Jeden Tag die gleichen Fragen

…. die sich mir stellen:

  • schaffst du das diesmal?
  • kapierst du dies oder jenes irgendwann nochmal nachhaltig?
  • soll ich einfach hinschmeißen?
  • bin ich einfach zu blond dafür?

und keine Antwort…. allerdings war ich gestern wirklich nahe dran aufzugeben…..

Welche Fragen stehen bei euch immer wieder an? UND wie begegnet ihr denen?

LG

Kirsten

5 Gedanken zu „Jeden Tag die gleichen Fragen

  1. Ich verstehe dich und genau das denke ich auch ganz oft!!!
    Wie wollen wir das noch alles lernen?

    Aber wir schaffen es

  2. Ich verstehe Dich zu 100 %. Ich zweifel momentan auch sehr an mir. Was wäre wenn Du einfach bist zum nächsten Jahr weiter lernst ?! Einfach ohne Druck .. Einfach mal durziehen und durchhalten und das einem am Ende nicht die Luft ausgeht.
    Diese Fragen stelle ich mir auch gerade. Ich glaube ich habe den Aufwand ein wenig unterschätzt. Befinde mich auch gerade einem Kurs. Nach dem Kurs ist man jedoch mitgenommen und ist auch nicht mehr so fit zum nacharbeiten, wenn man
    30 und mehr Seiten geschrieben.

    Was ist das richtige Rezept? Diese Prüfung ohne Stress anzugehen? Ich weiss, Stress wird immer dazu gehören aber diese Gefühl dieses Gefühl der Ohnmacht ist gerade echt nicht schön. Habe viele Themen noch gar nicht so drauf.

    Dann hörst Du von Freunden und Familie, ach Du schaffst das! Du hast es doch immer schon geschafft.
    Ich glaube der Druck von “ außen“ ist größer als der von der Prüfung.

    Mein Ziel ist es diesen verdammten Titel zu bekommen. Wenn nicht dieses Jahr dann nächtes.

  3. Ich habe die Prüfung letztes Jahr gemacht und gott sei dank bestanden.
    Ich kann eure Gefühle nachvollziehen. Mir ging es nicht anders.
    Mein Tipp: Nicht von dem ganzen SToff erschlagen lassen auch wenn es schwer fällt. Ich habe auch jede freie minute gelernt und der To Do Berg ist trotzdem als größer geworden.
    Fakt ist man kann nicht alles können und nicht alles schaffen.
    Glück gehört auch dazu. Versucht so viel zu schaffen wie es geht. Versucht euren Schwerpunkt auf die Übungsklausuren zu legen und diese ordentlich nachzuarbeiten. Dann nur punktuell bei Schwächen in den kripten nachlesen.
    Und ganz wichtig der Klausurenintensivkurs. Als ich den gemact habe, dachte ich mir das alles davor nur pillepalle war. Das war hart 18 Tage Klausuren und nachbearbeiten. Aber es hat sich gezeigt, dass genau in diesen Klausuren die Kernpunkte des Examens dran kamen. Also hier nochmal ordentlich gas geben.
    Und ihr solltet es dieses Jahr durchziehen. Glaubt ja nicht dass es besser wird, wenn ihr nächstes Jahr schreibt und dadurch mehr zeit habt. Das ist nicht so. Und ohne Druck würd es auch schwer fallen was zu lernen. Kenne ich aus eigener Erfahrung.
    Also am Ball bleiben und durchziehen und nicht von egativen Ergebnissen runter ziehen lassen.

  4. Ich habe es im 2. Anlauf geschafft und ich muss ehrlich sagen – ich war beim 2. Anlauf ein seelisches Wrack. Das Durchfallen hat mein Selbstbewusstsein echt enorm runtergezogen und jedes Mal – wenn in den Klausuren die gleichen Fehler immer und immer wieder waren – war ich den Tränen echt oft sehr nahe. Mein tipp ist wirklich auch – nicht an morgen oder über morgen oder die nächste Lektion denken sondern an den Tag heute- was will ich lernen. Die ganzen Lernpläne habe ich irgendwann in die Tonne gestopft beim 2. Anlauf, da ich dadurch nur noch mehr Panik bekam, weil ich sah, was ich alles nicht geschafft habe bisher oder nicht kann. Heute ist heute und morgen ist morgen. Man kann nicht alles wissen – ne Freundin hat 5 jahre gebraucht (3 Versuche mit Pause und sie ist wirklich ne fleißige) und sie fand immer wieder Sachen, die sie nicht wußte. Es gehört halt auch etwas Glück dazu.
    Jetzt ein Jahr später – mit Titel :D- denke ich an die 2 Anläufe zurück wie durch eine rosa Seifenblase – wie eine Geburt im Grunde – ist das Baby erstmal da, vergißt man den Schmerz….Hat man endlich den Titel, sind alle negativen Erinnerungen wie weggewaschen….

    Kopf hoch an alle !

  5. Jeder kann es schaffen.

    Und sehr viele haben das im Vorfeld der Pruefung miterlebt, was ihr gerade durchmacht.

    Ich habe beispielsweise keine Sekunde während den drei Pruefungstagen im Oktober geschlafen, 1. Tag war ein Desaster (Blackout in der 1. Stunde), vor und während der muendlichen Pruefung dann ein seelisches Wrack, und trotzdem habe ich souverän bestanden.

    Danach schmeckt der Erfolg umso suesser, ich werde das niemals vergessen.

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