Endlich Abkühlung

Ich freue mich sehr über die gesunkene Temperaturen. Auch wenn ich weiß, diese halten nur wenige Tage.

Im Moment bin ich beim Lernen an einem Stadium angelangt, wo ich vieles durcheinander bringe. Es ist soviel an Wissen das tagtäglich dazu kommt, dass ich wirklich nicht mehr weiß, ob ich mir diese „neue“ Themen alle merken kann 🙁 Klar hilft da nur Üben, Üben und Üben, aber das gestern Erlernte würde ich bestenfalls nächste Woche „anwenden“ und bis dahin habe ich alles wieder vergessen.

Ich kann auch nicht meine Schwachpunkte eingrenzen, es hängt bei mir gar nicht so sehr an dem jeweiligen Fach, sondern an den Themengebiete.

Irgendwann muss auch „Schluss“ sein mit der Wissensaufnahme, bei mir dann spätestens bis zu den nächsten Kursen: das was ich nicht kann wird verstärkt (klar es kommen immer neue Sachen dran) und das was nicht sitzt wird hoffentlich noch bis zum Ende einigermaßen aufgeklärt.

Wie sieht es bei euch aus? Findet ihr die Stoffmenge nicht auch heftig? Wie geht ihr das alles an?

5 Gedanken zu „Endlich Abkühlung

  1. Ich finde es hilft enorm wenn man sich von Anfang an gewisse Schemen angeguckt hat und diese verinnerlicht.
    Gewisse §§ kommen auch wieder so dass man sich diese merken kann und nicht immer wieder nachschlagen muss.

    Wenn das Grundgerüst steht kann man sich hinterher auf „exotische“ Themen beschränken, die neu sind bzw. die man sonst kaum behandelt (z.B. Umwandlungssteuer etc.)

    Und etwas bekanntere Themen kann man sicher auch halbwegs während einer Aufgabe abrufen bzw. nachschlagen oder anhand eines Erlasses lösen.
    Und das konsequente Lösen von Übungsaufgaben und Klausuren darf man nie vernachlässigen…. (auch wenn die Theorie vielleicht noch nicht 100% sitzt)

    Einen Königsweg gibt es da sicher nicht….
    Oder hat ihn jemand gefunden? 😉

  2. Hallo Timo,

    die gewissen Schemen versuche ich mir auf jeden Fall zu verinnerlichen – bzw. ich versuche es –
    Aber dennoch gerate ich manchmal in Situationen, wo ich mir einfach nur denke „das müsstest du doch wissen!!!“ und das immer und immer wieder…

    Und dann kommen halt die exotischen Themen dazu :-S Ich hoffe auch, dass durch das konsequenten Lösen der Klausuren irgendwann manches einfach im Gehirn „verbleibt“.

    LG

  3. Du sagst es – die Abkühlung hat echt gut getan! Aber seit heute ist ja wieder das „alte Programm“ angesagt … die Temperaturen liegen wieder im 3x Bereich und ich vermisse die „kühlen Tage“ 🙂

    Zu Deinem „Stadium“ kann ich nur zustimmen: Es kommt täglich soviel hinzu, dass man manchmal glaubt, der alte Stoff ginge verloren. Ich denke aber, es ist nicht ganz so krass, wie man es sich einbildet. Oft hilft es schon, wenn noch „Bruchteile“ vorhanden sind … durch anschließendes Nachlesen in Richtlinie & Co. kann man dann wieder etwas „auffrischen“. Perfekt wird man bis zur Prüfung sicher nicht alles beherrschen … aber Kopf hoch, so ging es den Leuten vor uns auch 😉

  4. Danke für die aufmunternde Worte… Spätestens beim Einsortieren und Nachmakieren der EStR werden wir einiges wiederholen *ironisch-Lach* 😀

  5. Ich sehe das Einsortieren und Nachmarkieren tatsächlich als Wiederholung an. Einmal querbeet alles mögliche aufgefrischt. Lästig ist es trotzdem, aber für die Prüfung zumindest für mich notwendig :/

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