Ich kann es noch gar nicht so richtig glauben, die Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung ist vorbei. Ich konnte es Donnerstagabend und gestern auch noch gar nicht so wirklich realisieren … was macht man mit der ganzen Freizeit jetzt? 🙂 Na klar, wird man sich in „einiger“ Zeit auf die „Mündliche“ vorbereiten, aber dennoch ist irgendwie ein gewisses „Loch“ vorhanden … fühlt sich seltsam an … geht’s Euch da auch so? 🙁

Nun zur Prüfung: Zu Allererst – bitte keine möglichen Lösungen posten – mich hat das Gerede nach der Prüfung schon verrückt gemacht … Der 1. Tag hat mich schockiert. Normalerweise konnte ich den USt / ErbSt Teil immer gänzlichst lösen und konnte noch kurze Ausführungen zur AO treffen. Dies hat diesmal überhaupt nicht geklappt … ich habe mich viel zu lange bei der USt aufgehalten (die nicht wirklich komplex, aber zu umfangreich war 🙁 ). Am 2. Tag konnte man dann ein Skript mit insgesamt ca. 60 Seiten in der Hand halten, Grund: Im Anhang befand sich ein DBA mit Großbritannien, welches um die 47 Seiten aufwies. Ich hatte mich ja auf einen DBA Fall gefreut, aber musste es denn das DBA mit GB sein? Warum nicht Österreich … was man auch dauernd geübt hatte (und ehrlichgesagt viel schöner ist 🙂 ). Der 3. Tag ging auch einigermaßen gut.

Im Großen und Ganzen waren die Prüfungsaufgaben „schön“, denn die richtigen „Hammer“, die wir in der Vorbereitung immer geübt hatten (Erbauseinandersetzung, vorweggenommene Erbfolge, körperschaftsteuerl. Organschaft, etc.) waren nicht vorhanden. Vielleicht habe ich auch deshalb in den Prüfungen nur Probleme gesucht … 🙁 Wer weis, ich hoffe auf jeden Fall, dass es gelangt hat.

Jetzt kommt die „harte“ Wartezeit. Hier in Nürnberg werden die Ergebnisse wohl in der 1. Januar Woche 2014 bekannt gegeben – hoffe, da Urlaub zu bekommen …

Ab Montag geht’s wieder auf Arbeit und ich hoffe, langsam wieder in den Alltag zu kommen.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, erholt Euch gut … nach der harten Zeit!