Wochenende…?!

Guten Abend ihr Lieben,

was ein Wochenende…Nachdem ich mich auch die letzte Woche morgens zu einer Lernrunde vor der Arbeit aufraffen konnte, habe ich nun auch noch ein Hardcore – Lernwochenende bei Bannas hinter mir.

Gestern stand ein angenehmer Tag mit Gewerbesteuer auf dem Plan. Glücklicherweise, denn ich hatte mir freitags einen freien Abend auf einer Geburtstagsfeier einer meiner besten Freundinnen gegönnt. Da ist Gewerbesteuer am nächsten morgen doch eher dankbar 🙂 heute stand Klausurtaktik auf dem Plan und das fand ich richtig gut! Manchmal habe ich ein wenig Schwierigkeiten in einen Sachverhalt reinzufinden und das nimmt einem unheimlich viel Zeit und frustriert. Da war das Training heute sehr hilfreich und hat einem wieder ein wenig neue Motivation verpasst – denn die ist leider, wie bei vielen anderen wirklich tagesformabhängig!! 🙂

Legt ihr euch für jede Klausur eine Taktik zurecht? Oder schreibt ihr einfach drauf los?

Ich wünsche allen einen guten, erfolgreichen Start ein eine neue Lern- und Arbeitswoche 🙂

Maike

6 Gedanken zu „Wochenende…?!

  1. Morgen! 🙂
    Also, derzeit schreibe ich eher drauflos *zugeb*, kannst du ein paar Tipps aus dem gestrigen Seminar weitergeben?
    LG Sabrina

  2. Da auch ich drauf los schreibe wäre ich für ein paar Tipps dankbar

  3. Hallo Zusammen,

    mal ein Tipp von mir: Ich hab bis zum Ende einfach nur „drauf“ losgeschrieben. D.h. immer bei Aufgabe 1 begonnen und in 6h die Klausur beendet. Und ich denke, hier liegt auch das Geheimnis: Speed!

    Die Klausur wird über Speed gewonnen und verloren. Das Wissen ist nicht entscheidend sondern die pure Menge. Daher kann mein Tipp nur lauten, den notwendigen Speed möglichst schnell holen.

    PS: Die Taktik haben ich und mein Kollege angewandt und wir haben beide bestanden (3,66 und 4,16). Die erste Klausur haben wir im Juli geschrieben.

  4. Hallo Zusammen, entschuldigt die späte Rückmeldung…

    An dem Klausurtaktiktag haben wir weniger allgemeine Taktiken besprochen, sondern direkt auf Klausurfälle bezogen. Mit dem Dozenten haben wir Klausuraufgaben gelöst und er hat uns gezeigt, wo genau Wert drauf gelegt wird, wo es Punkte gibt usw. In AO zB ging es darum bei einer Standardaufgabe, die sich um einen Einspruch dreht, möglichst effizient zu bearbeiten. Also wie holt man in möglichst wenig Zeit möglichst viele Punkte. Dazu gab es entsprechende Skripte mit Prüfungsschemata. Denke, das kann durchaus helfen, ein wenig Struktur rein zu bekommen.

    @ Daniel: Herzlichen Dank für den sicher gut gemeinten Tipp! Ich denke, dass jeden klar ist, dass es darum geht in der Zeit möglichst viel aufs Papier zu bringen. Ich bin dennoch der Meinung, dass es nicht schaden kann, strukturiert an Aufgaben dran zu gehen.

  5. Ein Tipp von einem Dozenten war – und damit lag er in diesem Jahr goldrichtig –

    VORAB EINE GLIEDERUNG ERSTELLEN!

    Sprich, die Aufgabe komplett durchlesen, verstehen, anlösen, eine Gliederung schreiben (Struktur erarbeiten) und ERST DANN losschreiben. Ich weiß, dieser Punkt wird immer kontrovers diskutiert, es wird eingewendet, man hätte nicht die Zeit dazu und und und. Doch ich glaube, da ist echt etwas dran, insbesondere wenn Aufgaben verzwickt sind. Es schadet nie, zumindest einen Zeitstrahl zu malen.

    Herr X hat ein Haus. Was passiert mit dem Haus? Aha, zuerst selbst benutzt. Paar Jahre später fällt Herrn X ein, das Haus zu vermieten – an seine Tante. Aha, § 21 EStG. Oder doch BAS und BV? Dann braucht er das Haus wieder selbst – für sein neu gegründetes Unternehmen. Einlegen? Oder überführen, weil vorhin BAS gewesen? Oder doch nicht? Wie war das noch mal?

    So. Man hat bis dahin 5 Seiten geschrieben. Auf Seite 6 der Aufgabenstellung stellt sich heraus, dass Herr X das Haus gar nicht gekauft, sondern im Wege der vorweggenommenen Erbfolge erworben hat. Gegen eine wiederkehrende Leistung und unentgeltlich.

    Ende, die Klausur ist an dieser Stelle für die meisten gelaufen, 5 Seiten für die Tonne, die Zeit ist weg. An dieser Stelle ist in der echten Klausur das einzig richtige, abzubrechen und eine andere Aufgabe zu machen, ist ohnehin nichts mehr zu machen.

    In dem Klausuren-Präsenzkurs econect gab es eine UmwSt-Klausur mit insgesamt 5 Umwandlungen drin. Ich habe die ersten 3 Stunden keinen Satz zu Papier gebracht., sondern nur „gelöst“. Das, was ich in der restlichen Zeit geschrieben habe, hat gereicht für eine 4,0.

    Was ist sagen möchte: Lieber etwas kürzer schreiben, dafür das Richtige, anstatt seitenlang an der Aufgabe vorbei.

  6. Ein Dozent hat uns den Tipp gegeben immer zuerst die Aufgabenstellung zu lesen und dann mindestens zweimal den Sachverhalt. Auch das berühmte Bildchen malen könne nicht schaden. Gerade bei USt, um BAS zu erkennen, wer von wem wie erworben usw. … muss ja keinen Kunstpreis gewinnen, aber kurz Sachverhalt klar stellen. Und ja, in der einen Aufgabe letztes Jahr stand genau im letzten Satz des Sachverhalts, dass die Tochter an der GmbH beteiligt ist…

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