…die Vorbereitungen laufen

So jetzt will ich doch auch mal starten… Freu mich jedenfalls, dass ich mit zu den „Auserwählten“ gehöre.

Zurzeit bereite ich mich noch auf meine mündliche Fachwirtprüfung vor, die ich dann im April hoffentlich gut meistere… Zwischendurch plane ich schon meine Zeit beim Vorbereitungskurs. Ist schon ziemlich spannend und aufregend, weil es nun bald soweit ist und es genau das ist was ich immer machen wollte und vor einem Jahr hab ich noch nicht dran gedacht, dass ich mich jetzt mit den ganzen Dingen rund um die Steuerberaterprüfung befasse.

Ich werde meinen Vorbereitungskurs in Berlin machen und muss noch nach einer geeigneten Unterkunft für diese Monate schauen.

Zwischendurch mündliche Fachwirtprüfungen ausarbeiten, zu Kopf frei bekommen joggen und jetzt steht noch bloggen auf dem Programm…

Dann bis bald Sebastian!

7 Gedanken zu „…die Vorbereitungen laufen

  1. Hallo Sebastian,
    ich möchte nächstes Jahr, bevor ich anschließend in die Vorbereitung auf die Steuerberaterprüfung
    starte, auch den Steuerfachwirt machen.
    Ich denke, dass das eine ideale Vorbereitung darstellt, weil man ja quasi
    mit dem Lernen und Klausuren schreiben am Üben ist.
    Und auch die mündliche Prüfung ist ja schon so wie die „kleine“ Steuerberaterprüfung.
    Ist dir die schriftliche Prüfung leicht gefallen oder stimmt es, das auch schon beim Fachwirt
    ein hohes Niveau herrscht? Wie lange hast du dich auf den Fachwirt vorbereitet?
    Und mit welcher Gesamtnote gilt der Steuerfachwirt als bestanden?
    Gilt hier eine 4,4 oder auch die 4,16?
    Würde mich über eine Antwort freun!

    Gruß Dani

  2. Hi Dani,

    Beim Fachwirt ist das Notensystem ein bisschen anders. Mündlich zählt nur als 1/4 und du musst mit den drei schriftlichen Teilen insgesamt auf einen Schnitt von 4,0 kommen, also in Summe schriftlich und mündlich 200 Punkte erreichen.

    Ich bin total gespannt auf eure Erfahrungen, ob sie sich mit meinen decken. Bevor ich mich entschieden habe, den Berater direkt ‚hinterherzuschieben‘ kannte ich niemanden, der das so gemacht hat. 🙂 und jetzt stehen hier schon wieder jede Menge in den Startlöchern, die dasselbe vorhaben 😉 auch wenn das Jahr der Beraterprüfung ein extrem krasses Jahr war, ich kann es nur empfehlen und würde es jederzeit wieder so machen!

    Euch viel Erfolg dabei!

  3. Hallo Eva,
    danke für deine schnelle Antwort.
    oh jeh, das heißt also ja dann praktisch in allen 3 Prüfungsfächern 4,0. Das ist aber auch ganz
    schön heftig. Ist das aufs erste Mal machbar? Ich habe zwar die Steuerfachangestellten-
    Prüfung mit 2,4 abgeschlossen, ABER das Niveau beim Fachwirt ist ja sicher doch
    nochmal einiges höher!?

  4. Man kann auch mündlich noch ausgleichen, ich glaube man kann sich eine fünf schriftlich erlauben (weiß es aber nicht mehr ganz genau). Klar ist das machbar. Bei uns im letzten Jahr lag die Bestehensquote zwischen 60 und 70%. Es ist ähnlich wie beim Berater: vorher fleißig üben und Klausurtechnik trainieren, dann klappt das schon! Selbst wenn es eine ganze Ecke anspruchsvoller als die Fachangestelltenausbildung ist 🙂

  5. Das beruhigt mich wieder, danke. Das habe ich mir in jedem Fall vorgenommen, soviel
    und so gut zu lernen, wie es nur geht. Am wichtigsten erscheint mir dabei die Klausurentechnik, so dass ich auch hier den Schwerpunkt legen werde.
    Danke dir für die Infos!

  6. Auf jeden Fall ist bei der Fachwirtprüfung ein hohes Niveau angesagt, aber das habe ich mir schon im Vorfeld genauso vorgestellt…mir wurde gesagt der Steuerfachwirt macht 70 % der Steuerberaterprüfung aus… Ob es nun ein direkter Vorteil ist wird sich noch zeigen…abschätzen kann ich es noch nicht genau, aber eine gute Grundlage hat man damit sicherlich. Wenn man den Fachwirt neben der Arbeit absolviert, sollte man schon 1 Jahr Vorbereitungszeit einplanen und die letzten drei Monate intensiv mit Prüfungsklausuren der vergangenen Jahre arbeiten! Dann wünsch ich dir bei deinem Vorhaben viel Erfolg!

  7. Der Steuerfachwirt ist nicht zu unterschätzen … und im Vergleich zum Steuerfachangestellten bestimmt ein paar Etagen höher. Wobei man sagen muss, wenn man bei 0 startet und die „Basics zum Steuerrecht“ lernt, ist die Ausbildung zum Steuerfachangestellten auch nicht „ohne“.

    Diese Aussage, man hätte 70% vom Stoff mit dem Steuerfachwirt (für die Steuerberaterprüfung) kann ich leider nicht bestätigen. Kam mir teilweise vor, als ob ich noch nie was von Steuerrecht gehört hätte 😀 Nee Spaß beiseite, ich denke bei mir war auch das Problem, dass ein paar Jahre zwischen den Prüfungen lagen.

    Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte (aber mir haben die Jahre gefehlt), hätte ich den Steuerfachwirt und DIREKT im Anschluss den Steuerberater gemacht. Eine bessere Vorbereitung kann ich mir schwer vorstellen … man hat schon wahnsinnig Stoff „drinne“ und muss dann beim Steuerberater eben noch die „höheren Etagen“ aufsatteln, wobei das dann bestimmt leichter fallen dürfte. Aber Alles nur Spekulation, war ja nie in der Situation … 🙂

    Wie dem auch sein mag – viel Erfolg bei der Mündlichen Sebastian 😉

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