberaterprüfung einen Lohnsteuerhilfeverein. Man verdient eine Menge Geld mit wenig Arbeit. Lasse mich am Tag 2 Stunden blicken und erziele einen Jahresumsatz von 200.000 Euro.

    Wünsche euch allen viel Glück bei der Vorbereitung.

  13. Ich war zum Prüfungszeitpunkt auch schon 38 Jahre alt und hatte ein sechsjähriges Kind.
    Und ich muss sagen, dass ich versucht habe, mich um meinen Sohn zu kümmern, wie es nur ging; das Kind links liegen zu lassen ist selbstverständlich nicht mal ansatzweise eine Option.

    In der Woche habe ich gleichwohl meinen Sohn kaum gehabt.
    An den Wochenenden bin ich immer gegen 0530 aufgestanden, habe Brötchen für die Familie geholt und saß gegen 0600 am Schreibtisch. Dann habe ich so sechs bis sieben Stunden gearbeitet, damit ich am Nachmittag frei hatte.
    Das habe ich auch über einen langen Zeitraum gemacht.

    Ich war auch schon während des Studiums jemand, der irrsinnig viel gearbeitet hat (hat eine Vorgeschichte als ehemals sehr schlechter Schüler); ich bin quasi getrieben.

    Am Ende muss jeder selbst wissen, wieviel und was er tut; alle sind erwachsen und tragen die Verantwortung.
    Ich urteile nicht über Leute, die anders an die Prüfung herangehen; ich gebe nur meinen Senf dazu, wie ich es gesehen und gehandhabt habe.

    Der Wille entscheidet!

  14. Hier jammert doch keiner… Zweifel gibt es immer bei dieser Prüfung, wenn man realistisch ist. Einen Plan B zu haben, heißt nicht, dass man Zweifel hat zu bestehen sondern vorbereitet ist. 😉

    Jeder hat seine eigene Herangehensweise. Meine beinhaltet kein Schwänzen, kein Badesee oder sonstiges aber halt auch mal nen freien Abend, Nachmittage mit meinem Sohn oder eben auch ne Woche Urlaub im Sommer inkl. Lernen.

    Jedem das seine

  15. Heyhey, sry für die flaxe frage: Martin, ernsthafter Beitrag?

    Sry, dass ist keinesfalls vorwurfsvoll gemeint! Ich bin immer ein Freund von Jeder macht das was ihm am besten tut und liegt, aber kann mir grad einfach nicht vorstellen, wieso ich ich den Titel anstrebe um dann über den Lohnsteuerhilfeverein tätig zu werden. Auch hier bitte nicht missverstehen, ich halte den Lohnsteuerhilfeverein für eine gute Institution, aber grundsätzlich braucht man doch den Titel nicht um dort tätig zu werden oder? Bitte klärt mich auf wenn ich falsch liege! Bzw: Wie läuft das ab wenn man selbst eine Niederlassung aufmachen möchte? Wie kann man eine aufmachen? Was ist, wenn in der (Klein-) Stadt schon eine besteht?

    Zu meinem Hintergrund, um meine Gedanken vllt. etwas nachvollziehbarer zu machen:
    Mein großes Ziel = Selbstständig machen um Steuerpflichtige in jeglichen Einkunftsfragen unterstützen zu können. Habe vor der Vorbereitung auf den Berater viel recherchiert wie mir das möglich ist, um aber eben festzustellen den Titel zu erwerben um komplett vollumfänglich beratend tätig sein und allen potentiellen Mandanten wirklich helfen zu können. Habe oft drüber nachgedacht es vielleicht mal im Lohnsteuerhilfeverein auszuprobieren, schlussendlich entsprach es aber nicht der Vorstellung den Gewerbetreibenden, Freiberuflern, etc. zur Seite zu stehen.
    Bitte wirklich nicht als Angriff verstehen, habe schon fast wieder Hoffnung mich dem ganzen Graus der Prüfung nicht nochmal stellen zu müssen und doch in meiner Arbeitswelt komplett zufrieden zu werden. 😀

    Gemäß meiner Recherchen denke ich zu wissen, dass ich wohl auch als Unternehmesberaterin anscheinend jegliche Steuerangelegenheiten für Kunden klären könnte. Stehe dem Ganzen aber eher kritisch gegenüber und hab mir weitere Recherechearbeiten für das worstcase Szenario aufgehoben, die Prüfung drei mal nicht zu bestehen.
    Aufgrund meines Werdegangs -vllt auch meiner Person selbst- ziehe ich den Titel vor. Ich bin grundsätzlich eher ein Freund von Ausbildungsabschlüssen anstelle von Zertifikaten die man auf verschiedenste Wege erwerben kann – belehrt mich gerne etwas besseren!

    Falls es hierzu andere Meinungen gibt, bitte immer her damit. In meinem privaten Umfeld gibt es (wie bei wahrscheinlich Vielen?) keinen fachlichen Austausch über diese Themen, würde mich daher wirklich freuen, wenn ich hier ein paar Ansichten dazu lesen könnte.

  16. @Ailuj: Ich habe im letzten Jahr auch den Kurzklausurenkurs von Sep-Dez gemacht und anschließend dann im Februar mit dem Klausurenkurs von Knoll begonnen. Das war für mich eine gute Kombi.
    Im Sommer habe ich dann von WLW noch Klausuren geschrieben (Modul C = 6 Stück).
    Zu Haas kann ich nicht viel sagen, da ich nur eine Klausur von denen gesehen habe und auch nur aus zweiter Hand berichten kann, daher lass ich es besser.
    Ich glaube die Entscheidung zwischen WLW und Knoll hat auch was damit zu tun, wie viel Zeit du zur Verfügung hast und wie groß dein innerer Schweinehund ist. Für mich war es extrem hilfreich, die Klausuren von Knoll innerhalb von zwei Wochen einsenden zu müssen, denn dadurch war ich gezwungen, sie auch tatsächlich zu bearbeiten. Habe von anderen Mitstreitern gehört, dass sie Klausuren aus dem Modul A und/oder B lange vor sich her geschoben haben.
    Andersrum hat WLW natürlich den Vorteil, dass du mal den Ablauf in der Echtprüfung simulieren kannst, da du ja viele Klausuren gleichzeitig bekommst. Das war auch ein Grund, warum ich im Sommer mal 6 Klausuren von WLW geschrieben habe.
    Zum Inhalt her kann ich zu Knoll auf jeden Fall sagen, dass sie hart sind und teilweise auch abgefahren / sehr verschachtelt. Aber genau das hat mir insb. am zweiten Tag in der Prüfung sehr geholfen, den ersten Sachverhalt des ESt Teils schnell zu erfassen, weil ich bei Knoll halt viele verschachtelte Klausuren hatte. Ich hoffe, das hilft soweit zu den Fragen, die du gestellt hast.

    Ansonsten denke ich auch, dass jeder seinen eigenen Weg hat mit der Vorbereitung umzugehen. Natürlich muss man auch viel lernen. Mein Tipp jedoch: Gönn‘ dir auch mal bewusst eine Pause und etwas, worauf du dich freuen kannst bspw. ein Abend mit Freunden, einen Tag im Freizeitpark oder was auch immer dir gut tut. Du hast im September des Vorjahres angefangen dich vorzubereiten. Denk‘ immer dran, dass du noch eine lange Zeit durchhalten musst. Nichts wäre schlimmer als im September nächsten Jahres keine Kraft mehr zu haben. Meine bescheidene Meinung 🙂

    Viel Erfolg

  17. @ traubensaft.

    Vergiss bitte deine Recherche zum Thema „als Unternehmensberaterin kann ich jegliche Steuerangelegenheit für den Kunden klären“

  18. @traubensaft:

    Du hast geschrieben: „Gemäß meiner Recherchen denke ich zu wissen, dass ich wohl auch als Unternehmesberaterin anscheinend jegliche Steuerangelegenheiten für Kunden klären könnte.“

    Das ist falsch.

    Ich erleichtere Dir die Recherche:

    § 3 StBerG Befugnis zu unbeschränkter Hilfeleistung in Steuersachen

    Zur geschäftsmäßigen Hilfeleistung in Steuersachen sind befugt:
    1.
    Steuerberater, Steuerbevollmächtigte, Rechtsanwälte, niedergelassene europäische Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer und vereidigte Buchprüfer,
    2.
    Partnerschaftsgesellschaften, deren Partner ausschließlich die in Nummer 1 genannten Personen sind,
    3.
    Steuerberatungsgesellschaften, Rechtsanwaltsgesellschaften, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Buchprüfungsgesellschaften.
    4.
    (weggefallen)

    Ganz einfach, und doch so schwer zu erreichen.

    Den Titel haben zu wollen, ist einfach; ihn zu bekommen und mit Leben zu füllen sehr schwierig.

    Der Wille entscheidet!

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