vorüber…

Liebe Leser/innen,

heute fühle ich mich auch in der Lage einen Beitrag zu schreiben.

Es ist alles so unwirklich … wir haben tatsächlich das Examen hinter uns!!

Das waren 3 Tage die anstrengender waren , als die Klausurenkurse. Die Anspannung ist eben doch nicht zu unterschätzen.

Ich persönlich fand jeden Tag etwas “ merkwürdig “ und kann überhaupt nicht einschätzen, ob es gereicht hat. Ein wenig enttäuscht und frustriert war ich schon, all die Dinge im Kopf, die gelernt waren und nicht abgefragt wurden.

Gestern abend war ich mit Freunden unterwegs und konnte daher ganz gut abschalten. Heute fühle ich mich allerdings total erledigt und in mir ist eine Leere, mit der ich noch nichts anzufangen weiß.

Ich werde die nächsten Wochen erstmal versuchen mich selbst ein wenig zu erholen und ein bißchen Kraft zu schöpfen für die mündliche ???????

Uns bleibt wohl nur auf die Ergebnisse zu warten… schade , dass es so lange dauert.

Wir haben nach der Prüfung zwar ein wenig über unser Empfinden gesprochen, aber die Sachverhalte inhaltlich nicht diskutiert. Ich fand das auch sehr gut, es ändert nichts an dem was man selbst geschrieben hat und was wirklich richtig ist, weiß man auch nicht.

Ich wünsche allen Mitprüflingen jetzt erstmal eine kurze Erholungsphase und ein bißchen Abstand zu dem was hinter uns liegt,

viele Grüße, Ursel

0 Gedanken zu „vorüber…

  1. Hallo,
    mir geht es sseit der Prüfung gar nicht gut irgendwie kam all das was ich besonders gut gelernt hatte was angeblich dran kommen sollte nicht dran. Ich konnte noch keine Nacht durchschlafen wache immer schweißgebadet auf was ich alles vergessen oder falsch gemacht habe kommt mir dann in den Sinn. Am Mittwoch ging es noch aber der Do war dann der Hammer konnte mit Teil drei gar nichts anfangen und habe nur irgendwas um mein Leben geschrieben. Eine Umwandlung nach dem UWStG kam bei mir nicht hin und ich wusste auch mit nichts was anzufangen ….ich habe jetzt einfach schiss dass es nicht gereicht hat.
    LG Vanessa

  2. Hallo,

    Also die Nacht von Mo auf Di war einfach nur die Hölle.
    Ich hatte die Hosen bis zum Anschlag voll.

    Die Sachverhalte waren m.M.n. fair, mit Ausnahme des etwas komischen Ust-Teils (Sachverhaltsangaben teilweise sehr schwammig) und vor allem dieses Umwandlungs-Ding.
    Ich habe auf alles geschossen was sich bewegt hat. Das ging aber ziemlich sicher jedem Anwärter so.

    Ich versuche im Moment wieder einen geregelten Tagesablauf zu erreichen. Mich zieht es immernoch an meinen Schreibtisch, der ist aber nun leer 🙂

    MfG
    Hanso

  3. Hallo,

    erstmal habt Ihr die schriftliche Prüfung hinter Euch.
    Jetzt heißt es zwei Wochen auszuspannen und sich dann mit Volldampf uf die mündliche Prüfung vorzubereiten.
    Es ist eine Scheiß-Situation, Seminare zu besuchen und zu lernen, ohne daß man weiß, ob man überhaupt zugelassen ist.

    Es ändert aber nichts! Die Zeit bis zu den müdlichen Prüfungen ist so knapp, so daß man jede Minute nutzen sollte.

    Es kommen alte Themen dran, Aktuelles, aber auch neue Rechtsgebiete.
    Ferner muß gübt werden, wie man sich einen Vortrad in einer 1/2 Stunde ausarbeitet und den dann 10 Minuten vorträgt.

    Der Vortrag ist das Entree, wenn den nicht hinhaut, kämpft Ihr die ganze Zeit stärker als notwendig.

    You never get a second chance, to make a first impression!!

    Markus

  4. Hallo Markus,

    ist der Vortrag wirklich der Einstieg? Dieser wird doch zuerst gehalten? ist es denn dann der erste Eindruck, den die Prüfer vom Prüfling bekommen der schon entscheidet, ob es dann zum Schluss sreicht?

    Viele Grüße, Ursel

  5. Hallo Ursel,

    der Vortrag wird zuerst und alleine vor den Prüfern gehalten.
    Man bekommt drei Themen zur Auswahl, von denen man eines wählt, den Vortrag schreibt und, wenn noch Zeit ist, einmal übt. (1/2 Stunde)

    Dann geht man in den Raum, wird vom Vorsitzenden kurz vorgestellt, man selbst bekommt die anderen Prüfer vorgestellt und fängt dann an.

    Optimal sind 10 Minuten Vortrag. 8-12 Minuten schaden nicht, alles was darunter und darüber liegt, schadet!

    Das war dann der erste Eindruck, der auf jeden Fall, die Prüfung überstrahlt.

    War der Vortrag scheiße, dann kämpft man bis zum Schluß, das ist so.

    Je nach Bundesland hat man für den Vortrag nur die Gesetze oder auch Richtlinien und Erlasse zur Verfügung. Bei uns in SH waren es nur die Gesetze.

    (s.a. meine Antwort bei Karola)

    Ach ja:
    Wichtig:
    Die Damen tragen ein schwarzes Kostüm und einen angemessenen langen Rock! Keinen Hosenanzug, wenn möglich!

    Die Herren tragen einen dunklen Anzug mit Krawatte (nicht mit Schweinchen Dick darauf!) und schwarze Schuhe.
    Für die Damen ist angemessener Schmuck erlaubt, aber keine Piercings. Für die Herren gilt:
    Uhr und ggf. Ehering; keine Ohrringe, keinen weiteren Schmuck!

    Die Prüfer sind allesamt konservative ältere Herren und Damen. Die legen auf so was wert.
    Richtet Euch danach.

    Gruß
    Markus

  6. Hallo Markus,
    da muss ich ,mir wohl noch einen Rock kaufen, oder. Ich habe mich auf einen Hosenenzug eingestellt mit einer weißen Bluse.

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