BGB, Insolvenzrecht und Berufsordnung. Das waren die Themen der ersten Lehrbriefe von Knoll.
Ganz schön trocken sag ich nur! Da merkt man, dass die Unterlagen von Juristen zusammengestellt wurden: keine oder nur ganz wenige Beispiele, unzählige Paragraphen und Urteile und endloser, kleingedruckter Text!
Die Lehrbriefe hab ich zwar alle brav durchgearbeitet, aber wenn mich heute jemand fragen würde, was ich zur neuen StB Vergütungsverordnung gelernt habe, könnte ich heute nur noch Einzelteile zusammenstottern…
Diese Themen werde ich mir dann wohl oder übel kurz vor der Prüfung ins Kurzzeitgedächtnis pressen müssen, hilft nichts…
Aber Gott-sei-Dank müssen wir keine juristische Klausur schriftlich schreiben, das wäre eine Horror-Vorstellung für mich. Die kurzen mündlichen Fragen sind da schon angenehmer.
Ich freue mich jetzt regelrecht auf BWL und VWL, das hatte ich wenigstens im Studium schonmal und vielleicht ist ja BWL auch etwas praxisbezogener, mal abwarten.
Mit den Übungsvorträgen läuft es bei mir eher schleppend, ich wollte zuerst die neuen Theoriethemen einigermaßen beherrschen, damit ich auch mal Vorträge aus diesen Themenbereichen üben kann.
Aber das ist auch wieder eine Aufschieberitis-Ausrede für mich selbst, denn ich könnte ja schonmal Steuerthemen-Vorträge üben.
Wie laufen bei Euch die Vorträge? Wieviele haltet ihr pro Woche?
Ich finde die Vorbereitung auf die Mdl viel schwieriger als auf die Schriftliche! Ich springe noch zwischen Lehrheften, Fragebuch, Kurzvorträgen und Aktuellem hin und her. Ich glaube, ich brauch einen Plan. Normalerweise geht es ohne, aber…mh!