Hallo Ihr Lieben!
Hab heute die erste von 15 Klausuren von Bannas im Fernkurs geschrieben, 6 h Ertragsteuer. Und es war mal wieder echt viel. Hab zuerst mit dem KSt – Teil angefangen, der war voll in Ordnung würde ich sagen, hab dafür 2 Stunden 15 Minuten gebraucht. Danach dann den ESt – Teil, das waren etliche Seiten an Sachverhalt. Und dadurch hab ich zum Schluss einige Sachen der Ehefrau nicht mehr ( § 18er – Einkünfte aus einer Einzelpraxis und aus einer Gemeinschaftspraxis, als schöne Kosten dabei mit einem Cayenne und einem SLS AMG 🙂 ), einen Teil der Sonderausgaben nicht mehr ( Höchstbetragsberechnung, KiSt – Erstattung und alles war drin ) und die Günstigerprüfung vom Kindergeld auch nicht mehr. Hätte noch gut 30 – 45 Minuten brauchen können. Aber sich selber betrügen bringt ja nichts, habe ich bisher bei keiner Klausur gemacht, habe immer sofort nach Ablauf der Zeit aufgehört. Und ich mache es auch nicht so, dass ich mit irgendwelchen Hilfsmitteln arbeite, lediglich die erlaubten Gesetze und das wars. Hab gehört, dass sich manche ja Prüfschemata daneben legen o.ä., ich finde, das bringt gar nichts, weil ich die im Echtfall auch nicht da liegen habe. Ich würde mir die durch die Anwendung auch nicht einprägen, wenn das bei manchen klappen sollte, umso besser 🙂 …
Bin mal sehr gespannt, was da rauskommen wird. Wieviel Punkte so Sonderausgaben bringen, das interessiert mich echt. Weil die Berechnung hätte mega lange gedauert, und das für etwas, was der Rechner sowohl im Finanzamt als auch beim Berater selber ausrechnet.
Der beste Sachverhalt waren die Kinderbetreuungskosten: betreut durch die Kinderlos – GmbH mit dem Slogan „Zahl eins, werd´zwei los“. Hätte mich kaputtlachen können bei dem Satz, das war echt sehr witzig, lieber Klausurenersteller ( vielleicht war es der Herr Henn 🙂 ??? ). Hoffentlich passiert sowas nicht im Examen, wenn ich da anfangen sollte zu lachen, dann lassen die mich direkt einweisen 🙂 …
Habt Ihr schon irgendwelche Erfahrungen mit der Bepunktung von Sonderausgaben gemacht?
Hey Maren,
uns angehende StB(in) kann man doch so oder so glatt einweisen 🙂 … da wäre als Grund „Lachanfall wegen kuriosem Namen“ doch wirklich noch der beste Einweisungsgrund.
Mit Sonderausgaben habe ich mich nie aufgehalten, weil die Berechnung ewig dauert und kaum Punkte bringt (bei AWS und Econect 2-3). Deshalb habe ich mir die Zeit gespart und das weggelassen oder irgendeinen Wert angenommen. Auf Berechnungen gibt es meistens nicht viele Punkte. Aber mit der Zeit lernt man, wo die Punkte liegen 😉 Viel Erfolg weiterhin!
Sonderausgaben kommen selten und sind Randpunkte. Wenn Du die Punkte schnell „mitnehmen“ kannst, dann „pack“ sie ein … ansonsten evtl. liegen lassen … aber das kommt natürlich immer auf den Sachverhalt an.
Ich höre bei den Klausuren auch immer direkt nach 6 Stunden auf … will mich da auch nicht selber beschei*en! Aber kenne viele, die’s anders machen. Ich möchte mich einfach trimmen, irgendwie in den 6 Stunden fertig zu werden. Wichtig für mich ist, die Kernbereiche abzurunden.