… noch 3 Wochen …

Hallo zusammen,
tja, die Woche ist bei mir irgendwie verflogen. Lerntechnisch ging es mir diese Woche nicht so gut, ich war doch ziemlich fertig von den Knoll Klausuren. Diese waren zwar nicht soooo schwer wie ich dachte, aber es hat schon ziemlich Kraft gekostet.

Vielen Dank für die vielen Nachrichten, ich bin echt begeistert!
Ich bin nun dazu übergegangen, nicht mehr die Klausuren zu lösen, das ist mir zu aufwendig. Vielmehr löse ich jetzt kleine Fälle, alles schön übersichtlich und der Lerneffekt ist irgendwie besser, bilde ich mir ein…
Naja, heute ist bei mir großer VerfR-Tag, da kann ich noch viel aufholen.
Wie macht ihr das mit VerfR? Klausuren schreiben, kleine Fälle lösen? Mehr Korrektur und Einspruch oder eher auf Strafrecht spekulieren?
Ich halte die Theorie, dass Selbstanzeige und sowas kommen könnte für nicht so weit hergeholt.
Daher löse ich kleine Fälle und versuche neben Korrektur, Einpruch, Haftung, usw. auch immer wieder mal was Steuerstrafrechtliches….

Wie macht ihr das?

2 Gedanken zu „… noch 3 Wochen …

  1. Hallo,

    ich halte es für fahrlässig, keine Klausuren, sondern nur kleine Fälle zu lösen. Es mag sein, daß man den einzlenen Fall für sich besser bearbeiten kann, aber in der Prüfung kommt es daruaf an, die Klausuren zu lösen:
    a) in der vorgegebenen Zeit,
    b) unter Mitnahme der Fußgängerpunkte, die es zu erkennen und immer wieder niederzuschreiben gilt.

    Seid Euch sicher, die Klausuren besteht man nur mit den Fußgängerpunkten. Hat man die nicht, kann man fachlich noch so gut sein, dann fällt man durch!!!

    Markus

  2. Ich kenne tatsächlich jemanden, der außer den Ernstfall-Klausuren nie eine Klausur am Stück durchgeschrieben hat. Aber das ist m.E. eine Ausnahme und hat keineswegs Vorbildcharakter.

    Ich habe im letzten Jahr alle Übungsklausuren unter Echtbedingungen geschrieben, d.h. immer 3 Tage hintereinander 6 Stunden. Mir hat das superviel Routine gebracht, das Zeitproblem habe ich allerdings bis zum Schluss behalten ;)). Trotzdem bin ich überzeugt, dass Klausurtechnik ein wichtiger Punkt zum Erfolg ist – und ganz klar: Fussgängerpunkte abgrasen & durch die Klausur kommen. Letzteres war für mich immer das schlimmste – mich von meinem ganzheitlichen und vollumfänglichen Lösungsanspruch zu distanzieren, gerade wenn man merkt, das hier kann ich supergut, hier läufts.
    Doch die Punkte, die man zu perfekten Lösung erhält, verliert man an anderer Stelle dreifach an Fussgängerpunkten, da ja nie ganz kalr ist, wie was genau ausgepunktet ist.

    DESHALB: durchkommen, Fussgängerpunkte mitnehmen, Anlagen ausfüllen
    … bei mir hat’s letztes Jahr im Erstversuch funktioniert & das wünsch ich Euch auch, denn jeder, der sich so intensiv vorbereitet, hat es auch verdient!!!

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