Nun ist sie rum, die „schöne“ Zeit des Lernens für die schriftliche Prüfung.

Wie war es für mich?

Montag hätte ich vielleicht nervöser sein können, auf das was uns bevorstand. Die Stadthalle war sehr groß, es mussten ja schließlich alle 360 Prüflinge reinpassen. Ich habe schön am Mittelgang gesessen und auch sonst direkt in der Mitte vom Saal. Das Papier lag schon bereit, wir durften jeden Tag nur einseitig beschriften. Dann kam das Rechtliche. Rücktritt, diese tollen bunten Zettel für die Toilettenpausen, die Aufischtsführenden, danach dann die Klausurverteilung und ein erster prüfender Blick auf den Umfang.

Der Gemischte Tag war wie immer viel zu kurz zum Schreiben. Ich musste doch einen Sachverhalt in USt weglassen und meine Endausführungen zur ErbSt lassen auch zu wünschen übrig. Der 2. Tag kam dann mit einer vielfalt von einkommensteuerlichen Sachverhalten, nicht zu praxisfern. Die KSt überzeugte mit einer umfassenden Aufgabenstellung. Am letzten Tag kam dann meine Hoffnung, irgendwas mit PersGes, aber nein noch nicht einmal ein richtiger Umwandlichngsfall kam dran, nur etwas auf der Anteilseignerseite. Der 2. Teil hat mir besonders gefallen, von der Planung beim Lesen her dachte ich mir das wird wohl sehr kurz ausfallen. Nur gut dass ich das nicht zum Schluss gemacht habe, denn diese Aufgabe wurde mit all ihren Facetten zu 7g und 6 b ausführlich von mir behandelt. Die Frage ist dann ob es auch entsprechend honoriert wird.

Nun heißt es abwarten bis ca. zum 4. Advent, dann sollen die Ergebnisse bei uns im Briefkasten sein. Ob ich ein gutes Gefühl habe? Naja wie soll ich das sagen, wenn ich die geträumten Punkte für die Sachverhalte und Lösungsansätze abziehe, welche ich nicht richtig oder gar nicht beantwortet habe, dann könnte es gerade noch so hinhauen. Nun heißt es für mich wieder ab zur Arbeit und dann irgendwann im November anfangen sich auf die evtl. mündliche vorzubereiten.

Ich halte euch auf dem Laufenden!

Gruß