Auweia! Das Jahr 2010 fängt mit einem Paukenschlag an!

Servus zusammen,

ist schon hart, wenn man sich seit Monaten so den Hintern aufreisst und dann heisst es auf einmal: nicht bestanden! Nun, dass ist mir also passiert. Ich habe das Examen 2009/2010 leider nicht bestanden. Für mich heisst es nun nochmal eine Ehrenrunde zu drehen. Das ist umso ärgerlicher, zumal in der Vorbereitung soviel Kraft und Energie reingesteckt wird, dass man manchmal gar nicht mehr weiss, ob man Männlein oder Weiblein ist. Leute, ich sag Euch, es fühlt sich so besch…en an, dass könnt Ihr Euch nicht vorstellen. Da hilft alles heulen und jammern nix, jetzt heisst es Wunden lecken, Kraft und Enerige tanken und neu durchstarten. Das Jahr wird hart, aber so ist es nun mal.

Ich wünsche allen Kolleginnen und Kollegen, die bisher die schriftliche Prüfung bestanden haben alles Gute, viel Erfolg und um so mehr viel Können in der mündlichen Prüfung!

Servus und viel Erfolg!

26 Gedanken zu „Auweia! Das Jahr 2010 fängt mit einem Paukenschlag an!

  1. Oh je, das tut mir leid!
    Was machst Du jetzt? Machst Du erst mal ein paar Tage/Wochen Pause oder meldest Du Dich gerad schon für Kurse an und holst Dir Bücher? Willst Du irgendetwas anders machen als dieses Mal?
    Ich habe noch kein Ergebnis, aber wenn ich durchgefallen bin weiß ich nicht ob ich noch einmal so viel Energie aufbringen kann! Aber ich finde es klasse das Du wie Selbstverständlich in die Verlängerung gehst!
    Wünsche Dir ganz viel Kraft und Nervenstärke für die nächsten Wochen und Monate auf das 2010 DEIN Jahr wird!

  2. Schei..
    Das tut mir echt leid!!!
    Schnauf jetzt erstmal ganz tief durch und versuch ein bischen Kraft zu tanken.
    Die Vorbereitung ist so anstrengend und alles andere muß zurückstecken. Da kann es nicht schaden, wenn Du erstmal eine kurze Kraftholpause machst.
    Viele Grüße
    und nur das beste für 2010.
    Claudia

  3. Servus Konstantin,

    auch mir tut es leid, und ich weiß ziemlich genau was in Dir vorgeht. Am Freitag erhielt ich ebenso das Einschreiben. Es ist wie Du sagst. Jetzt heißt es erstmal ein paar Tage frei sich sammeln und dann neues Spiel neues Glück.
    Wirst Du Dir Deine Arbeiten anschauen? Ich habe es schon vor. Schließlich will man wissen, wo die Punkte verloren gingen.
    Sehen wir uns wieder samstags in München? Wir kennen uns vom „Hallo“ sagen.

    Viele Grüße
    Christina

  4. Hallo Konstantin,
    ich bin vom letzten Blog. War das ganze Jahr nur stiller Mitleser. Es tut mir leid, dass du es nicht geschafft hast. Ich habe mich auch jedes Jahr über Knoll vorbereitet. Letztes Jahr bin ich aber nach dem ersten Tag zurück getreten, da es bereits mein letzter Versuch war. Ich versuche es dieses Jahr zum 5. Mal… Ich gebe nicht auf. Ich wünsche dir, dass du dieses Jahr nochmal durchhältst und es dann packst. Auf eine Klausureneinsicht würde ich verzichten, da ärgert man sich hinterher nochmehr. Habe das nur beim ersten Mal gemacht und dann nicht mehr. Wie die Punkte vergeben werden, das blickt kein Mensch (überall Haken, §§ wie in Lösung angegeben und trotzdem keine Punkte…)
    Gruß, Karola

  5. Hallo Konstantin,
    bin in HH durchgefallen und habe meine Klausureinsicht hinter mir. In einer Klausur hatten sich die Korrektoren verrechnet – reicht zwar trotzdem nicht zum „Recall“, aber das weiß man erst, wenn man selber gezählt hat. In einer Klausur gab es sogar brauchbare Tipps. Also für mich hat sich die Klausureinsicht gelohnt.
    Viel Kraft & Erfolg für den Neustart!
    Gruß, Paula

  6. Hallo Konstantin,

    ich bin letztes Jahr durchgefallen und mir ging es danach echt besch…
    Fazit war dann für mich gewesen, dass ich mir mehr Zeit fürs Lernen genommen habe, koste es was es wolle. Das 2. mal habe ich es jetzt geschafft, mit einer 4,5 wirklich besser ging es mir nach der Notenbekanntgabe aber auch nicht und ich habe jetzt tierische Angst, durch die Mündliche zu fallen.
    VG Jana

  7. Hallo Ladies,

    vielen Dank für Eure Anteilnahme und für Eure aufbauenden Worte!!! Die braucht jeder danach, der es vergalgt hat.

    Tja, ist wirklich schwer zu verkraften das Ganze, weil ich extremst viel Zeit investiert habe und es scheinbar nicht wirklich viel gebracht hat. Mir ist es offen gestanden ein Rätsel, wieso es in die Hose gegangen ist. Scheinbar muss die eigene Einschätzung neu justiert und entsprechend ausgerichtet werden. Die Frage dabei ist nun wirklich, wie man sich besser vorbereiten soll. Ich werde es wohl so machen wie Jana, dass ich mich tatsächlich zur nächsten Prüfung erst anmelden werde, wenn ich mir sehr sicher in den einzelnen Fallbearbeitungen bin und wenn ich eine stetige Lernkurve nach oben, insbesondere in den Klausuren, erkennen kann. Da ich aus der WP-Schiene komme und tatsächlich vorher mit Steuern relativ wenig zu tun hatte, habe ich mich in den letzten Monaten echt schwer getan. Man muss in dieses Fach eintauchen und es wohl aufsaugen. Jeder Satz, jedes Wort, jeder Buchstabe zählt: ‚ein‘ ist eben nicht ‚kein‘.

    @Marie: wir bleiben natürlich dran, aufgeben kann jeder! Hast Du nun bestanden? Übrigens: Wer probiert, kann verlieren. Wer aufgibt, hat verloren!

    @Claudia: Danke für die Wünsche! Hast Du bestanden?

    @Christina: Klar sehen wir uns wieder Samstags und Mittwochs. Ich bin wieder dabei! Wir sprechen uns dann wieder spätestens live.

    @Karola: Wow, Respekt! Das 5. Mal dabei und Du gibst nicht auf…sensationel. Woher nimmst Du die Kraft und wie händelst Du das mit Deinem Job? Ich habe die letzten 2 Jahre für den Stb viel Zeit investiert und den Job eher zurückgestellt. Diesmal wird es so nicht mehr gehen, so dass der Job an erster Stelle steht und die Lernerei an 2. Stelle. Wahrscheinlich ist es bei Dir genauso?

    @Paula: ich habe die Einsicht Ende Januar / Anfang Februar noch vor mir und gehe natürlich hin. Bin gespannt was ich lesen werde. Dir auch weiterhin viel Erfolg beim lernen!

    @Jana: ich wünsche Dir ebenfalls viel Erfolg, Du packst das! Der Stb wird wohl im schriftlichen Teil bestanden. Deine Vornote ist wohl nicht die Beste, nachdem ich aber gelesen habe, dass letztes Jahr jemand mit der schriftlichen Vornote von 3,8 dann im mündlichen durchgefallen ist und reihenweise 4,5er bestanden haben…relaxe und gib einfach Gas! Die Statistik sollte Dich nicht interessieren.

    Bis bald zusammen
    LG
    Konstantin

  8. Hallo Konstantin,
    das mit dem Job ist genau mein Problem. Ich habe nicht ein einziges mal frei bekommen. (Wie gesagt, ich war letztes Jahr Blogger, falls du nachlesen willst?). Jeder der mich und meine Situation kennt, sagt: Job kündigen. Das will ich aber auch nicht. Daher bin ich schon zweimal zurück getreten, ich will mir die Prüfung ja nicht vers…en. Da ich beim zweiten richtigen Anlauf so knapp durchgefallen bin, habe ich mir gesagt, es geht doch. Nur letztes Jahr kam am ersten Tag das Stuttgarter Verfahren dran, was ich nicht zufriedenstellend konnte. Meine Erfahrung (Prüfungen und jedes Jahr Knoll mit Intensivkurs in München) zeigt mir, dass ich dann keine Chance habe, so was mit den anderen Aufgaben/Klausuren wieder rein zu holen.
    Woher ich die Kraft jedes Jahr hernehme, weiß ich auch nicht so recht. Mal geht es besser, mal wieder schlechter; wenn ich den absoluten Durchhänger habe, stelle ich mir die Zukunft vor, wenn ich es geschafft habe/hätte, der Traum motiviert mich dann wieder genug.

    Ich drücke dir ganz fest die Daumen,
    Karola

  9. Hallo Konstantin!
    Ich hoffe Du hast den ersten Schock schon bischen überwinden können.
    Ich habe bestanden und hoffe nun auch die mündliche zu bestehen und nicht wieder von vorne anfangen zu müssen.

    Ich denke nicht, das Du in der Vorbereitung wirklich was falsch gemacht hast. Du hast viel Zeit investiert und das ist das einzige was Du tun kannst. Ich denke das Du es auch sehr gewissenhaft durchgezogen hast – Deiner Anwesenheit im Klausurenkurs nach zu urteilen ;-). Ich finde es bewundernswert das Du wenn Du wenig Steuervorkenntnisse hattest Dich überhaupt durch den Knollkurs beissen konntest. Der brachte mich schon ziemlich zur Verzweiflung (auch mit Vorkenntnissen). Aber inzwischen bist Du ja schon sehr tief ins Steuerrecht eingetaucht was sich in der weiteren Vorbereitung auszahlen wird.
    Nun zur Selbsteinschätzung. Ob man es wirklich selbst abschätzen kann wann man bereit ist für die nächste Prüfung? Ich glaube nicht. Wenn ich mir die Ergebnisse des Klausurenkurses vor der Prüfung angesehen habe, war ich sehr deprimiert und hätte gar nicht zur Prüfung erscheinen dürfen.
    Viele Grüße
    Claudia

  10. Hallo,

    mE ist man gar nicht in der Lage, sich selbst einzuschätzen. Wenn ich nach meinen Klausuren in den Übungen gegangen wäre, hätte ich mich zur Prüfung gar nicht anzumelden brauchen.

    Das einzige, was zählt, ist:
    Arbeiten, arbeiten, arbeiten und KEINE Freizeit.
    Ich habe mich berufsbegleitend ud auch Vollzeit über zwei Jahre vorbereitet (auch ohne Vorkenntnisse) und hatte in dieser Zeit keinen Urlaub, keinen Feierabend und kein Wochenende für mich!!!

  11. Hallo Maria,

    uijui, tut mir leid für Dich! Kopf hoch, wir machen weiter!

    Gruss
    Konstantin

  12. Ich versteh‘ euch gut, nachdem ich das auch schon mal erleben durfte… da hilft einem momentan auch kein „tut mir leid“ und „woran lag’s“.
    Vielleicht eins für die Zukunft: Auch wenn in Bayern oft standardmässig erstmal „beim Knoll“ gebucht wird, hinterfragt das mal für Euch. Zweifelsfrei sind die Klausuren oberstes (und deswegen oft sehr deprimierendes) Niveau, gerade in den letzten Durchgängen hatten sie aber mit dem Ernstfall oft nicht allzu viel gemeinsam. Kenne viele, die da ziemlich geschimpft und sich auf die Suche nach Alternativen gemacht haben.

  13. Kopf hoch, bei mir hat’s auch 2 mal knapp nicht gereicht, dafür
    beim 3. mal und nun bin ich Steuerberater

  14. Hallo Konstantin,

    mein Mitgefühl hast du, ging es mir am 12. Januar 2010 genauso. Habe zur Mitte der Prüfung die Nerven verloren, als man gerade meine wunden Punkte ausfindig gemacht hatte und dann darauf herum ritt. M.E. gibt es einfach Quoten und man war zur falschen Zeit am falschen Ort. Deswegen halt durch und sag dir jetzt erst recht. Das gleiche habe ich auch vor. Nur werde ich nicht mehr mit Knoll lernen, fand ich meinem Lernstil nicht entsprechend. Habe anschließend auch vor, den WP zu machen und werde jetzt erst recht nicht mehr locker lassen.

    Viele liebe Grüße aus Hamburg

    Sabine

  15. Ich frage mich die ganze Zeit ob ich vom Knoll nur so enttäuscht bin, weil ich durchgefallen. Was haben mir die ganzen schweren Klausuren gebracht wenn das Examen doch für normal denkende Menschen erstellt wurden und von keinem Neugebauer?
    Klar weiß ich noch nicht was ich mache, aber ich denke, dass ich dieses Jahr aussetze, meien Kraftreserven wieder auffüllen um dann im Herbst mit einem anderen Anbieter für 2011 zu starten.
    Falls mir in der Zwischenzeit langweilig wird, kann ich mir mein Buch für die Mündliche Prüfung durchblättern, schließlich sind da die Änderungen drin und dann bleib ich auch etwas eher im Thema drin.
    Ok, bei meinem Glück wird in 2011 eine Klausur auf Knoll-Niveau gestellt 😉
    Ich wünsche allen ein gutes Wochenende! Dieses Wochenende wird so richtig gefeiert, schließlich habe ich jetzt Zeit dafür und muss mich nicht auf die Mündliche vorbereiten. Irgendetwas positives muss man ja aus dem Ergebnis ziehen!

  16. @Marie
    meiner Meinung nach ist Knoll meilenweit an der Realität vorbei. Schau Dir die Prüfungen der letzten Jahre an. War eine einzige Erbauseinandersetzung dran? Und wie oft kommt dies bei Knoll dran? 120 € in die gfs- klausuren investiert (die letzten 5 Steuerberaterprüfungen auf aktuellem Rechtsstand) bringen mehr als die 1.000 € für den Intensivkurs.
    Eine Pause würde ich an Deiner Stelle nicht machen, dann fängst du wieder bei 0 an, nutze dein akutell vorhandenes Wissen und bau darauf auf- dann klappt das auch 2010.

  17. @“alle“ – Hallo, ich habe auch vor in 2010 zur Prüfung anzutreten. Eigentlich wollte ich den Knoll-Klausurenkurs nehmen. Jetzt bin ich aber doch sehr verunsichert. Ich habe auch von vielen gehört, dass Knoll einfach zu „abgefahren“ ist und den Kern der STB-Klausur nicht trifft. Ein paar meiner Kollegen haben deswegen auch schon nicht mehr den Knoll-Intensivkurs sondern einen Klausurenkurs bei Dr.Banas durchgezogen. Ausserdem wurde mir berichtet, dass die „Vorlesungen“ Mittwochs zum Klausurenkurs zu meist von einigen Dozenten als Basis für die eigene Selbstdarstellung genutzt wurden und eher eine Show gleichen. Vielleicht könntet Ihr mir Tips geben, was sich denn lohnt? Viele Grüsse, Katrin

  18. Habe mich für den Termin 2009/2010 mit Knoll vorbereitet und das schriftliche ganz ordentlich bestanden. Dennoch: Ich war von Knoll (Fernkurs und Klausurenkurs) enttäuscht. Die Klausuren (mit Ausnahme AO und USt) treffen nicht die Examenswirklichkeit; m.E. war der ErbSt meist zu banal und die ESt-Klausuren zu abgefahren. Schön und hilfreich für Teilnehmer, die nicht in die Besprechungen gehen, wäre es gewesen, wenn die Lösungen zur besseren Nacharbeitung gelegentlich ergänzende Hinweise enthalten hätten, warum jenes so oder so zu lösen ist oder mal den Verweis Fundstellen in der Literatur, wo das jeweilige Problem näher beschrieben ist.

    Die Unterlagen für den Fernkurs waren auch nicht immer hilfreich. Teilweise schlecht aufgebaut und mit Fehlern/Ungenauigkeiten, die es nicht immer einfach machen, den Lerninhalt nachzuvollziehen. Bringt dann wenig, wenn eine Korrektur des Fehlers in einem der nachfolgenden Lehrbriefe erfolgt – da hat man dann schon viel Zeit und Nerven investiert um den (ungenauen/unrichtigen) Inhalt zu verstehen. Rühmliche Ausnahme in Sachen Lehrbriefe waren AO und USt.

    Trotz ordentlichem schriftlichen Examen bin ärgert es mich, dass ich damals nicht mehr Zeit in die Auswahl des Kursanbieters investiert habe, sondern blind auf Knoll vertraut habe. Bin der Meinung, die Leistung ist das Geld nicht wert. Leider kann ich mangels Kenntnis von Unterlagen nicht beurteilen, wie andere Anbieter sind.

  19. Hallo zusammen, ich hatte mich auch die letzten 4 Jahre über Knoll vorbereitet (Klausurenfernkurs und Klausuren-Intensivkurs in München). Ich war das letzte Jahr im Vergleich zu den Vorjahren sehr enttäuscht gewesen und habe mich ebenfalls für Alternativen dieses Jahr umgesehen, tendiere zu Dr. Bannas. Ihr sprecht mir aus der Seele mit euren Erfahrungen vom Knoll, ich lese das heute zum ersten mal… und ich dachte, ich bin die einzige, die das so sieht.

  20. Hallo an alle,

    ich bin nun auch schon mehr oder weniger gut 3 Jahre dabei. Habe mir im ersten Jahr die Knoll Lehrbriefe geholt, um mich im Selbststudium vorzubereiten (von den 69 Heften habe ich 24 gelesen, na ja der Druck war halt noch nicht so groß, da ich meine Praxiszeit noch nicht rum hatte), habe dann den GFS Kurs gemacht. Mit den Originalen der letzten Jahre habe ich auch viel gearbeitet. Nachdem es beim ersten Versuch nicht geklappt hat, habe ich den Fernkurs von Dr. Huttegger gemacht. Die LB sind im Fragen Antwort Stil aufgebaut und anschließend dazu Aufgaben mit Lösungen. Dort behandelt man auch Themen wie a.g.B, 7g, und SA. Den 10 Tages Klausurenkurs von Knoll fand ich richtig gut, dort wurden mir Zusammenhänge klar, von denen ich vorher noch nichts gewußt hatte. Na ja und zu guter letzt der Haas 24 Tages Intensivkurs, von dem ich etwas enttäuscht war. Die Onlineklausuren von Steuer und Studium sind auch nicht schlecht. Viele sagen ja, man soll bei einem Anbieter bleiben, aber vielleicht ist die Mischung auch nicht unbedingt schlecht.
    Mein Tipp: Bevor ihr euch für einen Kurs entscheidet, fordert Probeskripte an.

  21. Hey Leute,

    tut mir leid für alle die es dieses Jahr nicht geschafft haben. Ich habe es im letzten Jahr auch nicht hinbekommen und war erstmal mächtig down.
    Dieses Jahr hat es dagegen ganz gut geklappt, die Mündliche steht im Februar an.

    Ich kann euch nur empfehlen Einsicht zu nehmen. Ihr werdet Erkenntnisse gewinnen können woran es gelegen hat und auch sehen für welchen Kleinkram es gute Punkte gibt.
    Man kann sich z.B. am 3.Tag über 2 Seiten mit dem SV inhaltlich auseinander setzen und bekommt dafür 1 oder 2 Punkte. Vergisst man oder schafft man es nicht am Ende eine Bilanz oder einen Buchungssatz „hinzumalen“, ist genauso viel weg oder mehr.
    Uns wurde damals z.B. auch immer empfohlen eine Enleitung in der Bilanzierung zu schreiben. Man schreibt eine Seite mit m.E. wichtigen Aussagen (wieso bilanziert der Stpfl. überhaupt und wieso erzähle ich gleich über Seiten etwas zu HB und StB), doch in der scharfen Klausur gab es dafür in den letzten 10 Jahren schon keinen einzigen Punkt mehr. Aber ihr habt ein paar Minuten für nichts vergurkt.

    Zum Thema Anbieter: Ich war nie bei Knoll, doch überall wo man von denen hört stellt man fest, dass die Inhalte völlig überzogen sind und viel auf Urteilen rumgeritten wird. Mit Urteilen ist diese Prüfung nicht zu bestehen, sondern vorallem mit Basics.
    Ich habe mal eine Teilnehmerin getroffen, die bei Knoll war und zum Knoll-Ansatz meinte: „der Ansatz soll mehr als nur Prüfungsstoff vermitteln“. Dazu kann ich nur sagen: „Schönen Dank! Im Oktober will ich wissen was ich für die Prüfung brauche und nicht noch hunderte weitere abgedrehte Sachen.“
    Also sucht euch auch mal andere Anbieter! Ihr werdet ganz neue Einblicke bekommen.

    Aber jetzt kommt erstmal zur Ruhe, dann nehmt die Einsicht in Anspruch und findet heraus woran es bei euch lag und dann im Oktober gleich nochmal hin. Das Wissen ist zum Großteil doch da und der ganze Stress mit der Prüfung ist in der 2.Runde auch nicht mehr so groß.

    @Karola Also Respekt für dein Durchhaltevermögen, aber mal ganz ehrlich gefragt, wann willst du denn den letzten Versuch wirklich mal starten, also sprich die Klausuren auch abgeben bzw. nicht zurücktreten? Es wird doch nicht besser noch öfter anzutreten und es wird immmer etwas geben, was einem nicht liegt. Irgendwann musst du es doch nochmal riskieren und das Thema ansonsten eben abschliessen?

  22. @Lou
    Du hast vollkommen recht. Dieses Jahr ist für mich defintiv Schluss. Ich ziehe es letztmals durch und gebe ab. Bloß das Stuttgarter Verfahren hatte mich am ersten Tag gleich so zurück geworfen, dass mich der Mut für die nächsten zwei Tage verloren hatte.
    Die Klausureneinsicht hatte mir leider beim ersten mal absolut nichts gebracht. Aber das ist etwas, das muß jeder für sich selbst entscheiden.
    Auf jeden Fall rate ich auch jedem, am lernen dran zu bleiben, keine Ruhephase, weiter machen – Augen zu und durch.

  23. @alle
    ich ändere meine Strategie und werde mich für Endriss und Gfs entscheiden, damit wirds hoffentlich funktionieren.
    Die Basics fehlen bei Knoll, da die beim Fachwirt gepaukt werden.
    Die sind aber Voraussetzung zum Bestehen der Beraterprüfung würd ich mal sagen.

    ansonsten toi toi toi und
    jammern bringt uns nicht weiter!

  24. Muß jetzt auch noch meinen „Senf“ zur Knoll Diskussion geben …
    Ich habe mich auf die schriftliche mit einem Anbieter (nicht Knoll) vorbereitet (Berufsbegleitender Kurs) und mit dem Knoll Klausurenkurs mit den Besprechungen am Mittwoch. Ich kann nichts negatives an Knoll feststellen. Die Klausuren waren knackig. Aber so soll es auch sein. Lieber schlechte Probeklausuren als danach das böse erwachen im Examen. Man kann auch nicht verlangen das einem in 27 Klausuren das ganze Steuerrecht unterkommt. Da ist nebenbei auch noch selbstinitiative gefragt – ohne die es meiner Meinung nach sowieso nicht zum Steuerberater geht. Die Dozenten fand ich alle in Ordnung. Sollte mal aus der Lösung was nicht klar geworden sein, wurde mir per E-Mail in kürzester Zeit geantwortet.
    Das dieses Jahr in der Prüfung Sonderausgaben und so Zeug dran kamen konnte niemand wissen – das ist meiner Meinung nach und wenn man die alten Examen so durchgeht auch nicht üblich in der Steuerberaterklausur.
    Es ist jedem selbst überlassen bei welchen Anbieter er sich vorbereitet. Es werden auch genug Infomaterialien auf Wunsch zugesand und da seh ich schon ob er mir zusagt oder nicht. Das Knoll nicht bei Adam und Eva anfängt find ich normal. Es ist eine Vorbereitung auf den Steuerberater und nicht auf den Steuerfachangestellen. Bei meinem anderen Anbieter wurden die Sonderausgaben auch nicht durchgekaut weil es eigentlich in der Prüfung nicht dran kommt – aber Ausnahmen bestätigen die Regel 🙂
    Viele Grüße
    Claudia

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