Mein erster Beitrag – Präsenztage in Springe

Letzte Woche bin ich für den Blog ausgewählt worden und nun wollte ich euch von meinem Wochenende berichten.

Gestern und heute war ich bei den Präsenztage von Haas in Springe. Die Veranstaltungen kann ich echt jedem empfehlen ! Sei es nur aus Interesse, weil man nicht weiß, welchen der vielen Anbieter man wählen soll oder wie in meinem Fall als Fernlehrgangsteilnehmerin.

An diesen zwei Tagen erhält man kostenlosen Unterricht, man kann die Dozenten kennen lernen, einen Eindruck von der Akademie gewinnen und sich mit anderen Teilnehmern austauschen.

Und man kann sich schon mal daran gewöhnen am Wochenende früh aufzustehen 😉

Der gestrige Unterricht startete um 10:00 und endete um 17:00. Er beschäftigte sich mit der Körperschaftsteuer. Insbesondere mit dem steuerlichen Einlagenkonto, der verdeckten Gewinnausschüttung und der verdeckten Einlage.

Heute war dann Umsatzsteuer dran – Beginn heute früh war um 08:00 und geendet hat der Tag um 14:00 Uhr. Das war für einen Sonntag schon ungewohnt.

Fachlich ging es um die Leistung im USt-Recht. Hierbei wurden Grundlagen anhand von Schaubildern und Fällen vermittelt. Außerdem ging es um Kommissionsgeschäfte, Schadensersatz, Einlagen und den Leistungsaustausch zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften und ihren Gesellschaftern.

Mir als Fernlehrgangsteilnehmerin hat es weiter geholfen, mal nicht alleine die Skripte zu lesen, sondern ausgewählte Themenbereiche mit einem Dozenten durchzuarbeiten.

Nun werde ich mich die nächsten Wochen weiter mit den Skripten beschäftigen und Ende Mai geht dann mein Vollzeitkurs bei Endriss in Hamburg los. 🙂

Grüße Christina

15 Gedanken zu „Mein erster Beitrag – Präsenztage in Springe

  1. Liebes Hallo an meine Blogger-Kollegin! Die Vorbereitung, Fernlehrgang und ab Mitte/Ende Mai zu Endriss kommt mir bekannt vor. 🙂 So sieht mein Plan auch aus, nur in FFM.
    Wie hälst du es eigentlich mit den Markierungen in den Gesetzestexten? Ich habe bisher noch nichts in den Backsteinen markiert, weil ich mir dachte ich will nicht zu viel Quatsch am Anfang mit markieren. Bekommt man im Vollzeitkurs nochmal Tipps zum richtigen markieren oder ist das eher ungewöhnlich wenn ich noch „nichts“ markiert habe? LG

  2. Hallo Jana,

    ich habe es im vergangenen Jahr ebenfalls so gehandhabt. Meine ersten Markierungen habe ich ab Juli in der Freistellung und somit intensiven Vorbereitungsphase vorgenommen. Fanden sämtliche Kurskollegen Quatsch und redeten wöchentlich auf mich ein aber für mich war es der perfekte Weg. Also lass dich nicht von deiner Meinung abbringen wenn du es für sinnvoll erachtest. Selbes gilt meines Erachtens auch für die Art des markierens. Es ist für das bestehen des Examens völlig schnuppe, ob man einfarbig, dreifarbig oder fünffarbig markiert.

    Ich habe mir zudem die Markierhinweise/Fußgängerpunkte fürs StB Examen vom Dürckheim Verlag gekauft, da ich zeitweise unsicher war, ob ich sinnvoll markiere. Am langen Ende stimmten die gelben Feldchen beinahe überein, sodass ich die kleinen Heftchen allen ans Herz legen kann, die sich unsicher mit der Bearbeitung ihrer Texte sind.

  3. Hallo. Ich habe die Prüfung 2015 geschrieben und leider verhauen. Ich wollte hier kurz schreiben: ich habe während eines Präsenzkurses markiert.
    Das Ergebnis war, dass im Schweinsgalopp Markierungen drin waren die nicht überlegt waren. Heute würde ich das beim Nacharbeiten mit etwas mehr Ruhe erledigen!!! Weniger ist mehr

  4. Zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts markiert zu haben, ist meines Erachtens genau richtig, da du merken wirst, dass man spätestens im Juli oder August sehr vieles, was man sich jetzt noch markieren würde, präsent hat und entsprechende Markierungen nicht mehr nötig werden bzw. sogar störend sind…

  5. Hallo zusammen, ich hatte im vergangenen Jahr zum jetzigen Zeitpunkt schon vieles markiert, einfarbig in gelb. In der intensiven Vorbereitung habe ich dann zusätzlich andere Farben genutzt. Das war für mich definitiv der richtige Weg…
    Ab und an hab ich gedacht, verdammt, dass hatte ich schon mal?! Dann wusste ich zumindest, dass ich da irgendwelche Unterlagen zu haben muss.. Das hat schon geholfen und zum Wiederholen gezwungen. Ansonsten habe ich mir auch Griffregister besorgt. Kann ich nur empfehlen.

  6. @Marco: Puh, ja das ist mal gut zu hören, dass ich noch nicht völlig zu spät dran mit dem Markieren bin. Aber zwischendurch gehen einem jetzt schon manchmal die Nerven leicht durch ob das alles so hinhaut 😉
    Ach, und was ich noch witzig finde, habe mir grad Gestern die von dir empfohlenen Markierhinweise/Fußgängerpunkte bestellt. Morgen sollen sie schon ankommen.

  7. Hallo und guten Morgen,

    ich hatte vor zwei Jahren in meinen vier dicken Backsteinen insgesamt maximal 3-4 Sätze markiert (Prüfung 14/15). Ich bin also nahezu komplett ohne Markierungen ausgekommen. Dass das wohl ne Ausnahme ist, ist mir klar. Selbst in der Mündlichen haben die Prüfer mich gefragt, warum ich nichts markiert hatte. Ich wusste, dass ich da vielleicht nicht ganz geschickt agiere. Und wissen müssen bzw. sollten wir am Ende des Tages ohnehin ALLES.. In der schriftlichen Prüfung hat man ohnehin kaum bzw. wenig Zeit. Ich hatte die wichtigsten Fundstellen komplett im Kopf und hab mich im Gesetz nur nochmal versichert, ob das wirklich passt (evtl. lag ich einen Satz daneben). Man betet diese Fundstellen teilweise so oft herunter, dass man sich einige Markierungen wirklich sparen kann. Nichts zu markieren ist deshalb nicht unbedingt richtig – ABER jeder sollte einfach das machen, womit er/sie selbst am besten zu Recht kommt. Für mich war es eben dieser Weg. Dass er zum Erfolg führen kann, habe ich gesehen. Mit 3,x im Schriftlichen kann ich nicht behaupten, dass ich durch mehr Markierungen ne bessere Note hätte bekommen können. Das ist wohl am Ende nicht das Entscheidende!
    Ich habe in der Prüfung Gesetzbücher gesehen, die Malbüchern ähneln. Gelb, grün, blau, lila, orange, unterstrichen, unterkringelt, seitlich markiert, etc etc… Vor lauter Reizüberflutung hätte ich dort nicht einen einzigen Satz anständig nachlesen können. Aber wenn auch das dem-/derjenigen geholfen -warum also nicht?! Jeder hat sein individuelles System, welches man wohl schnell, spätestens mit Schreiben der Klausuren, herausfindet und verfeinert.
    Also muss sich zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand negative Gedanken machen, ob es zu viel oder zu wenig ist. Das System dahinter lebt scheinbar bei jedem.

    Somit… frohes Malen oder eben auch nicht.. 😉 Hauptsache, es hilft einem persönlich, sich diese Fundstellen zu verinnerlichen, bzw. zur Not, schnell zu finden.

  8. Sparsamkeit beim Markieren ist der Königsweg, denn niemand kann gleichzeitig Gesetze markieren und lernen. Man sollte die knappe Lernzeit nicht mit dem Unterstreichen von Formulierungen mit Farbstiften verschwenden. Durch die Farbstiftmethode lernt man nichts.

    Viel Glück allen die sich vorbereiten!

  9. Ich markiere ganz wild mit allen Farben, die mir in die Hände kommen. Mir ist auch klar, dass Markierungen nur bedingt helfen, wenn man den Stoff nicht drauf hat. Allerdings lese ich deutlich genauer, wenn ich etwas markiere und kann mir die Sachen so besser einprägen. Eventuell werde ich mir im Sommer neue Gesetzestexte zulegen und das Ganze nochmal mit System machen, aber bis dahin erfreue ich mich an bunten Seiten 😉 ist einfach eine Typsache…

  10. Hallo Christina,
    dein Beitrag war genau der richtige für mich, da ich ebenfalls bei LW Haas im Fernkurs bin und mir leider die Entfernung von knapp 400 km einfach und 4 Stunden Autofahrt zu viel für dieses Wochenende war. Nun konnte ich wenigstens erfahren, welche Themen bei den Präsenztagen angesprochen wurden und habe bin beruhigter. Schade, dass diese Tage immer nur in Springe und nicht auch mal zusätzliche in Frankfurt oder einem anderen Standort angeboten werden.

    Zum Markieren von Gesetzen: Ich habe mir die Beck’schen Backsteine gleich zu Beginn meines Studium Ende 2011 zugelegt und diese leben seitdem. Dies soll heißnen, dass ich durchaus in verschiedenen Farben (mein System besteht aus 4 unterschiedlichen) markiere, jedoch sehr sparsam, meistens wenige Wörter und ganz selten ganze Sätze. Diese Markierungen habe ich mit jeder Ergänzungslieferung übernommen (was echt des Öfteren eine richtige Fleißarbeit war) und dabei immer meine gemachten Markierungen hinterfragt. Somit habe ich alle 3 roten Backsteine auf dem aktuellen Stand und sie beinhalten damit eine große Sammlung von Stellen, die ich erst beim erneuten Aufschlagen erinnere, schon einmal gelesen zu haben. 😀

  11. Hallo Chris , ich dachte in Frankfurt gibt es auch Präsenztage ?
    Ich denke auch , dass jeder selbst sehen muss , welche Taktik er mit dem markieren einschlägt. Ich habe meinen Weg auch noch nicht gefunden.
    Habe mir auch mal die Fusgänger Punkte Bücher für die AO und Bilanz Steuerrecht gekauft. Mal sehen , ob die mich überzeugen können 🙂

  12. Ich mag es auch eher nicht so bunt…..mein erster Versuch war ein System aus 9 Farben zur Komplettvisualisierung….ich war nur noch am Stifte suchen und konnte mir gar nicht merken, welche Farbe für was steht….jetzt nutze ich nur zwei Farben, aber die zweite auch kaum noch…..teilweise markiere ich auch nur Überschriften, um zu sehen, dass der Paragraph besprochen wurde….hoffe so was zu finden, wenn ich völlig auf dem Schlauch stehe (allerdings ist im Ernstfall eh keine Zeit zum Suchen)…..

  13. Leider gibt es immer nur die Einladung für die Präsenztage in Springe. Das wäre mal einen Vorschlag bei Haas wert.

  14. Hallo, könnt Ihr mir vielleicht sagen, von welchem Verlag diese Fußgängerpunkte Bücher sind?

    Macht noch jmd. den 12 Wochenkurs in Springe? 🙂
    Grüße

  15. Hallo Sarah,
    Die sind vom Dürckheim Verlag,

    Markierhinweise Fussgängerpunkte.

    Ich bin bei Endriss in Hamburg.

    Liebe Grüße
    Christina

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