Motivation

Hallo ihr Lieben,

so das nächste Wochenende steht vor der Tür. In der Woche schaffe ich es einfach nicht irgendwas für die Prüfung zu tun 🙁 das ist wirklich blöde aber nach einem ausgefüllten Arbeitstag bin ich abends schlichtweg kaputt.

Also bleibt zunächst „nur“ das Wochenende, bis die Freistellung anfängt. Bin in der glücklichen Lage, dass ich zumindest bis Oktober am Freitag schon nicht mehr arbeiten muss. Ist doch auch was 🙂

Den Frust schieben wir ja gerade alle, aber heute möchte ich euch einfach mal zurufen ran und durch, wir schaffen das. Lassen uns nicht aufhalten von fehlender Motivation und sonstigen Umständen. Wir wollen Steuerberater werden und deshalb krempeln wir die Ärmel hoch und legen los. Außerdem steht das Wetter uns bei. Ab morgen Dauerregen, da wollen wir doch eh viel lieber am Schreibtisch festsitzen 🙂

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In diesem Sinne euch allen ein erfolgreiches Wochenende.

Schöne Grüße

Kirsten

10 Gedanken zu „Motivation

  1. Was mich immer wieder bei fast allen Bloggern erstaunt, ist, daß von freien Feierabenden, Kurzurlauben und anderen freien Zeiten gesprochen wird.

    Ich will nicht klugscheissen, aber mit freien Tagen und Ausreden besteht man diese Prüfung nicht.

    Die Vorbereitung auf die Prüfung heißt viele Monate härteste Arbeit, mehr nicht.

    Sorry

  2. Da muss ich mich jetzt aber auch kurz einmischen 🙂

    ich habe im März die mündliche Prüfung bestanden und bestimmt viel für diese Prüfung gelernt… auch auf „bewusste“ Freizeit, Urlaub u. Ähnliches habe ich größtenteils komplett verzichtet….

    ABER 🙂
    ich habe dafür viel zu viel Zeit damit verbracht auf dem Sofa zu sitzen und NICHTS zu tun und dabei hatte ich dann auch noch ein schlechtes Gewissen 😉
    Ich denke eine gewisse Auszeit darf und sollte man sich hin und wieder nehmen um diese Zeit durchzustehen.
    Aber das ist bestimmt auch alles Typsache…

    Lasst euch nicht unterkriegen und immer schön dran bleiben 🙂

  3. Also, ich habe im März die mündliche Prüfung bestanden. Meine Freistellung fing Mitte Juli letzten Jahres an. Vorher habe ich außer den Samstags Lehrgang zu besuchen und diesen Stoff zu wiederholen nicht wirklich was getan. Ich habe mir immer wieder auch in der Freistellung Pausen, freie Tage gegönnt, sonst hätte ich das ganze nervlich auch nicht durchgehalten. Und es hat so direkt im ersten Anlauf geklappt. Fazit, man muss sich auch mal Pausen gönnen. Allein um den Kopf wieder frei zu bekommen. Der Druck ist hoch genug, ich glaube es muss hier niemand die anderen rügen, wenn die sich mal eine Auszeit gönnen. Jeder muss seinen Weg finden. Ich kann nur den Tipp geben, dass Leben nicht ganz bei Seite zu schieben. Zuviel Vebissenheit bringt einen auch nicht weiter. Schönes Wochenende, trotz lernen.

  4. Kirsten, dir auch ein fleißiges Wochenende, Knoll ESt + Bilst 3 wie hier?

    Markus, über das Bestehen oder nichtbestehen mit Urlaub reden wir im Januar bis März nochmal, wenn hoffentlich auch alle Urlauber ihre mündliche bestanden haben.

    Ich persönlich habe das MOSS-Verfahren nirgendwo besser verstanden als während einem Spaziergang durch das nächtliche Luxemburg letzten August, während dem ausgelassen darüber diskutiert wurde, dass 2015 in LUX die USt um 2% (?) erhöht wird. Urlaube sind also durchaus prüfungsrelevant!

  5. Sorry Markus, da muss ich dir aus meiner Erfahrung widersprechen.

    Es kommt eben nicht darauf an jeden Tag 12+ Stunden zu lernen, sondern die Zeit die man lernt, auch wenn es weniger ist, sinnvoll zu nutzen und sich entsprechend auch mal Auszeiten zu nehmen. Ich habe dieses Jahr reihenweise Kollegen gesehen die mit ihrer „mein Fokus liegt jetzt nur auf dem Examen“-Einstellung durchgefallen sind.

    Ich möchte mir nicht anmaßen, dass meine Vorbereitung die ideale war, aber sie hat bei mir und ich weiß von anderen die es genauso gemacht haben zum Erfolg geführt. Meine Vorbereitung (zeitlich) hat wie folgt ausgesehen:

    Januar – Mitte Juni: 1x pro Woche Präsenzkurs besucht und jedes Wochenende 1 Klausur geschrieben
    Mitte Juni -Ende Juni: Urlaub und nichts gemacht
    Ab Mitte Juli-Examen: Freistellung und von 9 morgens bis 18:00 abends einschließlich Pausen Klausuren geschrieben und wiederholt.
    Sonntag war immer Freundinnen-Tag (also nichts gemacht) und Samstag einen halben Tag gelernt.

    Ich finde und empfand es als wichtiger auch mal nichts zu machen bzw. etwas anderes zu machen (mit Freunden essen gehen, mit Freundin Wandern oder an einen See fahren) um sich nicht in Nebenkriegsschauplätze bspw. der Umsatzsteuer zu verlieren.

    Ich drücke euch allen auf jeden Fall für dieses Jahr die Daumen, wichtig ist, fokusiert auf das Wesentliche zu bleiben und nicht in Panik zu verfallen.

    vg

    S.

  6. Ich bin eigentlich nur stille Mitleserin,
    möchte aber kurz folgendes anmerken:
    @Markus:
    Den Eindruck habe ich irgendwie auch. Ich selbst werde die Prüfung erst 2017 schreiben und habe jetzt schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich mein vorgenommenes Pensum in einer Woche nicht schaffe, obwohl noch so viel Zeit ist…
    Fast alle, die ich kenne, die beim erst en Mal durchgefallen sind, haben es auch beim ersten Mal zu sehr auf die leichte Schulter genommen oder sich subjektiv etwas zu gut eingeschätzt…

    Andererseits kommt es auch immer etwas individuell darauf an, wieviel man vom Thema schon verinnerlicht hat.
    Wer nur etwas aufarbeiten muss, was er wieder vergessen hat, es aber zumindest schon mal wußte, darf sich sicher eher Pausen gönnen, als jemand, dem sich manche Themen bis jetzt immer noch nicht erschlossen haben und der jetzt quasi noch Neuland betritt.

  7. Hallo,

    bis Mai/Juni war ich nur im Samstagkurs und ab und an im Blockunterricht. Nachgearbeitet habe ich eigentlich nichts. Dafür war ich dann bis Ende Juli nur 1x die Woche im Büro dann bis Oktober überhaupt nicht mehr. Ab Juni/Juli habe ich aber an jedem freien Tag gelernt idR von früh bis abends, zwar mit kurzen Pausen aber 8h täglich waren es. Bis auf 2 Tage im September als ich einfach platt war, gab es außer Lernen nichts anderes.
    Nach der Prüfung war ich platt, musste aber wieder in das Büro…

    Für mich war das ganze so richtig, aber jeder sollte seinen eigenen Weg finden. Wobei es ganz klar ist, dass das Lernen nicht vernachläßigt werden darf. Das passiert während der Freistellung schnell.

    Ciao

  8. Guten morgen,
    ja klar jeder hat seinen eigenen Weg und Zeiten das Nichtlernens gehören meiner Meinung nach dazu. Wie die gestaltet werden na da kennt sich doch jeder selbst am besten.
    Und bei allem Lernen…. was nützt es, wenn man kurz vorher ein Burn out bekommt?????
    Die Gefahr sehe ich. Und ganz bestimmt bei denen, die zum zweiten oder dritten mal antreten. Ich hatte z.B. letztes Jahr schon keinen Urlaub (auch keinen sogenannten Kurzurlaub) und für eine lange Zeit (gefühlte 10 Jahre) in tiefer Verbundenheit mit meinen Gesetzten verbracht, ich wundere mich nicht, dass ich es zur Zeit nur am Wochenende schaffe zu lernen.
    Also geht den Weg, der euch richtig vorkommt. Wir wissen ALLE das es NICHTS geschenkt gibt bei der Prüfung.
    In diesem Sinne euch einen erfolgreichen Tag

  9. @Sabrina
    Ja ich nenne ihn nur noch zärtlich mein Knolli 😉
    hach die Wochenenden mit dem sind einfach immer wieder sooooooo ausgefüllt 🙂

    wünsche dir gutes Gelingen

    LG

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