Es ist ein Ende in Sicht …

… nach so vielen harten Wochen zeichnet sich langsam ein Ende ab. Jetzt sind es nur noch knapp 3 Wochen bis zu meiner Freistellung! Dann kann ich mich vollends auf meine Prüfungsvorbereitung konzentrieren.

Die letzten Wochen(-enden) waren der Knaller. Aber wo fange ich an … vor 2 Wochen hatte ich wieder ein Klausuren-Wochenende, an welchem ich von Freitag bis Sonntag an 3 Klausuren teilgenommen habe. Leider kann ich nach wie vor keine Geschwindigkeitssteigerungen feststellen, was wohl leider an der fehlenden Übung liegt. Ich hoffe einfach, dass ich im Lauf der Freistellungsphase noch an Übung gewinne und sich die Bearbeitungszeiten der einzelnen Aufgaben verkürzen. Aber wie sieht’s bei Euch aus … konntet Ihr bereits eine Geschwindigkeits-Steigerung feststellen? Wie dem auch sein mag, war das Wochenende wie erwartet wieder ein Knaller (sowohl im Positiven als auch im Negativen 🙂 ). Nachdem ich die Klausuren bereits letztes Wochenende korrigiert zurückerhalten habe sinkt die Motivationskurve doch etwas nach unten … allein in Bilanzsteuerrecht war mit einem Klassendurchschnitt von 5,5 die Stimmung „gut“ 😀 Zumindest hab ich den Schnitt gehalten (irgendwie muss man es wohl positiv sehen 😀 ). Die beste Note in Bilanzsteuerrecht war übrigens eine 5,0 … das baut auf 😀

Eine Woche später durften wir dann Samstag und Sonntag zum „Kompaktkurs“ Internationales Steuerrecht erscheinen, was doch erstaunlich aufschlussreich war. Der Dozent war klasse … ich denke, dass ich bereits durch gute „Mitarbeit“ viel aufnehmen konnte und hoffe hierdurch wenig nacharbeiten zu müssen. Wie waren Eure Kurse zum Internationalen Steuerrecht? Eine komplexe Materie … aber ein guter Dozent rettet viel 🙂

Tja und gestern/vorgestern war das „Umwandlungsteuerrecht-Wochenende“ vorgesehen. Da der Termin am Samstag aber unvorhergesehener Weise ausgefallen ist, konnte ich Samstag mal wieder an meinen Ergänzungslieferungen arbeiten. Gestern hat dann aber die Stunde der Wahrheit geschlagen … der 1.te von 4 Tagen Umwandlungsteuerrecht. Und ich muss sagen – HILFE!!! Hätte man es nicht noch komplizierter machen können? Gut, mag sein, dass es an mir liegt … aber was haltet Ihr denn vom Umwandlungsteuerrecht? Bereits der 1. Tag bereitet mir Kopfzerbrechen im Hinblick auf die restlichen anstehenden Kurstage 🙁

Nächstes Wochenende kann ich mich Samstag wieder zu Hause etwas vorbereiten. Am Sonntag steht dann der 2. Tag Umwandlungsteuerrecht an … hoffentlich läuft’s diesmal besser … drückt mir die Daumen! 🙁

Und trotz Allem sehe ich Licht am Ende des Tunnels … in 3 Wochen beginnt die „richtige“ Vorbereitung. Ich kann Euch gar nicht sagen, wie ich mich darauf freue. Ich freue mich nicht direkt auf die Zeit … denn es wird hart … das ist klar … nein, mir geht es darum, endlich den Kopf voll und ganz auf das seit langem gesetzte Ziel zu richten … DIE PRÜFUNG!!!

Nun denn … auf geht’s … die Zeit wird auch noch rumgehn 😉

11 Gedanken zu „Es ist ein Ende in Sicht …

  1. „Leider kann ich nach wie vor keine Geschwindigkeitssteigerungen feststellen, was wohl leider an der fehlenden Übung liegt. Ich hoffe einfach, dass ich im Lauf der Freistellungsphase noch an Übung gewinne und sich die Bearbeitungszeiten der einzelnen Aufgaben verkürzen. Aber wie sieht’s bei Euch aus … konntet Ihr bereits eine Geschwindigkeits-Steigerung feststellen?“

    Wenn Du noch nicht schneller geworden bist, dann musst Du noch etwas an Deiner Klausurtechnik arbeiten. Es ist schön, wenn man viel Wissen hat, aber in der Steuerberaterprüfung muss man dieses Wissen auch innerhalb der vorgegebenen Zeit umsetzen können. Das ist hart, so sind aber die Spielregeln.

    „Nachdem ich die Klausuren bereits letztes Wochenende korrigiert zurückerhalten habe sinkt die Motivationskurve doch etwas nach unten … allein in Bilanzsteuerrecht war mit einem Klassendurchschnitt von 5,5 die Stimmung “gut”“

    Das geht wohl den meisten so, die sich auf diese Art und Weise vorbereiten. Das erzählt jeder Prüfungsjahrgang und das wird wohl auch künftig so bleiben. Was fehlt, ist die Lösungsroutine. Die bekommt man eben nicht innerhalb von ein paar Wochen. Das glauben viele, in Wirklichkeit steckt aber noch ein viel größerer zeitlicher Aufwand dahinter.

    „Tja und gestern/vorgestern war das “Umwandlungsteuerrecht-Wochenende” vorgesehen. Da der Termin am Samstag aber unvorhergesehener Weise ausgefallen ist, konnte ich Samstag mal wieder an meinen Ergänzungslieferungen arbeiten. Gestern hat dann aber die Stunde der Wahrheit geschlagen … der 1.te von 4 Tagen Umwandlungsteuerrecht. Und ich muss sagen – HILFE!!! Hätte man es nicht noch komplizierter machen können? Gut, mag sein, dass es an mir liegt … aber was haltet Ihr denn vom Umwandlungsteuerrecht?“

    Umwandlungen kommen häufig vor. Es ist sicher keine leichte Materie, aber wie bei Vielem gilt auch hier: Aller Anfang ist schwer, mit etwas Übung kann man sich aber gut zurecht finden. Man tut sich selbst keinen Gefallen damit, wenn man keine Kenntnisse über die rechtlichen Zusammenhänge von Umwandlungen hat.

  2. Hallo Michael,
    da ich nächstes Jahr mit der Vorbereitung beginnen möchte und ich mal gelesen habe, das du die Vorbereitung bei Examina e.V. machst, wollte ich dich mal fragen, ob du mit der Wahl zufrieden bist? Ich schwanke noch etwas zwischen den vielen Anbietern…
    LG

  3. Mach dir keine zu großen Sorgen. Umwandlung ist halt ein vollkommen neues Thema und am Anfang fehlt einen der Überblick. Aber sobald man die ersten Aufgaben mal alleine bearbeitet hat – macht es klick. Glaub mir, letztes Jahr um dieselbe Zeit hab ich mich auch mit Umwandlungssteuerrecht befasst und nur Bahnhof verstanden! Aber am Ende hat mir Umwandlungssteuerrecht neben internationales Steuerrecht richtig spaß gemacht.

    Ach ja, der Notendurchschnitt bei Bilanzsteuerrecht kommt mir bekannt vor 😛 . Also immer schön durchhalten dann klappt das schon.

    Grüße

  4. @ LuckyLuke: Danke für Deinen Beitrag. Wie Du bereits ausgeführt hast, ist die Klausurtechnik das A&O – da muss ich noch dran arbeiten! Die Lösungsroutine, so hoffe ich, kommt durch die nötige Übung – aber da bin ich zuversichtlich 🙂 Ich denke aber auch, dass es viel mehr Zeit in Anspruch nimmt, als man sich vorstellt. In der Regel versteht man die Sachverhalte erst nach der Prüfung „richtig“ … wo es dann wohl leider zu spät ist ;-( Für das Umwandlungs(steuer-)recht werde ich mir noch Zeit einplanen – will das Ganze ja auch verstehen …

    @ Martina: Bis auf ein paar Dozenten bin ich mit meiner Wahl durchaus zufrieden. Es ist ein straffes Programm … und ganz klar, dass da auch viele über die Dozenten schimpfen, wobei es häufig doch auch an der Materie liegt. Ich denke, wenn Du einen Wochenendkurs suchst und in Reichweite zu Examina wohnst, ist es eine ganz gute Wahl 🙂 Zu den anderen Kursen von Examina kann ich leider nichts sagen (habe lediglich den Wochenend- & Klausuren-Präsenz-Kurs gebucht!). Hoffe, ich konnte Dir damit helfen … 🙂

  5. @ Dominik: Vielen Dank für die aufbauenden Worte!!! Ich bleibe zuversichtlich … wird schon klappen 🙂

  6. @Michael/Martina
    ich war auch bei Examina und die Organisation hat mir überhaupt nicht gefallen. Des Weitern wurden im Forum fast nie die Fragen beantwortet.
    Bei den Dozenten würde ich sagen Licht und Schatten wie wahrscheinlich bei jedem Anbieter. Ich habe noch zusätzlich den Fernklausurenkurs und Präsenklausurenkurs bei WLW-Bamberg gemacht und bin von denen echt begeistert. Ich behaupte mal die haben mich durch die Prüfung gebracht:-)

    Grüße

  7. Hallo Michael,

    dein Problem mit UmwStR kann ich voll und ganz nachvollziehen 🙁 Ich werde es wohl nie richtig verstehen (hatte im Studium schon meine Schwierigkeiten damit). Ich weiß auch mittlerweile gar nicht wie ich das angehen soll…! Mal schauen also, ich hoffe auf Besserung in den nächsten Monaten.

    LG

  8. @Michael / Martina / Dominik
    Oh je, so langsam bin ich doch etwas verunsichert ob ich bei Examina den Kurs besuchen soll ???
    Naja, wer die Wahl hat, hat auch die Qual! 😉
    Wo würdest du denn den Kurs machen Martina? In München oder Nürnberg?

    LG

  9. München… wobei das von mir aus auch 60 km einfach zu fahren sind und mich die Fahrerei beim Fachwirt schon ziemlich genervt hat ;-)… mal sehen. Ansonsten überlege ich zum Knoll zu gehen.

  10. @ Dominik: Das mit dem Forum muss ich leider bestätigen, habe auf 1 Beitrag (den ich vor knapp 1/2 Jahr eingestellt habe) bis heute keine Antwort. Man muss aber auch sagen, dass man seine Fragen „vor Ort“ am Wochenende mit den Dozenten klären kann. Diese helfen zum Großteil dann auch mal bei Problemen in der Praxis (bzw. bei Umsetzung der Theorie 😉 ). Zu WLW habe ich mich auch 1 Woche im September angemeldet (Klausuren-Kurs). Man hört viel Gutes von dort 🙂 Ich hoffe, dass auch ich davon profitieren kann!

    @ Sophia: Na dann drücke ich uns beiden ganz doll die Daumen, dass wir irgendwie „in die Materie rein kommen“ 🙂 . Ich hoffe mit Übungen das Umwandlungs(steuer-)recht besser zu verstehen! Denn: Übung macht den Meister 🙂 .

    @ Sandra: Ich würde mich generell nicht von den subjektiven Eindrücken lenken lassen. Letztlich muss das Komplett-Paket passen. Wenn Du zu einem Anbieter schon eine halbe Ewigkeit fahren musst, würde es für mich keinen Sinn geben. Die Dozenten sind übrigens bei Examina in München / Nürnberg (meines Wissens relativ) deckungsgleich! Aber solltest Du in WLW Reichweite wohnen, wäre auch das eine Alternative – hier hört man viel Gutes!

    @ Martina: Knoll ist auch ein Begriff. Ich denke, Knoll & WLW sind wohl die Bekanntesten! Viel Erfolg bei der Anbieterwahl 🙂

  11. Das Umwandlungsteuerrecht erschließt sich mir auch nur sehr langsam 🙂 Scheint wohl normal zu sein 🙂

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