Off-Topic: Derby Wochenende :-)

Mitten im doppelten Rendezvous mit Kloppo stand heute jedoch das lang ersehnte Reviererby zwischen dem großen BvB und dem S04 an. DERBY…das Spiel, das darüber entscheidet, ob man mit breiter Brust am Montag auf der Arbeit und im Freundeskreis auflaufen kann. Das Spiel, das eine verkorkste Saison noch retten oder eine geile Saison trüben kann. Wie heißt es so schön: Derbysieg ist wie Meisterschaft. Und Derbyniederlage wie Abstieg 😉 In den Abstiegsstrudel würden wir die Blauen mit einem Derbysieg natürlich nicht stoßen, doch drei Punkte auf unserem Konto würde die Krise des ungeliebten Nachbarn noch weiter verschärfen. Die Luft in der Turnhalle wird immer dünner! Leider hat es heute nur für einen Punkt gereicht; der Fokus liegt wohl schon auf dem Rückspiel gegen Liverpool.

Gestern im Kurs gingen schon inmitten der komplexen KSt-Fällen zum Thema Organschaft immer wieder kleine Sticheleien zwischen dem Dozenten und den Teilnehmern hin und her.

Auch heute war mein Lernprogramm voll auf Derbymodus gerictet. Endriss hat aufgrund der passenden Fallgestaltungen erheblich dazu beigetragen (beim Verfassen der Aufgabe war wohl die neue Trainerbesetzung noch nicht bekannt 😉 ):

bvb

Gerne vergleiche ich unsere Borussen auf dem Feld mit dem kleinen Steuerberaterprüfling, der sich zielgerichtet durch die Prüfungsvorbereitung kämpft, um es am Ende allen zu zeigen.

Wie schaut euer Lernplan aktuell aus?

Seid ihr schon voll fokussiert auf das Examen?

Wie lenkt ihr euch ab?

Sportliche Grüße

Uta

8 Gedanken zu „Off-Topic: Derby Wochenende :-)

  1. Ich denke, die Punkteteilung geht in Ordnung. Die Knappen haben – im Gegensatz zum blutleeren Auftritt in Ingolstadt – nach Rückstand weiter mit Herz und Einsatz gekämpft, zweimal den Ausgleich erzielt und hätten in der Nachspielzeit durch Max Meyer sogar den Siegtreffer machen können. Dann hätte ich übrigens heute Morgen für die Kollegen Waffeln im Schalke-Waffeleisen gebacken.

  2. Mein Lernplan sieht momentan so aus, dass ich unter der Woche täglich für ca. 2 Stunden Skripte wiederhole und kleine Fälle bearbeite.
    Jeden Samstag schreib ich momentan eine 6-stündige Klausur. Der Samstag Nachmittag wird dann für Arbeiten am Haus und Garten genutzt. Sonntags gönn ich mir einen freien Tag mit der Familie.
    Bei mir geht das schon ziemlich an die Substanz. Unter der Woche kann ich nach der Arbeit nicht mehr viel aufnehmen. Und auch am Wochenende fühle ich mich sehr schlapp.

    Leider hab ich im Sommer keine Freistellung!

    Kann mir vielleicht jemand, der sich ebenfalls ohne Freistellung auf die Prüfung vorbereitet ein paar Tipps geben bzw. sagen, wie deren Lernplan so aussieht?

    PS: Hätte mir gewünscht, dass der BVB nur leicht rotiert und die drei Punkte einfährt. So ist die Meisterschaft gelaufen. Gegen Liverpool sollte ein Weiterkommen drin sein. Sind ja nur im Mittelfeld der Premier League und zählen für mich nicht zu den absoluten Spitzenteams.

  3. Vielleicht machst du mal eine komplette Woche gar nichts und dann wieder Vollgas. Ich bin auch total ausgelaugt und habe das Gefühl nichts mehr in den Kopf zu bekommen. Der Kurs am Samstag Sonntags bis Freitags täglich mind. 2 Std lernen aber keine Skripte sondern nur Klausuren. Kann keine Klausuren am Stück schreiben, da ich nach der Arbeit direkt mein Kind abhole und Haushalt spielerisch mit meinem Kind erledige. Und wenn er im Bett ist setze ich mich hin und lerne. Ich muss aber wieder mit Sport anfangen, da ich mich absolut unfit fühle und für diesen Zeitraum brauchen wir Ausdauer daher empfehle ich es dir auch.

  4. Hallo Uta,

    zum Spiel, also anscheinend sind die Blauen keine wirklicher Gegner mehr für uns, angesichts der Aufstellung und den entsprechenden Wechseln. Aber es scheint ja trotzdem locker für einen Punkt zu reichen, zumal sicher auch ein bisschen mehr drin gewesen wäre. Aber so war es ein ruhiger Ausflug in die verbotene Stadt…. wenigstens war das Wetter gut (auch in der Turnhalle).

    Bzgl. des Lernplans ohne Freistellung kann ich leider keine wertvollen Tipps geben, ich finde aber generell, dass die StB – Prüfung ohne Freistellung sehr sportlich wird (um im obigen Thema zu bleiben). Ich hoffe, dass es bei denjenigen ohne Freistellung mit viel Fleiß und Disziplin trotzdem klappt!!

  5. Also ich verstehe diesen ganzen Trubel um die Prüfung nicht. Die ganze Panikmache wird natürlich von den Anbietern getrieben. Die machen das Riesengeschäft damit. Ich kann nicht verstehen, wie man, wie Uta, einen Jahreskurs machen kann???!!! Dieser Kurs kostet so unglaublich viel Geld, das gebe ich lieber für andere Dinge aus. Hat dich der Kurs wirklich so viel weiter gebracht? Ich habe die Prüfung 2014 erfolgreich absolviert, fast ausschließlich durch Selbststudium und einen Klausurenkurs. Ich habe 15 Klausuren geschrieben und das hat völlig gereicht. Diese Gerüchte mit 50 Klausuren kursieren nur, damit sich die Leute Kurse ohne Ende buchen. Völliger Blödsinn!!!
    Wenn man zT sieht, wer alles zur StB Prüfung antritt und wie die jeweiligen Voraussetzungen und Priv. Gegebenheiten sind, kann ich die Durchfallquoten echt nachvollziehen. Wenn man sich clever anstellt, sollte man besser als die Hälfte sein.
    Also seht zu, dass ihr den Stoff draufkriegt und werft den Anbietern nicht das Geld in den Rachen.
    Alles eine Frage der Selbstdisziplin und Intelligenz 😉

  6. Es mag ja sein dass du mit Eigenstudium und 15 Klausuren bestanden hast. Aber JEDER IST ANDERS. Ich finde keiner hat das Recht jemanden zu kritisieren, wie jemand lernt und was für ein Geld man dafür ausgibt. Anstatt Kritik auszuüben, solltest du lieber Ratschläge geben. Wie du gelernt hast? Wie viel Zeit du geopfert hast? Ob du ein System hattest etc.
    Ich mache auch zwar ein Samstaglehrgang, da stimme ich dir auch zu, dass das nicht viel bringt, weil ich festgestellt habe dass bei mir der Fernlehrgang besser geholfen hätte. Aber es gibt Menschen die durch Hören vieles speichern. Ich lerne eher durch schreiben

  7. @steuerfuchs0815 & STB 2016/2017:

    Ich denke, es hängt natürlich auch von den Vorkenntnissen ab. Insofern ist die Kursauswahl und damit der spätere Erfolg (vom anderen sollte man aufgrund positiver Einstellung gar nicht sprechen) davon abhängig, welchen beruflichen Weg man beschritten hat, womit man in der Praxis zu tun hat etc.

    Es wäre mal schön, wenn neben der Info, wie die/der sich vorbereitet hat, auch die entsprechenden Infos (Ausbildung/Studium, berufliche Tätigkeiten/Schwerpunkte etc.) mit genannt werden. Dies hätte einen echten Mehrwert für Leute, die ihre Vorbereitung planen.

  8. Ich finde es erstaunlich, dass immer wieder die selbe Diskussion aufkommt. Jeder ist verschieden. Also lernt auch jeder verschieden. Die einen eher morgens. Die anderen eher abends. Andere vielleicht nachts. Alle haben verschiedene Methoden, die sich über die Zeit entwickelt haben. Ob es nun hören, schreiben oder nur lesen ist. In der Gruppe. Oder alleine. Der eine wird „kritisiert“, weil er in den Urlaub fährt, der nächste, weil er es nicht tut. Recht machen kann man es eh nicht allen. Ich denke jeder muss und wird seinen Weg finden.

    Aber andere zu kritisieren, weil man die Prüfung ohne viel Aufwand (dafür vllt. mit ein bisschen Glück!?) geschafft hat, ist wohl nicht in Ordnung. Ich finde darüber hinaus, dass die StB Prüfung kein reiner Intelligenz Test ist. Es spielen auch noch viele weitere Faktoren eine Rolle. Also Bücher raus, Stifte spitzen und weiter geht’s….

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