Umzug in den eigenen vier Wänden

Heute war es soweit: Ich hielt es in meinem Arbeitszimmer nicht mehr aus. Drückende Luft, überall Leitz-Ordner und ewig der gleiche Ausblick in den Nachbargarten – unter diesen Umständen konnte ich keinen Strich mehr lernen. Ich musste raus!

Vorhin analysierte mein Freund fachmännisch meine Situation. Seine Diagnose: Lernkoller, verursacht durch seitenweise langatmige Texte, gedruckt auf dünnem Papier und in rotem Einband.
Doch diese erschreckende Diagnose war noch nicht alles: Dazu kam ein akutes Raum-Ablehnungs-Syndrom, welches durch Sitzen über lange Zeiträume hinweg in ein und demselben Zimmer verursacht wird.

Es stand schlimm um mich. Ich musste etwas tun.

Glück nur, dass mein Freund gleich eine Lösung parat hatte. „Wir tauschen einfach bis zu Deiner Prüfung die Zimmer!“ war sein Vorschlag. Der Vorteil: Sein Arbeitszimmer liegt im Norden, sodass ich zumindest mit der Sonne keine Probleme mehr bekomme. Also haben wir die Schreibtische umgeräumt, ab morgen teste ich die neue Lernumgebung. Eigentlich hätte ich auch schon früher auf diese Idee kommen sollen. Jetzt sind es ja nur noch 7 Wochen bis zur Prüfung…

Ich halte Euch auf dem Laufenden, ob der Tapetenwechsel etwas bringt…

Was haltet Ihr von der Idee?

Ein Gedanke zu „Umzug in den eigenen vier Wänden

  1. Das Raum-Ablehnungs-Syndrom kenne ich auch.
    Leider kann ich nicht tauschen, aber in 7 Wochen ist es ja vorbei;-) Wünsch Dir viel Erfolg in den neuen Räumlichkeiten:-)

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