Von Berlin bis Duisburg…

Hallo Zusammen,

nach einem sonnigen Berlin-Wochenende melde auch ich mich zurück im Blog. Meine Faulheit von Do-So sollte Euch also zu einem besseren Gewissen verhelfen. 🙂

Im ICE habe ich mir noch mit Ohrenmenschen und ein paar Klausurnacharbeiten die Zeit vertrieben, aber dann war auch gut mit Steuerrecht. Bei fast konstant 25 Grad, Tickets für das Olympiastadion und einer sensationellen Geburtstagsparty habe ich es mir sehr gut gehen lassen. Ich bin immer wieder von dieser Stadt begeistert und liebe es einfach durch die Straßen von Kreuzberg und Prenzlauer Berg zu schlendern.

Ich gelobe aber Besserung: Unter der Woche sind schon wieder die ersten Aufgaben angedacht und auch das kommende Wochenende steht voll und ganz unter dem Stern des Steuerrechts.

Es gibt auch Neuigkeiten zu unserem Knoll-Kurs in Duisburg:

Wir haben uns jetzt eine Wohnung für die Dauer von 5 Wochen gemietet und somit eine kleine Lern-WG eröffnet. So müssen wir nicht jeden Tag die Strecke nach Köln fahren und können abends hin und wieder noch die ein oder andere Klausur durchsprechen. Kennt sich jmd. von Euch in Duisburg aus? Gib es etwas was man unbedingt gesehen haben muss? Wir wohnen ziemlich zentral und können jeden Tag zum Veranstaltungsort laufen.

Wünsche Euch einen sonnigen Start in die Woche!

LG Marcel

3 Gedanken zu „Von Berlin bis Duisburg…

  1. Duisburg ist meine Geburtsstadt (das konnte ich mir allerdings nicht selbst aussuchen). Sehr lohnenswert ist auf jeden Fall der Innenhafen sowie der Landschaftspark Duisburg-Nord. Bekannt ist auch der Zoo mit Delfinarium.

  2. Duisburg hat auch die zweitgrößte Bordellmeile Deutschlands.

    Vielleicht sucht ihr ja nach langen Lerntagen ein wenig Entspannung….

    Ansonsten ist tatsächlich der Innenhafen als Ausgehmeile schon ein heißer Tipp. Ein Abstecher ins benachbarte Oberhausen auf die Ausgehmeile des CentrO‘ ist auch zu empfehlen, wenn ihr mobil seid.

  3. Lieber Marcel,

    vielen Dank für Deine XING-Nachricht! Ich antworte hier mal.

    Du hast gefragt, ob ich den Examenskurs empfehlen kann, weil ich den letztes Jahr gemacht habe. Ich kann diesen Kurs uneingeschränkt weiter empfehlen!

    Es werden die wesentlichen examensrelevanten Themen besprochen – ja, gefühlt sogar bis zum Umkippen eingeprügelt – Betriebsaufspaltung, USt-Schemata, Bewertungsmethoden, Betriebsaufgabe, -Veräußerung und -Verpachtung rauf und runter, UmwSt, Gesellschafterwechsel – all die Themen, die jedes Jahr dran kommen (können). Nachmittags wird eine Klausur geschrieben, die es meistens in sich hat. Die Klausur umfasst meist mehr Themen, als am Vormittag besprochen wurde, sodass ein gewisses Level an Kenntnissen unabdingbar ist. Generell ist der Kurs nicht für Einsteiger gedacht. Fünf Wochen sind viel zu wenig, um alles zu verinnlichen.

    Internationales Steuerrecht kam meines Erachtens etwas zu kurz. Dafür war eine der Aufgaben in dem 10-tägigen Klausurenkurs im Anschluss der Volltreffer.

    Die meisten Dozenten fand ich klasse. Manche waren vom Typ her so, dass man den Typ Mensch mögen muss. Den Stoff haben aber alle verständlich vermittelt. Manchmal (ziemlich oft sogar) fehlte mir die Zeit, nachzuarbeiten. Denn trotz des relativ intensiven Lernens im Vorfeld fand ich diesen Kurs sehr anstrengend und quälte mich an der einen oder anderen Stelle durch.

    Die Unterlagen und Aufgaben sind so vollgepackt mit Themen, obwohl es „nur“ ein Ordner ist, dass, wenn man alles noch einmal nachrechnen wollte, noch mindestens einen Monat dran gesessen hätte!

    Dass Du Dich in Duisburg einquartiert hast, finde ich klasse. Die Fahrt aus Köln wäre sicherlich machbar gewesen, doch nicht unbedingt zumutbar. Allerdings glaube ich nicht, dass Ihr abends noch imstande sein werdet, nach- oder vorzuarbeiten! Irgendwann ist man nicht mehr aufnahmefähig. Auch wenn man das ganze Wochenende dran sitzt, arbeitet man nicht den gesamten Stoff der Woche nach!

    Ich denke aber, dass Du, mit Deinem Wissen gewappnet, es richtig gut meistern wirst. Mir fehlte damals an der einen oder anderen Stelle die nötige Tiefe in meinem Wissen, Du wirst es bestimmt besser hinbekommen!

    Achso, Wasser zum trinken nicht vergessen, es gibt im Umkreis zwar Einkaufsmöglichkeiten, doch die Mittagspause von 45 Minuten verfliegt meistens schneller als man denkt. Auch ist ein Zwiebel-Look nicht ganz verkehrt, denn es war ziemlich kalt im Raum. Einige sind dann auch krank geworden.

    Es wird eine anstrengende Zeit, aber das schaffst Du!

    LG,

    Natalya

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