Die ersten Ergebnisse sind da!

Kurz notiert:

Gestern sind bereits die ersten Ergebnisse in Mecklenburg Vorpommern eingetroffen.

Damit ist die spannende Phase nun endgültig eingeläutet.
Nächste Woche dürfte es dann mit Thürigen, Niedersachsen und gfl. Hamburg und Bremen weitergehen.

Gratulation an alle, die die schriftliche Hürde gepackt haben.

Ich würde mich freuen, wenn diejenigen mit Ergebnissen hier kurz Berichten würden.

Habt ihr den Postboten auf der Straße abgefangen? Wie groß war eure Aufregung beim Öffnen das Briefes? War das Ergebnis wie erwartet? Ich bin auf Eure Geschichten gespannt…

171 Gedanken zu „Die ersten Ergebnisse sind da!

  1. „Nur“ ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber der Schwerpunkt lag auf FGO.
    Ist mir immer noch ein Rätsel was das sollte..

  2. @patrick.
    Sicher, dass man über das rückwirkende Ereignis definitiv nicht argumentieren konnte? Die Annahme der Erbschaft durch Erklärung der Erbin hat mich auch zu 175 veranlasst… dein Kommentar ob lässt darauf schließen, dass du sicher bist, dass 175 falsch war

  3. Ich hab auch die Vorbereitung bei WLW gemacht, aber da wurde neben FGO auch einiges mehr in den Klausuren abgeprüft… Kann die Kritik von „fk“ nicht bestätigen.

    Und ja, es stand in der Aufgabe, dass nach den Vorschriften der AO zu prüfen ist, das hat mich mehr als verwirrt und ich musste die Aufgabe nochmal neu lesen und die Gedanken Richtung AO sortieren und von der FGO komplett wegkommen. Hätte es nicht dabei gestanden wäre ich vollständig in der FGO gelandet.

  4. Sicher bin ich nicht; mir hat ein paar Tage nach der Prüfung mal ein kluger Kopf erklärt, warum das rückwirkende Ereignis nicht greift.

    Genau bekomme ich das nicht mehr zusammen; die Kernausasge war jedoch, dass die Tatsache (=Testament) zum Zeitpunkt der Willensbildung des Finanzbeamten schon da war. Sie war nur unbekannt.
    Das Auffinden des Testaments ist kein Ereignis.

    Ich habe mir die Punkte darauf hin abgeschminkt.

  5. @patrik
    Ja die Argumentation kenne ich… auch nachvollziehbar. Jedoch wurde derart auf die Annahme der Erbschaft hingewiesen, dass ich als Ereignis die Annahme der Erbschaft und nicht das auffinden begründet habe. Dann hat für mich vieles Sinn gemacht (festsetzungsfrist offen… ) die logische Kette die dann folgt hattest du damals geschrieben. Zumindest waren die Frage 175 oder 173 bei Testamenten schon vor dem FG, also so 100% daneben ist der Gedanke dann vll auch nicht und jeder einzelne Fall ist im Steuerrecht ja nicht immer schwarz weis ..
    egal – spekulieren bringt nix 🙂 , aber dachte du wüsstest genaueres – Danke!

  6. Rückwirkendes Ereignis heißt, dass ein Ereignis wirklich erst nach der Willensbildung im Finanzamt eintritt. Das Testament lag zu diesem Zeitpunkt jedoch schon vor und kann somit nicht mehr rückwirkend sein oder irgendeine Rückwirkung entfalten. Somit handelt es sich um eine neue Tatsache, die im Zeitpunkt der Willensbildung im FA schon existierte, aber unbekannt war.

  7. D.h. aber dass die Prüfung einer Klage grds. nicht total verkehrt bzw. falsch war… Vielleicht wurden dafür im Rahmen einer nachsichtigen Korrektur Punkte vergeben…

  8. Hallo liebe Mitleidende,

    hat jemand gehört, wann in Niedersachsen die Ergebnisse kommen? Ich gehe von dieser Woche aus aber habe noch keine verlässliche Quelle gefunden.

  9. Hallo an alle,

    weiss jemand was wann die Ergebnisse in RLP kommen sollen? Letztes Jahr war es jahr am 25.01.2017. Hoffe es wird früher dieses Jahr.

  10. Dann habe ich das falsch interpretiert die Aufgabenstellung. Hatte Klage schon im Kopf und dann verworfen

    Uneindeutige Aufgabenstellungen sind aber schwierig bei der Überprüfung einer Korrektur etc.

  11. @steuerratwr „Bei ErbSt war ja neben dem Substanzwert auch der Wert weiter auf dem Todestag (30.06 ?!) fortzuschreiben“
    Was müsste man in diesen Jahr beides machen?

  12. @Steuerrater: Ich meine es war nur der Substanzwert abgefragt! Der Ertragswert zum 30.06. war gegeben! oder?

  13. Hallo liebe Wartenden,

    nachdem ich in 2016 selbst das Examen geschrieben habe kann ich die Diskussionen ja wirklich (teilweise) nachvollziehen.

    Aber: Glaubt ihr tatsächlich, dass es was bringt bzw. zielführend geschweige denn beruhigend ist sich JETZT darüber zu unterhalten was man bei welcher Aufgabe hätte schreiben müssen? Was nochmal tatsächlich die genaue Aufgabenstellung war? Wie viele Punkte man auf welche Aussage bekommt?

    Ganz einfach: NEIN!

    Das bringt nix und macht euch im Zweifel nur verrückt. Die Klausuren liegen alle schon mind. beim Zweitkorrektor oder sind schon komplett fertig.

    Ändern kann man eh schon lang nichts mehr dran. Was ihr ändern könnt: LERNEN auf die mündliche Prüfung.

  14. Wir haben doch alle schon genug Lebenszeit für eine Prüfung verschwendet, die im Endeffekt für 80 % von uns vom Glück und Tagesform abhängig ist,,
    Ich lerne jedenfalls nichts mehr bis ich mein Ergebnis habe

  15. Ich habe auch rückwirkendes Ereignis. Laut Kommentierung greift aber 173 ao, neue Tatsache. Auch hier griff eine Ablaufhemmung (14) oder so, dann müsste Zahlungsverjährung geprüft werden…

  16. @fk2017,

    ich finde schon, dass es Sinn macht, sich auf die Mündliche vorzubereiten, auch wenn man ungewiss ist, ob es gereicht hat…
    Immerhin
    ist man 1. mit der Materie am Ball
    – sehr wichtig, wie schnell driftet das Gedächtnis sonst ab –

    und 2. mit der aktuellen Rechtsprechung beim neuesten Stand

  17. 1. Ist ein 173
    2. Gibt die richtige Korrekturnorm 2? Max 3 Punkte?
    3. Prüfung ist vor 2 Monaten geschrieben – warum jetzt über derart Peanuts nachdenken?…

  18. @StBin2017/2018: Lt. Aussagen der Prüfungsaufsicht Mitte/Ende Dezember per Mail, wenn die Mailadresse im Zulassungsbogen angegeben wurde. Mitte Januar dann per Brief

  19. Per Mail – wenn man das schon liest! Wie weit hinter dem Mond leben denn teilweise die anderen Bundesländer. Kann man das nicht vereinheitlichen und allen das Ergebnis vorab per Mail senden?
    Ist mir unerklärlich warum das so unterschiedlich gehandhabt wird und auch in so grossen zeitlichen Abständen bekannt gegeben wird.

  20. Jaaaa, die Kammern.

    Wir können mittlerweile zum Mars fliegen, die Kammern sind aber Rückständig und beschäftigen sich lieber mit ihren Pferdekutschen.

    Deren Kompetenz in Steuerberatung 4.0?
    … eher Steuerberatung 1.1 mit nem 56K Modem,
    oh, moment, ich muss mich ausklinken, da kommt gleich ein Anruf rein…

    düüüdelprrfffffffzzzzzdüdüdüdel

  21. @Thomas, 8:28 Uhr

    Auf die Kammern zu schimpfen ist leichter als einem Kleinkind den Lolly wegzunehmen. Das macht man einfach nicht.
    Die Schikanen (wehe jemand wagt es jetzt dieses Wort mit „kleinlicher, bösartiger Quälerei“ gleichzusetzen, gemeint ist natürlich die „Ausnutzung staatlicher oder dienstlicher Machtbefugnisse, durch die jemandem (unnötig) Schwierigkeiten bereitet werden“…
    Also, die Schikanen gehören zur Ausbildung dazu. Wer nicht in der Lage ist ein paar Monate auf seine Ergebnisse zu warten, dann weiter hochmotiviert zu sein und nicht nur nichts vergessen haben darf was er für die schriftliche brauchte sondern natürlich noch nebenberuflich sich intensiv mit den für die mündliche Prüfung benötigtem Wissen erfolgreich beschäftigt hat (auch hier wieder gilt: lies „erfolgreich“ als positiv erfolgreich. Nicht als „Erfolg kann sowohl positiv als auch negativ sein“)… wer also all dies nicht mit der notwendigen Leichtigkeit kann, der wird auch später als Steuerberater versagen.
    Wissen wir doch alle, daß Freiberufler, und hier die Steuerberater vorweg, als Arbeitgeber vorbildlich sind, die freiwillig beste Löhne zahlen und einen Umgangston pflegen, der es einem leicht macht, innerhalb seiner Arbeitszeit (Überstunden von Untergebenen mag der gute Freiberufler nicht) locker und froh die leichte Arbeit vom Tisch bekommt.
    Steuerberater sind qua Ausbildung stressresistent und Wissen alle §§ auswendig. Insbesondere die AO hat man auch noch nach 30 Jahren Praxis praktisch auswendig.

    Zumal natürlich der Markt gar keine weiteren Steuerberater vertragen würde. Die 30%, die aktuell die Prüfungen real bestehen (statt der geschönten Zahlen der Kammer), werden doch praktisch sofort mit Zugang der Bestellung arbeitslos.

    Von daher finde ich Deine Kritik nicht angemessen.

    Vergessen wir auch nicht, dass die Kammer tatsächlich so gut mit neuen Medien umgehen können wie wir (als Menschheit) zum Mars kommen können: bisher rein theoretisch. 😉

    (Der Text kann herstellungsbedingt Spuren von Ironie, Sarkasmus oder Zynismus enthalten.)

  22. Niedersachsen hat laut SteuerExtra und bestätigend bei Facebook wohl gerade Ergebnisse erhalten.

    In Bremen sollen die Ergebnisse ab 13:00 Uhr abholbereit sein.

    Ich bin auf Berichte hier gespannt.

  23. Gibt’s schon Rückmeldungen aus Niedersachsen? Laut steuerextra sind die Schreiben wohl raus.

  24. Auf Steuerextra wird eigentlich das Posteingangsdatum eingetragen, entsprechend müsste dort also jemand schon heute morgen was aussem Briefkasten gefischt haben.

  25. @ Patrik
    Habe auch mit Dir in RLP geschrieben, mein erster Versuch. Hast du eine Ahnung wann da die Ergebnisse kommen ungefähr? Ich wäre für eine Zeitangabe echt dankbar.

  26. RLP war letztes Jahr Schlusslicht und auch in den Jahren davor nicht viel schneller,
    vor Mitte Januar wird das wohl nix.

  27. @Hanja

    Ich weiß leider nicht mehr als allgemein bekannt ist. Insider-Infos habe ich nicht.

    Was ich mir für mich selber erschlossen habe ist, dass die Ergebnisse in den letzten 9 Jahren meist Donnerstags eingegangen sind und zwar ab der zweiten Januar-Hälfte.

    In Frage kommen daher der 18. und der 25.01.

    Da die bisherigen Bundesländer überdurchschnittlich früh dran sind, rechne ich für mich selber auch mit dem 18.01.

    Edit: Ich sehe die Posts im internen Bereich früher und bekomme zusätzlich noch einen E-Mail, sobald neue Beiträge eingegangen sind und trotzdem war mein Vorredner schneller. Respekt 🙂

  28. @ Patrik vielen lieben Dank für die Info und ich drücke euch mit die Daumen das es gereicht hat.

  29. Ich bin gerade in der Mittagspause zuhause vorbei und konnte den Postboten gerade dabei erwischen, wie er mir eine Karte zum Abholen des Einschreibens für morgen in den Kasten wollte.
    Das hätte ich seelisch nicht mehr ausgehalten…
    Ergebnis: Bestanden und Mündliche bereits Mitte Januar!

  30. @JasonS
    Yeah, Gratulation! Freut mich! Und jetzt ab in die Prüfungsvorbereitung für die Mündliche

    Sind die Klausuren besser oder schlechter oder genau so ausgefallen, wie du dich selber eingeschätzt hast?
    Zu dem Thema hört man ja, dass viele überrascht sind.

  31. Bei mir sind die Ergebnisse auch heute gekommen, mündliche ebenfalls Mitte Januar in Niedersachsen. Ergebnisse waren Vorallem in der gemischten und in Ertrag besser als erwartet.

    Ich drück allen Mitstreitern weiterhin die Daumen!

  32. Ich kann zu dem Thema „überrascht“ bestätigen, dass Tag zwei tendenziell hart bewertet worden sein könnte.
    Ich hatte mich als ziemlich safe für diesen Tag eingeschätzt, da ich mit 24-28 Punkten aus Aufgaben 2-3 gerechnet hatte (Erfahrungswert) und die restlichen 15,5 aus 60 = 26% für ausgesprochen realistisch aus Aufgabe 1 hielt. Hier habe ich gezielt „technisch“ versucht den Weg des DBA abzugehen und Punkte zu holen.

    Die Anlage N hielt ich ebenfalls für sauber gelöst. Die Renten waren mir ein grauss.

    Mein Vorgehen war nicht von Erfolg gekrönt. Spannend.

  33. @ Maik. Das überrascht mich auch. Vielen Dank für eine Einschätzung. Ich hoffe du hast es trotzdem bestanden.

  34. Ich kann den Eindruck von Maik ebenfalls bestätigen, während Tag 1 und Tag 3 deutlich über meinen Erwartungen lagen, hatte ich beim Lesen der Note für Tag 2 ein Fragezeichen im Gesicht. Insbesondere an diesem Tag waren eigentlich aus meiner Sicht Themen dran die ich in der Vorbereitung noch am besten beherrscht habe. So kann man sich irren…

    Viel Glück und Erfolg weiterhin an alle Prüflinge die ihre Ergebnisse noch nicht kennen.

  35. Die bisherigen Rückmeldungen aus Niedersachsen, die mich privat erreichen, sind erstaunlich positiv. Wiederholer dürften in Niedersachsen zumindest in der schriftlichen dieses Jahr sehr gut ausgesehen haben.

  36. Habe auch gerade so bestanden. Tag 2 war bei mir am schlechtesten, das habe ich aber so erwartet, da ich Einkommensteuer vermasselt habe, dort hatte ich einiges einfach gar nicht gelöst, weil ich etwas Wichtiges übersehen hab. Rente und Aktien zwar gelöst, aber wohl verkehrt. In KSt und GewSt habe ich mich vermutlich auch nicht mit Ruhm bekleckert, obwohl ich dort zumindest alle Basics gelöst hab.

    Dafür war Tag 1 bei mir etwas besser als erwartet, habe, wenn überhaupt, mit 4,5 gerechnet, da AO auch ziemlich vermasselt. Aber der Rest hat trotzdem für ne 4,0 an Tag 1 gereicht.

    Tag 3 war okay, evtl. etwas besser als erwartet, obwohl ich da die letzte TZ aus Zeitgründen nicht lösen konnte, mich bei der 1. TZ vertan hab (wohl aus Nervosität) und ich leider zwischendrin eine TZ übersehen hab (auf die gab es wohl aber nur 1-2 Pkt. schätze ich).

    Ich wünsche allen weiterhin starke Nerven, insgesamt war das Ergebnis bei mir besser als erwartet!

    *prost*

  37. Also Tag 2 hätte ich gerne mit 1.0 Noten besser und Tag 3 gerne mit 0,5 Noten besser gehabt.
    Aber jetzt ist es egal.
    Grundsätzlich kann ich sagen, dass es je erwartet immer etwas strenger bewertet wurde, als ob den Übungsklausuren. Da waren die Noten deutlich mehr im grünen Bereich.
    Aber jetzt heißt es Mündliche auf geht’s!
    Muss ich wohl doch die Pakete von Knoll mal aufmachen 😉

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