Es kommt einfach immer was dazwischen…

Nachdem ich nach unserem Umzug ziemlich deprimiert war, lief es die letzten zwei Wochen doch ganz okay. Habe ein paar aufgelaufene Klausuren geschrieben und auch intensiv nachgearbeitet. Leider liefen die Klausren jetzt nicht so wie wir uns das für Oktober wüschen… wie jedoch schon oft diskutiert – wir sind ja noch am „üben“. Nicht aufgeben, weitermachen!

So hatte ich mir auch für gestern vorgenommen die Nacharbeit einer Bilanzklausur zu vollenden und heute eine neue Bilanzklausur zu schreiben. Doch  es sollte nicht so sein … mein kleiner Mann hat fast 40 Grad Fieber bekommen und die Mama darf keine Minute von seiner Seite weichen. Ich hüte also heute Kind und Sofa statt Schreibtisch und Bilanz. Da gibt es nichts zu diskutieren, der kleine Schatz hat Vorrang.

In diesem Sinne hoffe ich vor allem für meinen Sohnemann und ein klein wenig für den Schreibtisch, dass wir bald wieder einen quietschfidelen Mäusebär haben. 🙂

Vera

5 Gedanken zu „Es kommt einfach immer was dazwischen…

  1. Hallo. Ich habe letztes Jahr im Oktober die Klausuren geschrieben und dieses Jahr im Februar die mündliche Prüfung bestanden.
    Meine Tochter wurde letztes Jahr Ende März pünktlich zum Beginn der ernsthaften Prüfungsvorbereitung geboren. Das alle Prioritäten bei der/dem Kleinen liegen ist klar. Schaffbar ist das Examen aber trotzdem, also von so etwas nicht entmutigen lassen. Rückblickend betrachtet ist die Zeit die man dem Nachwuchs widmet sicherlich nicht „kriegsenscheident“. Niemand fällt durch das Examen weil er/sie mal einige Tage nichts gemacht hat…

  2. Hey Vera,

    Kinder haben halt Ihre eigenen Pläne. Und die haben leider meistens gar nichts mit denen ihrer Eltern gemeinsam. Springt er denn inzwischen wieder rum oder ist zumindest auf dem Weg der Besserung?

    Viele Grüße, Anne

  3. Vielen Dank allerseits für die lieben Kommentare.
    Kommen gerade vom Kinderarzt, das dauert wohl noch ne Weile – Virusinfektion mit Bronchitis. Morgen hat aber der Papa Zeit und wenns vielleicht ein bisschen besser geht fahr ich nach München – Umsatzsteuer. Mal schauen, das werde ich spontan entscheiden. Liebe Grüße Vera

  4. Hallo Vera,

    vor vielen Jahren – als es noch um einiges leichter war – habe ich die Steuerberaterprüfung gemacht. Ich hatte damals auch ein kleines Kind und ich kenne die Gefühle zwischen beruflicher Arbeit, Familie und Lernen. Aber „Kind“ hat immer oberste Priorität.
    Ich bewundere Euch junge Leute sehr und ich halte Euch ganz fest die Daumen, daß ALLES gut läuft ! Ihr seid die Zukunft unseres Landes – Ihr schafft das!

    rosi

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