Hallöchen :-) …

Hallo Ihr Lieben,

nun auch endlich von mir mal was „Gebloggtes“, wo ich doch gerade gesehen habe, dass hier schon einige von Euch was geschrieben haben 🙂 …

Freue mich wirklich sehr, hier mit dabei zu sein, ganz ehrlich !!! Habe bereits in den letzten Wochen den Blog unserer „Vorkollegen“ verfolgt und war schon ganz gespannt, ob ich beim neuen Blog dabei sein werde oder nicht. Und juchuuuu, ich habs geschafft 🙂 …

Wie fühlt Ihr Euch denn bisher?

Bei mir kommt leider immer mehr das innere Stressgefühl auf. Es sind nun noch weniger als 7 Monate, bis wir die Klausuren hinter uns haben. Ich weiß noch ganz genau, wie ich im September bei Kursbeginn gedacht habe, wie ewig das alles bestimmt dauern wird … und jetzt ist die Hälfte der Zeit rum. Auf der einen Seite ein Glück, auf der anderen Seite kommt immer mehr die Sorge, das nicht noch alles in meinen Kopf bis Oktober zu bekommen.

Wie ist das denn bei Euch? Arbeitet Ihr jetzt noch Vollzeit oder habt Ihr bereits reduziert? Und ab wann seit Ihr ggfs. freigestellt? Und wieviel schafft Ihr so ungefähr in der Woche neben der Arbeit zu lernen?

Ich arbeite ganz normal in Vollzeit, sprich als Finanzbeamtin 41 – Stunden – Woche. Daneben nehmen dann noch unsere Hunde viel Zeit in Anspruch durch das tägliche Spazierengehen usw. Es sind Hütehunde, die kann man nicht einfach sich selbst überlassen oder mal eben kurz ums Haus gehen. Freigestellt werde ich im Amt natürlich auch nicht, so was gibt es für die Landesbeamten nicht. Weil es ja offiziell nicht im Interesse des Landes ist, den Berater zu machen. Eigentlich Quatsch, da ganz viele in der GKBP ( Groß – und Konzernbetriebsprüfung ) den Berater haben und das ganz früher sogar mal eine Voraussetzung dafür war. Schließlich muss man sich ja auch ebenbürtig mit den Beratern unterhalten können, wenn man große Konzerne prüft.
Zudem bekommen wir weder einen Bildungsscheck noch Bildungsurlaub. Eigentlich krass, dass da noch niemand gegen geklagt hat. Warum sollten die Landesbeamten das nicht bekommen, wo sie jetzt sowieso nicht zu den „best Bezahltesten“ gehören :-)??? Na ja, blödes Thema, worüber sich alle anderen Landesbeamten bestimmt genauso drüber aufregen wie ich 🙂 …

Und wie läuft das alles bei Euch so?

Heute hatten wir wieder Kurs, ich absolviere in Köln einen Samstagslehrgang, wie gesagt seit September letzten Jahres. Das Thema war „AO“. Ja, jetzt werden manche von Euch anfangen zu brechen :-), aber ich finde das Fach voll super. Ganz ehrlich, da steht alles im Gesetz, man muss sich einfach nur merken wo, besser gehts doch gar nicht. Vielleicht liegt das aber auch an meiner ehemaligen Vorliebe für Jura, dass mir AO so gut gefällt, das kann natürlich sein.

Ich wünsche Euch allen ein tolles restliches Wochenende. Haltet Euch tapfer, wir werden das schon alle schaffen im Oktober !!! Wir müssen einfach …

Liebe Grüße aus Leverkusen 🙂
Maren.

7 Gedanken zu „Hallöchen :-) …

  1. Hallo Maren, dh du ziehst das ganze komplett ohne Freistellung durch… bis auf den Jahresurlaub vermutlich? Respekt. Das könnte ich mir nicht vorstellen. Aber durch deinen Beruf bist du sicherlich den meisten ein gutes Stück voraus und hast eine sehr gute Basis auf der du aufbauen kannst…

  2. Hallo,
    wollte Maren mal Unterstützung geben… gehe dieses Jahr auch ohne Freistellung (bis auf Jahresurlaub) ins Examen. Hat den Vorteil, dass man sich jetzt nicht immer sagen kann „mach ich in der Freistellung“ aber auch den Nachteil, sich nicht ausschließlich ab Sommer auf das Examen konzentrieren zu können. Aber manchmal geht es halt beruflich leider nicht anders… Aber, wo ein Wille, da ist auch ein Weg.

  3. Vielen Dank für Eure Nachrichten.

    Bist Du denn auch in der Verwaltung tätig Anne? Oder liegt die Beraterprüfung davon unabhängig nicht im Interesse Deines Arbeitgebers?

    Liebe Grüße
    Maren.

  4. Die Vorbereitung ohne Freistellung verdient allerdings Respekt. Ich könnte mich nach einem „regulären“ Arbeitstag sicherlich nicht auf Dauer immer wieder fürs Lernen motivieren. Außer für das Verfahrensrecht natürlich, das schönste Fach überhaupt 😉

  5. Gehe dieses Jahr mit 2 Monaten Freistellung (also ab August) „an den Start“.

    Die Vorbereitungszeit letztes Jahr hat viel gebracht … aber wie Ihr schon geschrieben habt, man schiebt so alles nach hinten auf die Vorbereitungszeit und hat dann einen Wahnsinns-Berg zum Abarbeiten – was auch nicht Sinn der Sache sein kann!

    Ich kenne aber viele, die „lediglich“ mit Urlaub an die Sache ran gehen und auch das ist kein Hindernis am Bestehen … wobei ich schon der Meinung bin, dass Leute mit längerer Freistellung einen größeren Vorteil haben. Kenne jemanden, der letztes Jahr bereits ab Februar in Freistellung war … was will man mehr!? 🙂

    Was ich eigentlich sagen wollte – auch ohne Freistellung nicht verzagen Maren – Du schaffst das 😉

  6. Hallo Maren,

    ich wurde weder im letzten Jahr, noch werde ich in diesem Jahr freigestellt.
    In einer kleinen Kanzlei ist es einfach nicht möglich mehrere Monate zu fehlen, da die Arbeit dann liegen bleibt.
    Aber ich bin davon überzeugt (und die schriftliche hat ja auch funktioniert), dass man die Prüfung auch ohne Freistellung bestehen kann. Das lernen muss einfach nur zeitlich anders strukturiert werden.
    Viele Grüße Svenja

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