Ich dachte eigentlich das ich die Zeit nach der Prüfung eigentlich anders erlebe, aber es wird wirklich nicht langweilig.
Das liegt natürlich haptsächlich daran das ich die ganze Freizeit versuche nachzuholen die einem durch das lernen gefehlt hat und das in geballter Form nach der Arbeit. Dazu kommt das wir auch immer noch genug Kleinigkeiten finden, die man am Haus erledigen kann. Und wenn es zum 50 Mal in diesem Monat dieses bescheurte Laub wegzusaugen gilt.
Ich habe ja die Theorie aufgestellt, dass irgend jemand mitten in der Nacht die Blätter die man in den Laubkorb wirft, wieder an den Baum klebt und zwar stümperhaft, dass diese am nächsten Tag wieder runterfallen. Kennt noch jemand den Film „Täglich grüßt das Murmeltier“?
Dazu kommt das auf der Arbeit auch genug los ist. Jetzt kommt auch noch eine USt-Sonderprüfung. Super! Und das bei einem neuen Mandat, dass man selber erst ein paar Monate betreut. Dann noch eine normal Bp und der normale Abschlusskram und die Buchführung. Dazu freuen sich natürlich alle Mandanten das man wieder da ist und löchern einen direkt mit allen Fragen die sie in den letzten 3 Monaten gesammelt haben und mit keinem anderen klären konnten.
Na aber immer noch besser als wenn gar nichts los wäre. So kann man sich in der Wartezeit wenigsten nicht verrückt machen!
Da kann ich nur zustimmen. Meinen Eltern geht es im Garten ebenso…wir leiden also alle mit dir.
Mit den Mandanten ist glaube ich normal. Mein Telefon klingelte auch sofort, als ich das Büro betrat. Manchmal glaube ich, die haben telepathische Kräfte. Aber ist doch auch schön, wenn einem die Mandanten sagen, es ist schön, dass man wieder da ist und sie froh sind, dass man die Arbeiten wieder selbst erledigt. Mir gibt das immer Kraft.
Durch meine OP krieg ich auch langsam Angst, ob ich alles schaffe. Eigentlich war der Plan klar aber nun kommen da 1,5 Wochen Fehlzeit dazwischen. Naja, man kann ja über den Feierabend hinaus arbeiten…und den ein oder anderen Samstag gibt es ja auch noch. Wird schon alles gut gehen.