Hallo liebe Blogleser =)
Ich darf euch das kommende Jahr also an meinem Leid und meiner Qual teilhaben lassen. Ich bin gespannt, was da noch so alles auf mich zukommt…
Tatsächlich steht gerade eine ziemliche Qual an. In weniger als 14 Tagen darf ich zur mündlichen Steuerfachwirtprüfung antreten. Bis dahin gilt es noch jede Menge Wissen aufzufrischen und zu wiederholen. Ich starte also einfach mal meinen Blog mit einem Countdown 😉
Es gilt mich somit ranzuhalten. Unglücklicherweise habe ich vom Vorbereitungskurs auf die Mündliche große Teile wegen Krankheit verpasst, sodass ich jetzt schwer mit Nacharbeiten beschäftigt bin um die Lücken zu schließen. Insbesondere das BGB stellt sich als ziemlicher Feind heraus… 🙁
In diesem Sinne – bis nach dem nächsten Kurzvortrag.
Und euch da draußen, die ihr es gerade geschafft habt, genießt eure Freizeit!!
Die mündliche Fachwirtprüfung ist machbar. Natürlich kommt es auch auf die eigene Tagesform und die Prüfer an, aber ich denke mit einem „relativ guten“ schriftlichen Ergebnis sollte das nur noch das I-Tüpfelchen darstellen. Mit welchem Schnitt bist Du aus der schriftlichen raus, wenn ich fragen darf? 🙂
Was ich damals leider feststellen musste – Grundlagenwissen ist für viele Prüfer sehr wichtig. Wie z.B.: Können Sie sich vorstellen, für was die Mehrwertsteuer eingeführt wurde, bzw. was Sinn und Zweck dieser ist.
Aber bloß nicht verrückt machen lassen! Der Fachwirt, bzw. die schriftliche Prüfung war bereits ein hoher Schwierigkeitsgrad, man kann wahnsinnig viel und sollte sich deshalb auf keinen Fall entmutigen lassen!
Mir fehlt ein Punkt zur Drei 🙁 In der Simulation zur mündlichen habe ich testweise schon einen Vortrag gehalten und der Dozent (der auch in einem der Ausschüsse sitzt) hat mir ein Gut dafür gegeben. Was mir fehlt, ist eben die Benutzung des Gesetzes. Was in der schriftlichen immer zur Sicherheit möglich war. Jetzt muss ich mich allein auf das Wissen in meinem Kopf verlassen 😉
Wo hast du den Fachwirt abgelegt, vor welcher Kammer?
Und danke für den Zuspruch 🙂
Den Fachwirt habe ich vor der StBK Nürnberg abgelegt. Bin mit einem „gut“ aus der Mündlichen raus und konnte mich dadurch um 1 Notenstufe verbessern.
Keine Panik – ich bin in der „Schriftlichen“ auch knapp an der 3 vorbei geschrammt, habe mir dann aber mit der „Mündlichen“ sogar noch das Unerhoffte geholt – nämlich die bessere Notenstufe 🙂
Seit wann müssen eigentlich bei der Fachwirt-Prüfung Kurzvorträge gehalten werden? Das kenne ich so nur von der StB-Prüfung …
Kann es sein, dass das bei den Kammern unterschiedlich gehandhabt wird? Hier ist das schon seit längerem so. Wenn ich an meine Kolleginnen denke, muss es das schon mindestens fünf bis acht Jahre geben.
Insofern ist es halt eine noch bessere Vorbereitung auf den StB 😉 Nur eben alles eine Stufe kleiner: 10 Minuten Vorbereitung für einen ca. 5-minütigen Vortrag. Anschließend eine Fragerunde. Nur das zur Vorbereitung des Vortrages das Gesetz nicht zur Benutzung zugelassen ist.
Ich wünsche dir viel Erfolg für deine mündliche Prüfung! Immer positiv denken 😉
Danke dir! 🙂 Ich berichte dann in spätestens anderthalb Wochen!
Drücke Dir auch die Daumen. Das mit dem fehlenden Gesetz ist nicht ganz so schlimm – soll heißen – die Prüfer können nicht ganz so tief in die Materie einsteigen 😉
Was ich damals wichtig fand: Fit sein – also genug Schlaf – das bringt deutlich Ruhe (sofern einen der eigene Körper zur Ruhe kommen lässt 🙂 ). Du wirst sehen, Du kannst noch mehr als Du denkst … es muss vielleicht nur herausgekitzelt werden 😉
In Berlin und Brandenburg gibt es auch keine Vorträge. Das kann jede Kammer selbst entscheiden.
Ehrlich gesagt, erschließt sich mir der Sinn davon nicht so richtig. Die Schriftliche wird doch auch bundesweit einheitlich gestellt…?! :-S Aber egal 😉 ich hab nix gegen den Vortrag und schätze, es ist für mich eine gute Gelegenheit zu punkten, so lange nicht ganz eklige Themen kommen (bitte keine uWA!!!)