Es ist vorbei – ich kann mich nicht richtig freuen…

Die Prüfung empfand ich als schwierig. Bereits nach dem ersten Tag kam mir die Aussage der Dozenten von Knoll und Econnect in den Sinn, ihre Vorbereitungskurse orientieren sich am oberen Schwierigkeitsgrad der Prüfung. Nach meinem Empfinden WAR das das Niveau der diesjährigen Steuerberaterprüfung! Ich bin froh, diese Kurse gemacht zu haben, andernfalls hätte ich wahrscheinlich gar keine Chance.

Es kamen dennoch Dinge dran, die in meinen Materialien nicht einmal markiert waren, weil ich diese weder bei Haas, noch bei Knoll, noch bei Econnect in der Form angetroffen habe. Rangrücktritt, zum Beispiel. Das dazugehörige BMF-Schreiben fand sich glücklicherweise in den zugelassenen Hilfsmitteln dann doch. Zu der gewerbesteuerlichen Organschaft fand ich gerade einmal eine Seite Text in den Haas-Fernlehrgangunterlagen. Und so weiter.

Was mich jedoch am meisten ärgert, ist, dass ich gefühlt nicht die höchste Leistung bringen konnte. Mehr noch, ich habe alles falsch gemacht, was ich falsch machen konnte. Zusätzlich zu den Fehlern, die ganz sicher da sind, derer ich mir aber mangels Einschätzungsvermögen nicht bewusst bin, habe ich vermeidbare Fehler gemacht. Sogar welche, die mir nie in den Probeklausuren unterlaufen sind. Und diese Tatsache lässt mich jetzt nicht mehr in Ruhe.

Mein Verstand sagt mir, dass es keinen Sinn ergibt, darüber nachzudenken, geschweige denn sich Vorwürfe zu machen oder dergleichen. Man kann nichts mehr ändern. Dennoch ist es für mich im Moment schwierig, diesen Gedanken zu entkommen. Die Tatsache, dass ich die meisten Probeklausuren bestanden habe – sogar die „Umwandlungssteuerklausur des Todes“, die letzte Ertragssteuerklausur mit fünf unterschiedlichen Umwandlungsarten darin bei Econnect – fühlt sich höhnisch an und macht es mir angesichts der schlecht gelaufenen echten Klausuren nur noch schwerer.

Ich werde mich wohl mit dem Gedanken anfreunden, die Prüfung wiederholen zu müssen. Was soll´s. Es war eine lohnende Erfahrung, an der man sicher gewachsen ist. Ich werde in der nächsten Zeit versuchen, zu analysieren, welche Faktoren – ganz sicher nicht ausschließlich das Nichtwissen der Materie – eine Rolle dabei gespielt haben.

Liebe Grüße, Natalya

101 Gedanken zu „Es ist vorbei – ich kann mich nicht richtig freuen…

  1. Abstandszahlung an den alten Mieter ist eine Recht = immaterielles WG….Abschreibung über die Rest-ND des ehemaligen Mietvertrags des Vormieters…..

  2. Grundsätzlich ist es ein Recht, aber in dem Fall leider nicht! Die Zahlungen gehören zu den AK des neuen WGs! Da der Sinn und Zweck in der Zahlung darin besteht das WG herstellen zu können! Steht auch so in den Richtlinien!

  3. Lieber Marcel! Lies nochmal den Sachverhalt: Er zahlt im Febr. die Abstandszahlung um das Grundstück zu nutzen. Also immat. WG. Erst im März ENTSCHLIESST er sich den Parkplatz zu bauen. Also keine HK! Viele Grüße!

  4. Das einzige Mal das ich weiß das das zu den AK gehört lt. Herrn Wittmann ist wenn es zum Abbruch gehört…aber wie auch immer….es kann nur besser werden ;-))

  5. Ja, Problem im Sachverhalt ist aber das der EU nicht Eigentümer des Grundstückes ist…..Somit kann er keine AK für das GrdSt haben….Er trägt nur seinen Eigenaufwand H 4.7…..Zudem, warum sollte der Aufgabensteller 3 Sachen zum Aktivieren auf ein WG aufführen….unrealistisch….
    1. Buchung…..Aktivierung ist falsch
    2. Buchung…..Kein Unbebautes GrdSt = Falschbuchung immat. WG
    3. Buchung…..Vorsteuer = falsch Kleinunternehmer = HK Parkplatz
    4. Buchung…..Buchung = Falsch= HK Parkplatz

    Schon mal eine richtige Buchung in einer Prüfungsaufgabe gesehen???

  6. Hallo zusammen,

    ich habe es ähnlich wie Michael gesehen – kein wirtschaftliches Eigentum Grundstück, Aktivierung nicht zulässig.
    Parkplatz sonst. unbewegliches Wirtschaftsgut, Abschreibung § 7 I 1 EStG über 10 Jahre, Abstandszahlung gehört bei mir aber zu HK des Parkplatzes, also keine Abgrenzung/immat. WG, da erst die Räumung durch den Mieter den Bau des Parkplatzes möglich macht.

    Ich bin gespannt… Ich muss sagen, diese Aufgabe ist nicht mein Sorgenkind, da es um kleinere Sachen geht. Ist eine davon falsch, ist ein großer Punkteverlust anso insgesamt nicht zu erwarten.

    Beste Grüße, Natalya

  7. Thema lat. Steuern Teil III
    Ich habe fast in jeder Position lat. Steuern:
    -Drohverlust; aufgrund BP Einbuchung + Änderung in 2013
    -Geschäfts+Firmenwert; aufgrund BP Einbuchung + Änderung 2013
    -Rangrücktritt; Abzinsung der Verbindlichkeit in STB
    -Verrechnungskonto; Ausbuchung in HB da Niederstwertprinzip stehenlassen in STB wg. Problem VGA
    -Grundstücksveräußerung, 6b in STB
    -Ausschüttung; Unterschied WG/VGS HB und StB

    Somit in jeder Position lat. Steuern

  8. Michael, ich auch soweit ich mich erinnere, aber warum bei Rangrücktritt eine Abzinsung und lat. Steuern?
    Die Verzinsung war doch vereinbart oder habe ich das evtl. Falsch gelesen?

    Gruß

  9. Hallo an ALLE,

    last uns versuchen, zur Ruhe zu kommen. Das Leben geht weiter. Ihr seid natürlich weiterhin herzlich eingeladen, über Eure Befindlichkeiten, Sorgen und Hoffnungen zu sprechen. Nur EINE BITTE: Keine fachlichen Fragen / Diskussionen mehr! Wir können nichts mehr ändern, wir wissen nicht, was und wie bepunktet wird und wie gewichtig der eine oder andere Fehler im Endeffekt ist. Also: Kopf hoch und nach vorne schauen!

    Beste Grüße, Natalya

  10. Hallo Natalya,

    Recht hast Du!
    Also, mal eine andere Frage:

    Wer hat sich schon zur Vorbereitung auf die mdl. bei einem Kursanbieter angemeldet? Wann fangt ihr an Euch darauf vorzubereiten? Knoll/WLW starten ja schon Ende diesen Monats…

    Grüße

  11. Ich weiß bei meinem super schlechten Gefühl über alle 3 Tage hinweg gar nicht ob es sich lohnt so früh anzufangen und die Zeit zu investieren…evtl erst den geplanten Kurs im Januar weil der ist eh schon bezahlt und Falles das doch gereicht haben sollte nochmal Vollgas

  12. Ich überlege noch ob Lehrbriefe von knoll oder samstagskurs vom studienwerk das richtige ist…. Wer kann denn mal nen Erfahrungsbericht posten?!

  13. Hallo zusammen!

    In der kommenden Woche werden bereits die ersten Lehrbriefe von Knoll versandt; im Februar gehts für mich zum 2-Wochen-Kurs bei Haas (sofern ich denn zugelasen bin). Bloß nicht träge werden; sonst haben wir bis Januar 80% unseres Wissens wieder verloren!

    Bleibt tapfer! Der 1te Tag ist bei mir auch ganz furchtbar gelaufen aber das DARF uns nicht demotivieren!! Ich bin im 2ten Versuch und würde jetzt auch lieber eine Karibik-Rundreise machen 😀

    Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg,
    Anja

  14. Ich bin bei Endriss angemeldet, die fangen Mitte November mit 8x Samstags an. Schluß ist Mitte Januar. Was mich stutzig macht, ist das man dort nur die Skripten am jeweiligen Kurstage bekommt, d.h. schlimmstenfalls erst Mitte Januar. Wenn man bedenkt das wlw/Knoll bereits Ende diesen Monats mit dem Versand der ersten Unterlagen beginnen?!

    Man hört eigentlich schon von vielen das man rechtzeitig anfangen soll und in Bayern kann man von Feb-Apr in die mdl. Prüfung kommen also könnte Mitte Jan. schon eng werden oder ausreichend sein.

    Gruß

  15. Hallo Robert,

    hast du schon Erfahrungen während der Vorbereitung für die schriftliche Prüfung mit Endriss gemacht? Bzw. Wie bist du auf Endriss gekommen? Überlege auch ob ich mich bei Endriss anmelde, habe allerdings nur wenig davon gehört.

  16. Der Tipp meines Chefs ist, sofort anfangen und täglich 2-3 Vorträge üben. Die Vorträge seien das Wichtigste überhaupt.

    Ich würde mir keine Sorgen deswegen machen, dass die Skripte erst Mitte Januar kommen, Robert. Dann hast eben nur ein Paar Wochen für die Themen aus diesen letzten Heften. Die größte Masse an Stoff ist eh das Gleiche, was wir bis jetzt für die Schriftliche gebraucht haben. Also: Sich ein Thema (egal welches) schnappen, kurz vorbereiten und ERZÄHLEN. Ich glaube, mittlerweile hat jeder von uns genug Stoff zur Hand, um sich erste Gedanken zu machen. Wir haben in der Schriftlichen Aufgaben dazu gelöst. In der Mündlichen müssen wir das eben vortragen.

    Ich denke so wie Anja, wir sollten uns nicht demotivieren lassen durch das allseits vorhandene schlechte Gefühl. Ansonsten ist das schlimmste was passieren kann folgendes Scenario: Man geht davon aus, nicht bestanden zu haben, ist unmotiviert und lernt nicht mehr oder nur wenig. Dann besteht man mit Ach und Krach trotzdem und ist dann erfahrungsgemäß ein Wackelkandidat. Mit einer schlechten Vornote und einer schlechten Vorbereitung auf die Mündliche kann man nur rausfliegen!

    Wir verlieren auf jeden Fall nichts, wenn wir weiter lernen. Hat man bestanden, muss man in die Mündliche. Hat man nicht bestanden, geht man unter Umständen im nächsten Jahr wieder rein und hat einen Wissensvorsprung und eine neue Chance! So sehe ich das.

    Liebe Grüße, Natalya

  17. Hallo Maria,

    ich habe schon den Kombikurs bei Endriss in München gemacht. Klausurenkurse bei Wlw/Knoll/Examina.
    Es ist natürlich immer sehr subjektiv aber sowohl ich als auch meine Mitstreiter von Endriss fanden die Dozenten bei Endriss/Knoll idR sehr gut.
    Die Skripten bei Endriss haben mich etwas entäuscht, relativ viele Fehler (idR nur Grammatik/Rechtschreibung, nicht Beispiele o.ä., ist aber abhängig vom Fach) bzw. komische Aufmachung (Tabellenumbruch mitten auf der Seite, usw.). Hier würde es Sinn machen wenn vor Druck nochmal jemand drüber schaut und das ganze in ein einheitliches Aussehen bringt.

    Weiterhin möchte ich unbedingt einen Präsenzkurs machen, da ich mehr der Typ dafür bin. Daher weniger Lehrbriefe lesen.

    Natalya, das mit den Vorträgen ist sicher hilfreich, aber hängt Dein Chef die Vorträge so hoch? Ich meine, jetzt schon damit anfangen ist ja doch eine Menge und idR ist der Vortrag 1/6-1/7 der ganzen mdl. Prüfung.

    Grüße

  18. Hallo zusammen,

    meine Erfahrung von letztem Jahr:

    Ich hatte ein super schlechtes Gefühl und dachte, dass ich an allen drei Tagen durchgefallen bin. Entsprechend habe ich natürlich nur halbherzig mal ein bißchen in Zivilrecht und Berufsrecht reingeschaut.

    Am 19.12.2013 kam dann der Brief: 4,33!! Im ersten Moment war ich nur glücklich, weil ich bestanden habe…

    … bis ich das Prüfungsdatum gesehen habe: 20.01.2014!!! Und ich habe bis dahin noch nicht wirklich was gemacht!

    Habe dann den Kurs bei Haas besucht. Und den kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen!!!!!!! Das lohnt sich wirklich, da ist Theorie und Prüfungssimulation dabei. Man hat die Möglichkeit vor ca. 150 Leuten eine Kurzvortrag zu halten. Es gibt ein kompakte Skript mit den wichtigsten Rechtsänderungen (da war z.B der neue §8b (4) KStG, was ich dann tatsächlich auch gefragt wurde).

    Was ich aber eigentlich sagen will: nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern gleich weiter machen, ich hätte es unendlich leichter haben können, wenn ich früh angefangen hätte.

    Ich drücke Euch allen die Daumen, dass Ihr einen Brief mit tollen Nachrichten bekommt!

  19. Hallo Natalya und Robert,

    ich finde auch, die Vorträge sind der Grundbaustein. Man beschäftigt sich intensiv mit einem Thema und kann dann in der Fragerunde darauf aufbauen.

    Gruß Grit

  20. Hallo Robert,

    die mündliche ist der wichtigste Teil der mündlichen Prüfung!!! Egal was in der Prüfungsordnung steht.
    Den Eindruck den du im Vortrag hinterlässt zieht sich durch die ganze Prüfung.

    Hatte durch einen Aussetzer in der schriftlichen Prüfung eine eher schlechte Ausgangslage für die mündliche Prüfung. Musste also zeigen das ich es kann und das habe ich dann auch in meinem Vortrag. Da gilt das Motto „Entertain“ Wurde in den Fragerunden nur sehr selten gefragt obwohl ich die schlechteste Ausgangsnote hatte. Nach der Prüfung wurde mir von den Prüfern gesagt, dass sie selten einen so guten Vortrag gehört hatten und Ihnen damit klar war, dass ich StB werden muss.

    Habe täglich mit den Karteikarten des Würzburger Lehrgangswerks trainiert und bewusst vor mir fremden Menschen Vortäge gehalten( Sportstudio, Supermarkt etc.) Wenn die danach gesagt haben Sie haben es verstanden, wusste ich das es auch in der Prüfung der Fall ist.

    Also fleißig üben!!!

  21. Hallo zusammen!

    Ich gebe Natalya recht: der mündliche Vortrag spielt eine sehr entscheidende Rolle für das Bestehen bzw. Nichtbestehen der mündlichen Prüfung. Denn bekanntlich bilden die Prüfer nach den Vorträgen eine „Zwischennote“ (aus schriftlicher Gesamtnote und Benotung des Vortrags), die dann die Tendenz angibt… d.h. nach dem Vortrag haben die Prüfer i.d.R. sämtliche Kandidaten in verchiedene Kategorien (z.B. Wackelkandidat oder etwa „so gut wie bestanden“) eingeordnet.

    Hierzu gibt es auch interessante Aufsätze diverser Verlage (z.B. NWB Steuer und Studium) und Kursanbieter (Bannas, Knoll etc.), die das ähnlich beschreiben.

    In der Mündlichen kommt es neben dem Vortrag auf ein möglichst „breites Allgemeinwissen“ an. Zudem werde ich im Hinblick auf die mündliche Prüfung natürlich auch alle aktuellen Themen im Auge behalten.

    LG

  22. Hi!

    Die Vorträge sind absolut hoch anzusetzen!!!
    Das ist der Moment wo Du zum ersten Mal vor Deine Kommission trittst.
    Die (und das sind nur die, die die Klausuren korrigiert haben) haben bislang nur ein schriftliches Bild von Dir.
    Hier lernen Dich alle kennen und bilden sich bereits über Dein Auftreten und den Vortrag eine Meinung von Dir.
    Gehst Du mit einer 4,5 ins mündliche und verhaust den Vortrag, würde ich fast sagen der Drops ist schon gelutscht.
    Klar kann man sich in den folgenden Runden noch anstrengen aber die Psyche spielt Dir ja auch noch mit rein. Kommst Du als Wackelkandidat und verhaust das Ding, steigt der Druck weil Du weißt Du musst aufholen. Und wenn dann noch Fragen kommen, die Du nicht alle beantworten kannst (weil es ja meistens Fälle sind die bearbeitet werden müssen), wird man immer nervöser.

    Jemanden in eine gewisse Kategorie einordnen ist aber auch ein Stück menschlich.
    Wenn man jemanden sieht und hört, vergleicht man gerne mal zu anderen (einem bekannten) Personen oder denkt sich halt seinen Teil.
    Von daher ist der erste Eindruck doch entscheidend!

    Aber das werden Sir auch alle anderen sagen.

    Lernt deshalb frühzeitig Vorträge und eignet Euch ein bestimmtes Schema an, wie Ihr an die Sache rangeht!
    Auch der Auftritt vor einer Gruppe ist nicht zu unterschätzen. Manche sind immer souverän und sehen aus als könnte man ihnen nichts anhaben. Treten sie vor eine Gruppe werden sie evtl. nervös, bekommen Probleme mit der Atmung und bekommen kaum noch ein Wort heraus.
    Übt es deswegen und haltet den Vortrag vor dem Kurs wenn Ihr die Möglichkeit dazu habt.

    Viele Grüße
    Timo

  23. Hallo Natalya,

    nicht den Kopf in den Sand stecken. Ich weiß noch genau wie es bei mir vor zwei Jahren war. Als ich am Donnerstag nach der Bilanz-Klausur nach Hause fuhr dachte ich auch nur „Das war es jetzt, alles für die Katz“ usw.
    Ich habe ein paar Tage nichts gemacht und versucht etwas Abstand zu der ganzen Sache zu bekommen. Habe mich für die mündliche Vorbereitung angemeldet (ich habe alle Vorbereitungskurse bei der Steuerfachschule Endriss in Köln gemacht) und mich dann erst mit meinem Leidensgenossen vorsichtig ausgetauscht. Im Januar kam dann das Ergebnis: Vornote 4,33, keine 5,0 dabei, mündliche Prüfung dann im Februar bestanden.
    Ich möchte damit nur sagen: Nach den Klausuren fallen einem immer gleich die Fehler ein, es fällt immer auf was man alles vergessen hat und nachher fallen einem wieder Sachen ein, die man während des Schreibens der Klausur nicht mehr wusste. Man vergisst dabei aber völlig die positiven Dinge die man geleistet hat. Also, nur nicht den Mut verlieren, der Kampf geht weiter 🙂

    Beste Grüße
    Marc

  24. die Lsg. schaue ich mir die nächste Zeit nicht an

    Ok, dann werde ich doch mal eher mit dem mdl. anfangen. Evtl. doch dafür lieber wlw, da eigentlich ganz gutes Package….

    Gruß

  25. Ich finde die Klausur 2014 dort nicht.. Meine Sehstärke hat aber in den letzten drei Monaten extrem nachgelassen. 🙂

  26. Ja,fand die Lösung auch eher positiv….Vorallem 35 Punkte für ErbSt…..Wenn die AO dann nur 30 Punkte hat…. Das beruhigende Gefühl steigt so langsam…..

  27. Ich bin mit einer 4,5 in die mündliche Prüfung gegangen, habe für den mündliche Vortrag eine 5 bekommen und war am Ende der beste in der mündlichen Prüfung, weil ich in den Fragerunden punkten konnte. Die Endnote (schriftlich + mündlich) war zwar nicht perfekt, aber auch nicht außerordentlich knapp, hab´ die Prüfung bestanden. Also: Man kann den Vortrag schlecht halten und dennoch bestehen und das auch mit einer schriftlich sehr schlechten Vornote. Es ist alles möglich.

  28. Ich kann nur sagen: Vorträge üben, Vorträge üben, Vorträge üben! Das ist der erste Eindruck! Auch wenn Heiko dies trotz einer 5 noch hinbekommen hat, würde ich bei den Vorträgen nicht auf Lücke setzen. Kommt auch immer auf die Prüfungskommission an. Und fangt zeitig an zu lernen. Lest Literatur, BMF-Schreiben, BFH-Urteil etc. Bei uns letztes Jahr wurde viel Aktuelles gefragt und viele Fälle gestrickt die auf aktuelle Urteile zurückzuführen waren!

    LG Grit

  29. @Robert,

    ich kann WLW nur empfehlen, hab mich letztes Jahr selbst dort auf die mdl. vorbereitet.
    Sollte es doch nicht gereicht haben, kannst du von den beiden Januarwochen zurücktreten – Fax mit Ergebnismitteilung der Kammer reicht.
    Das Material ist sehr umfangreich. Auch das was im Januar vor Ort noch geliefert wird.
    Sehr zu empfehlen ist auch die Simulation – unbedingt aktiv teilnehmen wenn du dich für WLW entscheidest.
    Die Protokolle der letzen Jahre sind auch sehr hilfreich um zu sehen, wass in den Fragerunden so dran kommt.
    Ich kann allen nur raten, mit der Vorbereitung möglichst bald und konsiquent anzufangen. Am 03.01.14 kam bei mir das Ergebnis,am 24.01.14 war die mdl. (Erste Prüfungswoche der Kammer Nürnberg). Zum Glück stand ne 3 vorm Komma, sonst wäre ich heute nicht Stbin.

    Zum Vortrag: Ruhig mal überlegen, was könten die anderen so nehmen und dann sich selbst evtl. für ein anderes Thema entscheiden.
    Ich hatte immer den Standpunkt, ja nicht das AO Thema. Meinen Vortrag habe ich dann über die Zwangsgelder der AO gehalten. Meine 3 Mittstreiter hatten alle das selbe Steuerthema. Waren damit untereinander vergleichbar und damit für die Prüfer auch leichter bewertbar. Ihr könnt der Prüfungskommision keinen besseren Gefallen tun, als alle mit dem gleichen Thema aufzulaufen.

    Euch alles Gute, Kopf hoch.
    LG Monika

  30. @Monika: Uns wurde auch geraten ruhig ein Thema zu wählen, was vielleicht ein wenig schwieriger ist, bei dem aber dann von der Komission auch honoriert wird, dass man sich überhaupt dafür entschieden hat.
    Aber – kleine Anmerkung – in anderen Ländern gibt es nicht für alle Prüflinge dieselben Themen. Bei mir in NRW dieses Jahr hatten alle 16 Prüflinge an dem Vormittag (von vier verschiedenen Prüfungskomissionen) unterschiedliche Themen zur Auswahl, da haben sich keine Vortragsthemen mehrfach gefunden.

  31. Hinsichtlich der Vortragsthemen kann ich nur sagen:

    wählt das Thema, was für Euch am Leichtesten ist. Es hat keinen Sinn ein „schwieriges“ Thema zu wählen um vermeintlich damit zu punkten, wenn man sich nicht sicher ist. Auf den Inhalt kommt es zwar auch an, aber viel wichtiger ist, das Auftreten (weiß ich aus erster Hand, mein Onkel ist Prüfer in der mündlichen Prüfung).

    Es ist nämlich so, dass von den 6 Prüfern einer das Thema stellt und die 5 anderen im Normalfall keine Ahnung haben. Die schauen nur, ob man einen sicheren und eloquenten Eindruck hinterlässt und das geht am Besten mit einem Thema mit dem man sich sicher fühlt.

  32. Hallo Alle,

    ich weiss, dass es noch zu früh ist, aber ….

    Weiss jemand, ob die Vorbereitung für die mündliche Prüfung bei Knoll-Präsenzkurs i.O. ist?

    Vielen Dank im Voraus!

  33. Hallo,

    ich hatte die Knoll Lehrbriefe für die mündliche Vorbereitung. Die sind echt gut und verständlich aufgebaut. Allerdings die 3 Tage Präsenzkurs die ich gebucht hatte würde ich nicht weiterempfehlen. Da gibt es bessere Anbieter.

  34. Bei Bannas gibt es die AO Lösung auf der Seite. Ich persönlich guck mir die nicht an, hab nur gesehen, dass die AO diesmal nur 30 Punkte gibt und ERBST 35 Punkte. In den Jahren davor, war es immer umgekehrt. Ärgerlich wäre es, da ich diesmal mehr wert auf AO legte, als auf ERBST. Bin zwar fertig geworden, aber ERBST aus Zeitgründen gegen Ende nicht mehr besonders sauber. Oder liegt Bannas da falsch?

  35. Hallo Toni,

    mein Eindruck war, dass der AO-Teil kürzer sein müsste, als sonst. Habe mir viele Sorgen gemacht, dass ich wahrscheinlich zu vieles übersehen habe, deswegen kommt das mir so kurz vor.

    In ErbSt habe ich auch zum Schluss nur oberflächlich gewerkelt, weill die Zeit nicht mehr ausgereicht hat.

    Ich schaue mir die Lösung aber auf keinen Fall an, sonst sind die Monate bis zur Notenbekanntgabe reinster Horror für mich. Ich kann eh nichts mehr ändern – unnötig Sorgen machen und grübeln macht die Situation auch nicht besser.

    Beste Grüße,

    Natalya

  36. Wie du Punkt verteilt sind ist doch nur eine Einschätzung! Das kann Bannas nicht wissen. Daher cool bleiben. In den Letzten Jahren war es immer 35, 35, 30

  37. Zum Thema Mündliche:
    Mich hat es ungemein beruhigt, schon ein paar Wochenenden investiert zu haben, als die Ladung zur mdl.Prüfung kam. Man fängt halt im Januar nicht ganz bei null an. Auf die paar Stunden kommts dann auch nicht mehr an.

    Im letzten Jahr war es so, dass viele bei der StB-Kammer München es in die Mündliche geschafft hatten. Dort wurde dann nochmal gesiebt.
    Man muss halt seine Kräfte nochmal mobilisieren, was oft nicht einfach ist.

    Irgendwie kommt einem bei der Vorbereitung mit den Vorträgen die Schriftliche ganz leicht vor. Bestimmt nicht nachvollziehbar für viele, die jetzt gerade geschrieben haben und noch zittern, ob sie bestanden haben. 🙂

  38. Mal eine Frage an die Erfahrenen dieser Runde, wer weiß, wo man sich informieren kann wann der früheste Termin für die Mündliche sein könnte. Mich würde Bayern insbesondere interessieren. Eine Freundin von mir musste schon Anfang Feb. antreten. Ich denke das war schon sehr früh oder?!
    VG
    Sarah

  39. Marcel; Natalya; Toni;
    Mir ist zu Ohren gekommen, das die Bannas Lösungen nur umgeschriebene Originallösungen sind….Also der Grundweg u. Auspunktung steht mit den Lösungshinweisen….Denke auch das für ErbSt 35 Punkte realistisch sind….Allein der Umfang im Vergleich zum Vorjahr….

  40. Sarah, ich weiß ein Kollege der in BaWü vor Weihnachten die Ergebnisse bekam, war in der 2ten oder dritten Januar Woche schon dran.
    Kann dir sagen, der hatte Stress noch Kurse etc zu finden.
    von demher, man kann nie genau sagen, wann man den Termin bekommt.

  41. Braini StB,

    ich dachte die original Lösungun bekommt keiner – hagelt doch sonst Klagen :O)

    Alles nur Mutmaßungen – alles kann nix muss. Es spricht aber vieles dafür, gebe dir da Recht. Aber woher soll Bannas 2 Wochen nach der Klausur die Originallösung haben? Die haben ja die Korrektoren jetzt noch nicht mal 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*