Wie Konstantin bereits geschrieben hat, ist es nur noch etwas über eine Woche bis zur Prüfung. Die Arbeit hält mich doch mehr von meinen Übungsklausuren und Fallsammlungen ab wie ich gedacht hatte. Ich denke jedoch, dass mich die zu erstellenden Abschlüsse auch auf meinem aktuellen Wissensstand halten werden, da ich ja schließlich das Gelernte anwende. Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass mir die gemischte Klausur nun viel besser liegt als die Bilanzsteuerrecht Klausur? Anfangs dachte ich Bilanz schaff ich mit links und AO, USt sowie ErbSt wird schwer, das hat sich nun gewandelt. Ich hoffe das wird auch noch in einer Woche so sein und ich werde bis dahin mein Defizit in Bilanz minimiert haben.
Also (Christina 😛 ) ran an den Schreibtisch und weitergelernt.
Ich kann was verraten:
Jede Klausur wird schwierig ;).
Wichtig im Hinblick auf die Prüfung ist nicht die praktische Arbeit, sondern das Theoretische.
Die „Disneyland-Fragen“ iSv „der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt“ können mit dem praktischen Wissen alleine nicht bewältigt werden.
Unser Dozent hat immer gesagt, daß die Leute, die schon jahrelange Berufserfahrung haben, es schwerer haben, da Sie alles, was sie praktisch wissen, vergessen müssen und sich auf eine völlig neue Arbeitsweise einstellen müssen. Die Anforderungen sind einfach ganz andere.
Eine der schiwerigsten Anforderungen ist sicher, die gesamte Klausur in sechs Stunden lösen zu müssen. Da kann man gar nicht genug trainieren.
Ferner gilt es, alle „Fußgängerpunkte“ mitzunehmen.
Aber das weiß sicher jeder, der einen Vorbereitungskurs besucht und ernst genommen hat.
Ich bewundere dich dafür, in dieser Phase noch arbeiten zu gehen. Ich brauche zu viel Freizeit am Tag, als dass das gut gehen würde. Aber andere schaffen das auch so. Kann sich schließlich nicht jeder leisten, mal ein halbes Jahr „zu Hause“ zu bleiben.