1. Woche überstanden

Hallo an alle Leser/-innen,

die erste Woche Klausurenkurs habe ich überstanden. Bin heute kurz nach Hause gefahren und morgen geht es gleich wieder zur 2. Woche.

Es ist tatsächlich sehr anstrengend. 6 Stunden Klausur schreiben, dann eine Stunde Pause zum „Mittag“ essen, und dann Nachbesprechung bis ca. 20:00 Uhr. Die Besprechungen der Klausuren sind sehr gut, man wird zwar mit Informationen nur so vollgeschüttet, aber es bringt viel.

Wenn ich die Lösungen überarbeite, bin ich erst mal ziemlich frustriert. Ich frage mich jedesmal, wie das zu schaffen sein soll in 6 Stunden? Man kann doch nicht alles auswendig lernen?! Das Grundlagenwissen bringt zwar einige wertvolle Punkte, aber die Masse sind die Ausnahmen. Im Kurs wird natürlich auch versucht, so viel wie nur möglich an Sonderfällen reinzupacken.

Die Dozenten sagten, daß die Klausuren für das aktuelle Jahr bereits schon ein Jahr vorher fertig sein müssen. Das heißt auch, daß mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterhin die Erbschaftsteuer abgefragt wird, trotz Reform. Ist aber sicherlich Prüfungsschwerpunkt zur mündlichen. Außerdem kommt wohl für dieses Jahr die Klausur zum Verfahrensrecht aus Bayern, mit bayerischem Kalender, das heißt der 15.08. ist Feiertag (aber betrifft uns nicht beim Klausurenkurs, da wird auch der Freitag voll durchgezogen, schließlich wollen wir was lernen 🙂  ). Zum Verfahrensrecht erhielten wir noch den Hinweis, daß bereits die letzten 4, 5 Jahre keine Aufgabe zum Steuerstrafrecht und zur FGO mehr gestellt wurde. Wie sind die Erfahrungen mit solchen Hinweisen, ist da meistens was dran oder sollte nicht zu viel spekuliert werden?

Ich wünsche allen eine schöne Woche,

bis bald, Karola

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