Klausuren auf und ab

Hallo zusammen,

ich schreibe brav an meinen Klausuren. Allerdings komme ich gerade bei Knoll doch ständig an Punkte wo ich weiß da ist was aber wie ging das noch??

Wie macht ihr das? Strikt durchschreiben und auf die Lösung warten oder nachschlagen und ggf. schon ne bessere Lösung einschicken, als sie gewesen wäre, ohne nachzulesen?

Bin da gerade total zweigeteilt und würde mal eure Erfahrungen hören….

Euch einen schönen Tag.

Liebe Grüße

Kirsten

11 Gedanken zu „Klausuren auf und ab

  1. Hallo Kirsten!
    Ich mache auch gerade den Knoll-Klausurenfernkurs. Also ich mache es grds. so, da ich das schon immer so gehandhabt habe, dass ich, wenn ich nicht weiterkomme, das entsprechende Thema nachlese. Ich finde, dass das eigentlich ziemlich viel bringt, weil man sich das Thema dann zu einer ganz bestimmten Aufgabe vornimmt. Später, wenn wieder mal so eine Aufgabe kommt, dann fällt einem die alte Aufgabe oft wieder ein und man tut sich leichter dann mit dem lösen… Aber jeder ist da natürlich individuell. Für mich ist das die bessere Variante! 🙂

  2. Hallo Kirsten, ich habe Knoll neben dem Wochenendkurs gemacht und habe am Anfang oft nachgelesen für die Knoll-Klausuren da sie meinem Stoff gerne mal etwas voraus waren. Erst ab dem 7. Block habe ich dann nur noch geschrieben.
    Ich habe die Klausuren zur Vorbereitung bzw. Nacharbeitung des Stoffes verwendet.

  3. Hallo Kirsten,

    ich gucke immer erst am Schluss. Man betrügt sich sonst selber. Nickt die Musterlösung kurz ab und denkt sich: „Hätte ich genau so gemacht“.

    LG Marcel

  4. Ich persönlich schreibe die Klausuren durch und habe den Lerneffekt dann beim Nacharbeiten. Mein Hirn merkt sich Sachen leichter, wenn es sie selbst durchdacht hat, aber da ist jeder anders. Deswegen, wenn du zwischendrin nachlesen willst, warum nicht?

  5. Grundsätzlich denke ich ist es gut, die Sachen zuerst selbst durchzudenken. Das birgt aber auch die Gefahr, dass sich Fehler manifestieren, wenn man ganz falsch abgebogen ist. Sprich, etwas einmal falsch verstehen und falsch merken hat mich oft sehr viel Mühe gekostet, die Fehler wieder auszumerzen. Daher hatte ich ab und zu auch mal die Klausur abgebrochen, wenn ich gar nicht weiter wusste. Zwischendurch in die Lösung schauen und weiter schreiben habe ich aber nie gemacht. Enweder ganz allein geschrieben und dann komplett nachgearbeitet oder irgendwann aufgehört zu schreiben und kam sofort zum Nacharbeiten über.

  6. hi ihr,

    ich meine nicht in die Lösung schauen, die hab ich ja eh noch nicht, sondern in Skripten etc. nachlesen und dann die Aufgabe lösen…. in die Lösung schauen, da gebe ich Marcel recht bringt mir auch nix, denn da ist null Effekt für mich… aber halt alte Aufgaben nachschauen bzw. im Skript lesen, da ging es mir drum.

  7. Genau das meinte ich. Ich lese nicht in der Lösung nach, sondern in den Lehrbriefen! Die Lösungen hab ich ja auch gar nicht, da ich die Klausuren immer gleich mache, um sie einschicken zu können.

  8. Hallo Kirsten,
    ich bin auch im Knoll-Klausurenfernkurs.

    Ich schreibe grundsätzlich durch, aber wenn ich bei einer Aufgabe gar nicht mehr weiterkomme, schaue ich ins Skript und lese dort nochmal nach. Danach wird die Klausur weiter gelöst. Das bringt mir persönlich mehr, als das ich einen Teil zum Schluss gar nicht bearbeitet habe, weil ich nicht auf die Lösung komme oder die Aufgabe „einfach irgendwie“ löse.
    LG Regina

  9. @ Regina
    Ja genauso mache ich es zur Zeit auch…. so ganz ohne und irgendwie kommt mir auch blöd vor, allerdings habe ich leider auch das Gefühl, dass sich das nachgelesene nicht so festsetzt. Hoffe da geht noch was 🙂
    LG

  10. Es tut irgendwie gut zu hören, dass ich mit dem Problem nicht alleine bin 🙂

    Um ehrlich zu sein werde ich wohl bei den ersten Klausuren im Bannas Fernkurs nochmal in die Lösungen schauen müssen. Ich bin ja „Wiederholungstäter“ und habe letzten Sonntag gemerkt, dass der Herbst schon lange her ist. Probleme konnte ich schon identifizieren, aber ich habe einfach keinen Einstieg gefunden…

    Das Ganze habe ich aber auch nur für die ersten 3 Klausuren (als einen kompletten Block) geplant. Ansonsten „bescheißt“ man sich wirklich zu sehr…

    Ansonsten habe ich letztes Jahr im Klausurenkurs auch öfters mal in ein Schema oder dergleichen geblickt. Damit habe ich recht gute Erfahrungen gemacht, wenn man mit einem Problem gar nicht weiter kommt.

  11. Damals habe ich die Klausuren durchgeschrieben. Nachdem die 6Stunden um waren, habe ich die Klausur zu Knoll geschickt.
    Wenn ich die korrigierte Klausur mit Lösungsvorschlag erhalten habe, habe ich das, was ich falsch oder auch gar nicht bearbeitet habe, in den Büchern bzw. Skripten nachgelesen, dann versucht, diese Aufgaben nocheinmal zu machen. Hatte ich danach noch Probleme, suchte ich Übungsaufgaben zu dem Thema. Hatte ich das Thema dann noch nicht verstanden, habe ich entweder meine Lerngruppe oder den Dozenten vom Samstagslehrgang gefragt. Ein paar Wochen später habe ich die Klausur noch einmal in Stichpunkten gelöst und mit der Musterlösung verglichen.

    Vorteil:
    Du weißt, wie kurz 6h sind.
    Die Klausurnote ist so aussagekräftig.
    Durch das Lesen der Lösungsvorschläge fallen Dir sogenannte Fußgängerpunkte auf, die Du dann bei der nächsten Klausur evtl. wieder anwenden kannst und Du wirst so schneller beim Lösen der Klausur.

    Nachteil:
    Zeitaufwendig

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