Nachdem ich die ersten 3 Klausuren (eine von jedem Prüfungstag) bei Knoll geschrieben habe, kann ich als Fazit für mich festhalten, dass ich noch Luft nach oben habe. 😀
Mich haben einige Dinge überrascht und andere liefen doch noch sehr gut, obwohl ich eine längere Pause hatte und erst wieder mit dem Lernen begonnen habe.
Ich weiß aber definitiv, dass ich kein Fan von Häusern im Steuerrecht bin. 😀
Wie lief es bei euch bisher so? Korrigierte Ergebnisse habe ich bisher nur den AO-Teil bekommen. Bin zwar durchgefallen, aber meine Ansätze waren gut. Außerdem wurde meine Handschrift, meine Gliederung und meine Zitierweise der Paragraphen positiv bewertet. Das hat mir Mut gemacht.
Ich wünsche euch jetzt erst einmal frohe Ostern! 🙂
Viele Grüße Paul
Hallo Paul,
auch ich habe das erste Knoll Trio durch. Allerdings kam bisher noch keine korrigierte Klausur an. Ich warte täglich darauf :-).
Meine Eindrücke: Die erste Klausur (Mischklausur) war noch relativ human, die zweite (Ertragsteuern) war echt hart, die dritte (BilStR )mittelmäßig. Ich habe keine der drei Klausuren in der vorgegebenen Zeit schreiben können, habe dann eine Linie gezogen und sie zu Ende geschrieben. Allerdings habe ich gerade bei Ertragsteuerrecht relativ viel in den Richtlinien und Erlasse geblättert. Von daher, ist es nicht verwunderlich, dass ich so lange dran gesessen habe. Aber ich denke, dass gerade am Anfang der Klausurenphase weniger der zeitliche Aspekt relevant ist, als der, dass man sich eben durch kämpft. Von daher bin ich noch nicht beunruhigt.
Bei mir kam die Korrektur in der Sendung mit der 4ten Klausur. Ich teile deine Eindrücke soweit, was die Schwierigkeiten angeht. Ich glaube auch, dass es wichtiger ist am Anfang den Stoff wieder auf den Stand zu bekommen.
@ Paul,
ich habe auch das erste Klausurentrio bei Knoll-FK als Wiederholter geschrieben…
1. Versuch Oktober 2017, wegen 2 Punkten die Schriftliche nicht bestanden…
Bis jetzt nur USt-Klausur-FK 01 korrigiert erhalten, 29 Punkte von 35 Punkten….die Klausuren haben noch nicht Examensniveau..
Im Examen 2017 erhielt ich nur 13,5 Punkte, in den Klausuren unter Echtzeit-Bedingungen bei den Lehrgangswerken waren es jeweils 15 – 22 Punkte…
Fazit: üben..,.
Auch ich fiebere jeden Tag auf die Korrektur der eingesendeten Klausuren entgegen…
Möchte zudem ab Ende Mai bei GFS
das Original
– 2011 bis 2015 – schreiben..
Wer hat mit GFS das Original Erfahrungen?
In AO geht es bei mir weniger darum den Stoff auf den aktuellen Stand zu bringen, als Gebiete des Erhebungsverfahrens:
– Stundung, Erlass
– Aufrechnung
-Zahlungsverjährung
bearbeiten zu können..
Bin gespannt, ob ich morgen korrigierte Klausuren von Knoll im Briefkasten habe.
Hallo,
ich habe auch meine ersten (nun mittlerweile vier) Knollklausuren geschrieben. Ich schreibe immer auf Zeit. Die ersten drei habe ich auch ganz gut gemeistert, sofern ich das einschätzen kann. Ich konnte alles einigermaßen lösen. Leider habe auch ich noch keine Ergebnisse, nur Ust1 ist schon zurück, eine 4,0! Ich hoffe die restlichen Ergebnisse kommen mit der Klausur morgen.
Mit der 4.Klausur hatte ich etwas zu kämpfen. ErbSt lief noch ganz gut aber USt kam ich einfach nicht klar! AO kann ich nicht ganz einschätzen ob es gereicht hat.
Hallo Paul et al.
Auch ich habe die ersten 3 fertig und sitze jetzt an der nächsten Mischklausur. Da ich aber dieses Jahr meinen ersten Versuch starte, schreibe ich vorerst nicht auf Zeit, sondern versuche erstmal ein Gefühl für das Zeug zu bekommen.
Erwartungsgemäß war auch bei mir AO eher bescheiden, aber ermutigend. Wünschen würde ich mir allerdings, dass der Korrektor leserlicher schreiben würde. Das würde die Nacharbeit beschleunigen.
Ich persönlich empfand von den Dreien die ESt Klausur am schwersten. Die Bilanzklausur war sogar vergleichsweise praxisnah, wenn man mal das Spezialleasing oder die Rücklage 6.6 EStR außer acht lässt.
Mal sehen wie das ausgeht.
Gruß GML
Also mir persönlich fällt die Einschätzung der Schwierigkeit immer schwer und ich mache sowas auch nicht. Es gibt zu viele Faktoren, warum man eine Prüfung schwierig findet oder nicht. Zum Beispiel ist auch die praktische Erfahrung wichtig, denn natürlich kann ein Teilnehmer die Aufgabe zur Einkommensteuer „leicht“ lösen, wenn er die ganze Zeit nur sowas im Büro macht. Ebenso sieht es aus, wenn man gewisse Aufgabenstellungen schon mehrfach oder noch nie bearbeitet hat. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass jeder Anbieter, der schon länger am Markt ist, gute Klausuren zum Vorbereiten stellt. Wichtig ist wahrscheinlich nur ein gewisses Lösungsbild zu präsentieren, damit man die notwendigen Punkte bekommt. Die Noten aus der Vorbereitung stellen für mich auch nur einen ungefähren Richtwert dar. Ich will die Aufgaben, in der vorgegebenen Zeit, verstehen und lösen können, so den Stoff verinnerlichen und Formulierungsvorlagen, sowie Paragraphenketten auswendig lernen. So glaube und hoffe ich kann man dann im Examen ein „gutes“ Ergebnis erzielen und minimiert die Gefahr zu scheitern, woran auch immer.
Nun ja, die StB – Prüfung ist schwierig.
Man kann durchfallen (wahrscheinlicher, als daß man nicht durchfällt).
Man kann nur arbeiten, lernen und Klausuren schreiben wie wild.
Dann braucht man noch Glück und Gesundheit am Prüfungstag.
Und dann könnte es gutgehen.
Ich war bei einem Anbieter, der die Klausuren nicht korrigiert hat, wir haben diese nur besprochen und durchgearbeitet.
Der Anbieter verfolgt die Philosophie: „Warum in der Vorbereitungsphase mit Zensuren verrückt machen, wenn doch nur das Ergebnis an den Prüfungstagen zählt?“
Ich fand das gut.
@ Himbeertony,
darf ich einmal nachfragen, an welchem Ort Du Deinen Anbieter besucht hast?
Z.B. München oder Kiel?
Nur als Info… R 6.6 war in der diesjährigen Bilanzklausur drin 😉
Sorry, ich war einige Zeit out of order…
@charles: Kiel, Huttegger