Darf ich vorstellen?

Unbenannt

 

Meine derzeitigen „Must-Haves“ während ich die Klausuren schreibe 😀

Ich habe meinen Lieblingsstift gefunden: Lamy tipo! Damit schreibe ich am Besten.
Meine Buchstützen dürfen dabei auch nicht fehlen. Fürs Nachschlagen der EStG/EStR zwar nicht ganz praktisch (fällt dann gerne mal runter), aber ansonsten wirklich sehr hilfreich! Und ganz wichtig: die verkratzen nicht meinen Schreibtisch :D!
Der Tipp-Ex ist nicht mehr wegzudenken! Ich weiß nicht wieviele ich schon in der Zeit verbraucht habe???
Wie andere schon mal hier geschrieben haben: auch ich habe eine besondere Bindung zu meinem Taschenrechner. Das ist eigentlich ein ganz „einfacher, den ich schon seit meinem Abitur besitze. Damals habe ich irgendwie sämtliche (hoch „intelligente“) Taschenrechner verloren. Irgendwann hat es mir gereicht und dann habe ich es nicht mehr eingesehen so viel Geld auszugeben! Und siehe da: Bis heute ist er mein ständiger Begleiter 😉
Zu guter Letzt: ich bin Kaugummi süchtig geworden. Seitdem ich die Klausuren schreibe, kaue ich wie verrückt 😀

Was sind eure kleine „Helfer“? Habt ihr auch Sachen die, während des Lernens, gar nicht mehr wegzudenken sind?

 

15 Gedanken zu „Darf ich vorstellen?

  1. „Der Tipp-Ex ist nicht mehr wegzudenken! Ich weiß nicht wieviele ich schon in der Zeit verbraucht habe???“

    Tipp-Ex in flüssiger Form nach ich noch so halbwegs nachvollziehen, wäre mir aber zu umständlich. Tipp-Ex aufmachen, aufpassen, dass das Fläschchen nicht umkippt und die ganze Soße rausläuft, über den Text pinseln, warten, bis das ganze Zeug trocken ist, vielleicht noch pusten und dann drüberschreiben. Zuviel des Guten! Die Steuerberaterprüfung ist ja eine Schönschreibeprüfung. Warum nicht einfach durchstreichen und drüberschreiben? Man muss immer einplanen, dass man nachträglich noch Text abändert oder ergänzt. Warum dann nicht gleich stets eine Zeile oberhalb frei lassen? Ist doch wohl nicht verboten, oder? Ich weiß, vieles ist ein Überbleibsel aus Schulzeiten, wo man immer schön Zeile unter Zeile geschrieben hat. Haben die anderen ja auch so gemacht, also macht man das auch so. Letztlich ist es aber nur eine Sache der Gewohnheit, sich dazu zu zwingen, immer eine Zeile oberhalb und am unteren Blattrand zwei Zeilen für spätere Korrekturen und Ergänzungen frei zu lassen. Während der Prüfung herrscht schließlich kein Notstand an leeren Lösungszetteln, der es erforderlich machen würde, Zettel einzusparen.

    Was ich nicht nutzen würde, sind Korrektur-Roller, so wie dort auf der Collage illustriert. Der Korrekturstreifen bröckelt viel zu leicht ab.

    „Was sind eure kleine “Helfer”? Habt ihr auch Sachen die, während des Lernens, gar nicht mehr wegzudenken sind?“

    Ausreichend Wasser.

  2. Nee, nur ein Schnellschreibwettbewerb ^^

    Ich streiche durch und versehe zur Not lustig mit lauter (bunten) Fußnoten.

  3. Lamy Tipo, ein Tintenroller, korrekt?

    Ich hasse diese Art von Stiften, ständig verschmiert alles. Wenn man nicht aufpasst, ist der ganze Unterarm/Hand plötzlich schwarz. Und damit kann man wirklich gut und vor allem schnell schreiben?

  4. @ LuckyLuke:
    Ich benutze nur die Korrektur-Roller und nicht den typischen flüssigen Tipp-Ex! Und es gibt welche die auch qualitativ hochwertig sind und nicht „abbröckeln“. Vom zeitlichen Aspekt also kein Risiko: ob ich das jetzt durchstreiche oder kurz mit dem Roller drüber gehe, wo ist da der große Zeitverlust?! Die StB-Prüfung ist KEINE Schönschreibprüfung: ABER ich bin an sich ein ordentlicher Mensch und meine Schrift ist es auch 😉 Ich möchte es dem Korrektor so „leicht und leserlich“ wie möglich machen und das geschieht m.E. nicht in dem ich alles durchstreiche. Genauso wie meine Wohnung sauber sein muss, mein Auto, meine Taschen, so ist es auch mit meiner Schrift 😉

    „Warum dann nicht gleich stets eine Zeile oberhalb frei lassen?“ „Man muss immer einplanen, dass man nachträglich noch Text abändert oder ergänzt“ => Also soviel Zeit habe ich nie gehabt (und werde auch sicherlich nicht in der Steuerberaterprüfung haben) um meinen Text nochmals durchzulesen. Wenn ich was berichtige, dann ist es sofort und nicht in einem zweiten Durchlauf. Deshalb danke für den Tip, aber für mich kommt das nicht zur Verwendung.

    @ Lars: Ja korrekt, das ist der Lamy Tipo. Ich hasse Tintenroller normalerweise auch!!! Ich habe wirklich etliche ausprobiert. Wegen der Leichtigkeit sind Tintenroller dennoch super und die Hand tut nicht mehr weh. Aber ich muss ehrlich sagen, dass der Lamy Tipo mich positiv überrascht hat! Er ist mein Liebling geworden: kratzt nicht und schmiert nicht, schnell kann man auch schreiben. Den werde ich wohl bis zur StB-Prüfung behalten 😉

  5. @Sophia: Ich finde, der Zeitunterschied besteht darin, dass ich den Stift nicht weglegen und wieder aufnehmen muss 😉

    Und leider fällt mir manchmal auch später noch etwas auf, was ich drei Textziffern vorher falsch gemacht habe.

    Btw, lohnt sich in NRW ein Namensstempel?

  6. Na gut, also dann nehme die paar Sekunden des Zeitverlustes in Kauf 😉 Und dass mir was später einfällt ist wie schon gesagt, sehr selten, deshalb bleibe ich bei der Methode 😀

  7. @*LuckyLuke* :-O du schreibst Nachts um halb zwei über so ein Thema und schaust dann Morgen wieder um 6:59 Uhr ob evt. die Bloggerin kommentiert hat ? 😀 😀 😀 kein Wunder, dass sowas bei rum kommt.

    Eben „zuviel des Guten!“. Es sollte sicherlich keine Wissenschaft gemacht werden wie man jetzt das falschgeschriebene korrigiert. Ob Durchstreichen, Tipex oder Tintenkiller ist geschmachtssache und wie du schön beschreibst „ein Überbleibsel aus Schulzeiten“, aber eine Zeile oberhalb und eine Zeile unterhalb frei lassen ist mir neu. 😀 Ich bin mir sicher du hast es nicht ernst gemeint, sowas kann man nicht ernst meinen :)falls doch, ich habe eine neue Idee. Einfach mal seine eigene Papyrusrolle mitbringen, vom Prüfer genehmigen lassen. Hat den Vorteil einfach runter schreiben und oben wieder einrollen.

    Spaß beiseite. Ich finde euer Blog richtig gut. So bekommen die Kandidaten, die unschlüssig sind, ob sie die Beraterprüfung ablegen wollen, einen Einblick über den Leidensweg 🙂

  8. Hallo alca,

    ich verstehe nicht ganz, was an meinem Vorschlag, zwischen den Zeilen etwas mehr Platz zu lassen, nicht ernst gemeint sein soll. Es ist lediglich ein Ausdruck vorausschauender Planung, genügend Platz für spätere Änderungen und Ergänzungen zu lassen.

    Eigene Papyrusrollen sind in der Prüfung nicht erlaubt und darüber hinaus ohnehin nicht zweckmäßig, denn die einzelnen Lösungsbögen bieten -anders als eine ganze Papyrusrolle- eine gute Gelegenheit dazu, seine Lösung modular aufzubauen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Du verstehst, was mit einem modularen Aufbau gemeint ist. Es handelt sich um eine effiziente Methode des Lösungsaufbaus. Es würde zu weit führen, es hier zu erläutern.

  9. Und ich hab halt festgestellt, dass ich so flüssiger zurechtkomne 🙂 Hauptsache, wir finden jeder eine eigene Variante die uns im Oktober hilft und Sicherheit gibt.

  10. Hier nun mal meine Erfahrungen zum Schreiben der Klausuren.

    Sicherlich ist die Steuerberaterprüfung keine Schönschreibeprüfung, aber wer seine Klausuren übersichtlich und natürlich leserlich gestaltet, macht dem Korrektor das lesen wesentlich leichter. Und dieser ist eventuell bei einer Note auf Kippe wohlwollender.

    Denn sind wir ehrlich, wenn Du 2 identische LösungsKlasuren hast und du bei beiden entscheiden musst jemand für die bessere Note noch einen Bonuspunkt bekommt, wer würde diese wohl bekommen? Derjenige der eine gut gegliederte und übersichtliche Klausur geschrieben hat, oder derjenige der alles nur untereinander weg geschrieben hat und der Korrektor beim lesen wesentliche Mühe hatte, die Buchstaben zu erkennen?

    Übrigens ist es ja auch allgemein bekannt, das insbesondere z.B. in Berlin hierauf sehr viel Wert gelegt wird, insbesondere auch auf die Rechtschreibung.

    Daher ist der Tipp mit einer Zeile frei lassen nicht verkehrt. Ich habe immer am Ende eines Aufgabenteiles noch etwas Platz gelassen, falls noch mal ein Gedankenblitz nachträglich kommt.

    Und Eva, das mit vielen bunten Fußnoten, ist Geschmackssache, nur nicht zu wild durcheinander und drei Seiten später.

    Aber ein Namensstempel lohnt sich in NRW auf alle Fälle, wobei man hat vor Prüfungsbeginn genug Zeit seinen Namen auf die Prüfungsblöcke zu schreiben. Aber Stempel geht einfach schneller.

    Doch am Ende muss jeder selbst entscheiden, wie er seine Klausur „gestaltet“. 🙂

  11. Dass es nicht schön ist, weiß ich. Und ich versuche es auch zu vermeiden. Aber manchmal passiert es einfach. In der Fachwirtprüfung ging es zum Glück ganz gut, in den Übungsklausuren war das wesentlich schlimmer. Deswegen würde ich mich auch immer bemühen, zB ordentlich einmal durchzustreichen und nicht wild durchzukritzeln.

    Aber das mit dem Stempel werde ich dann wohl mal machen. Danke für die Info.

  12. Danke dir für deinen ausführlich Beitrag Michaela 😉 So in etwa sehe ich das Ganze auch 😀

  13. Meine Tips:

    1. eine gute Schreibunterlage zur Entlastung des Handgelenks
    Hab mir eine teuere Variante (ca. 80 €) zugelegt hat sich aber wirklich gelohnt. Kann man auch problemlos bei der echten Prüfung mitnehmen, zumindest in Bayern…

    2. Ohrenstöpsel; in den Prüfungsräumen kann es sehr unruhig werden (200 – 300 Leute…); sollte man aber vorher schon testen, ob man damit klar kommt.

    3. einen Taschenrechner mit großen Tasten; kann durchaus vorkommen, dass man bei etwas nervös ist und die Tasten nicht mehr so genau trifft…

    Viel Glück!

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