Finale –
Mein letzter Arbeitstag wird morgen sein. Und ja, ich hab noch unglaublich viel zu tun. Nachdem ich gestern im Büro saß „bis es dunkel wurde“, der Manager zu meinem Mandat nur meinte: „mach dir keine Illusionen, da wird sich bis Oktober nichts tun“, sieht es auch heute leider nicht viel besser aus. Ganz zu schweigen von dem schlechten Gewissen, dass man schon wieder nichts gelernt, bearbeitet, gelesen oder wenigstens einsortiert hat.
Donnerstag wird – natürlich nebem angrillen bei schönem Wetter – endlich mal mein Lernplan erstellt. Und dann gehts mit Vollgas los.
Wie sehen eure letzten Arbeitstage aus? Megastress oder langsames auströpfeln?
Zugegeben, ein bisschen werd ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen schon vermissen, und sicher wird morgen auch das ein oder andere Tränchen fließen, aber ich bin einfach nur froh, dann nur noch eine Belastung zu haben und mich darauf fixieren zu können.
Have a nice day!
Juli
Hallo Julia,
dann wünsche ich dir einen ganz schönen letzten Arbeitstag, der hoffentlich nicht ganz so stressig ist.
Ich weiß, woher du die Inspiration für die Überschrift hast, hast du das Buch gelesen? 🙂 (ich nicht, klingt aber interessant!)
Have a nice day as well 🙂
Sabrina
Hey Julia,
für deinen letzten Arbeitstag und morgen den Start in die Freistellung alles Gute.
Ich beneide dich ein wenig, dass du heute die Doppelbelastung hinter dir hast. Bei mir werden es noch stressige Tage bis Anfang Juli was das Büro angeht. Aber wer das eine will muss das andere mögen, oder so ähnlich.
Ich hoffe sehr, du genießt morgen das Grillen und machst dir in aller Ruhe den Lernplan… kleiner Tipp: plane genug „Pufferzonen“ ein, wo du ggf. wirklich einmal abschalten kannst oder genug Platz da ist, falls doch mal das Durcharbeiten länger dauert oder etwas unvorhergesehenes passiert. Und wenn der Lernplan steht: keine Verabredung mehr ohne vorher kurz gecheckt zu haben, was der dazu sagt 😉
Hi Julia,
also letztes Jahr vor der Freistellung (ab Anfang Juni) bin ich wegen einem riesen Projekt wirklich von 250 auf Null. Der Schock war schon ganz schön groß. Diesmal wird es wohl etwas ruhiger, aber ich muss mich leider noch bis Mitte Juli gedulden 🙁 Das merkwürdigste letztes Jahr vor der Freistellung war das Einrichten des „Out Of Office Replys“ für das Email Programm. Das war schon ein langer Zeitraum… 🙂
Das Buch „Going Crazy, Going Tax“ kann ich persönlich jedem empfehlen. Man sollte sich vielleicht nicht unbedingt an den m.E. teilweise schon sehr guten Noten von ihm in der Vorbereitung orientieren (jeder hat sein eigenes Tempo…). Aber ich finde es kommt ganz gut rüber, mit welcher Motivation und Leidenschaft an die Sache rangehen sollte. Und ein paar lustige Anekdoten kommen bestimmt jedem von uns bekannt vor 🙂
Hallöchen aus meinem letzten Bürotag,
@Sabrina: Ja, hab das Buch gelesen. Das war mein Jahrestagsgeschenk an meinen Freund letzten Dezember *rofl*. Zugegeben, die Romantik leidet etwas in der Vorbereitung 😉
Das Buch ist ganz amüsant und man kann sich mit den verschiedenen Stadien der Vorbereitung sehr gut identifizieren. Am meisten hoffe ich darauf, dass es mir wie dem Protagonisten gehen wird: In seinem Prüfungsjahr hat Frankfurt den Klassenerhalt geschafft und er den Steuerberater. Stuttgart hat den Klassenerhalt auch, mir fehlt der Titel noch 😉
Morgen wird gegrillt was das Zeug hält und nachher gibts hier noch ne kleine Abschiedsrunde :´(
Wer Lust hat das Buch zu lesen, dem kann ich es gerne schicken, wir haben es beide durch (an dieser Stelle noch ein Dankeschön an Herrn Schell für das Buch in pdf-Format). Wer das 3D-Erlebnis möchte, darf sich aber trotzdem gerne an mich wenden.
An alle einen schönen Feiertag morgen!
Julia